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Feichteck von Norden


Schattige Schneeschuh-Variante

Die meisten Schneeschuh- und Skitourengeher besteigen das Feichteck standardmäßig über die Wagner-Alm. Die hier vorgestellte Variante wird seltener begangener, ist aber trotzdem ein relativ leichter Aufstieg auf den zweithöchsten Gipfel im Hochriesgebiet. Allerdings ist der Weg im oberen Bereich schattig und führt durch Wald, sodass er in schneearmen Zeiten eine günstige Wahl sein kann.
Über die Doaglalm besteigen wir das Feichteck über den Nordhang und gelangen auf den Kamm zwischen Karkopf und Feichteck (Pölcherschneid, 1390 m). Von dort ist es nur noch eine gute Viertelstunde zum Gipfel, allerdings dann steiler als zuvor.


Winterlicher Blick vom Hochriesgipfel auf das Feichteck.

Winterlicher Blick vom Hochriesgipfel auf das Feichteck.


Am Gipfel treffen wir auch immer Skitourengeher an

Am Gipfel treffen wir auch immer Skitourengeher an



Kurzinfo:


Region:
Chiemgauer Alpen
Tourenart:
Schneeschuh
Naturverträglichkeit
Naturverträgliche Ski-/Schneeschuhtour
mehr Informationen
Erreichte Gipfel:
Feichteck 1514 m
Dauer:
ca. 6 Stunden
Lawinengefahr:
Grundsätzlich kaum lawinengefährdet. Nach größeren Schneefällen Vorsicht im Gipfelbereich sowie beim Abstieg unterhalb der Seitenalmen.
zur aktuellen Lawinenlage
Einkehrmöglichkeiten:
Touristinfo:
Samerberg

Anforderung:


Höhenunterschied:
ca. 900 hm
Streckenlänge:
ca. 13,8 km
Schwierigkeit:
mittel (mehr Info)
Einfache, oft breite Wanderwege. Von der Pölcherschneid zum Gipfel sowie der viertelstündige Abstieg nach den Seitenalmen sind steiler und erfordern stellenweise Trittsicherheit.

Start:


Hochriesbahn-Talstation in Grainbach 716 m


GPS-Wegpunkt:
N47 46.201 E12 14.136 zu Google Maps


Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Nach Grainbach fahren nur Busse. Am besten bereits ab Rosenheim in den Bus steigen.
Eine interessante Alternative ist der Wanderbus, welcher in den Sommermonaten ab Bad Feilnbach über Bad Aibling, Kolbermoor und Rosenheim nach Törwang und Samerberg fährt. Er endet an der Talstation der Hochriesbahn in Grainbach. (mehr Info)


Mit dem Pkw:
Von München / Rosenheim / Prien: Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Achenmühle. In Achenmühle bei der Kreuzung die Straße nach Grainbach / Törwang fahren. Bei einer Abzweigung links nach Grainbach fahren. Durch Grainbach hindurch fahren und der Beschilderung "Hochriesbahn" folgen. Der Parkplatz ist gebührenpflichtig.
Von Innsbruck: Inntalautobahn A93 Richtung München/Salzburg >Ausfahrt Brannenburg > Nussdorf > Grainbach > Parkplatz Talstation.

  • Ab Rosenheim: 15 Km / 0:25 Std
  • Ab München: 80 Km / 0:50 Std
  • Ab Bad Tölz: 60 Km / 0:50 Std
  • Ab Salzburg: 80 Km / 0:55 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Tourenbeschreibung:


Aufstieg:
Östlich des Parkplatzes der Talstation geht es auf der asphaltierten Straße in Richtung Mittelstation. Nach zehn Minuten, bei einer Abzweigung, verlassen wir die Straße und halten uns unter dem Sessellift hindurch. An einem Zaun und am Jägerstand vorbei gelangen wir zum Waldrand. Es führen zwei Wege in den Wald, der untere (rechte) ist der richtige. Auf holprigem und steinigem Weg steigen wir nach oben, ggf. müssen wir hier die Schneeschuhe abschnallen. Bei einer Lichtung nach gut zehn Minuten wenden wir uns rechts und gehen ohne Höhenanstieg an der Weyerer-Alm vorbei. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Abzweigung, wo die Straße rechts vom Spatenau-Parkplatz hinaufführt. Hier gehen wir jedoch geradeaus weiter, den Berg hinauf und wenden uns oben rechts zur Doaglalm.
Einige Meter rechts vor der Doaglalm verläuft ein asphaltierter Weg auf einem kleinen Kamm. Auf diesem gehen wir weiter, bis der Weg in einen Bergsteig übergeht, dann weiter auf dem Grat nach oben. Ca. eine halbe Stunde nach der Doaglalm bei dem Schild "Pölcher/ Feuchteck / Seitenalm" bleiben wir auf dem Hauptweg und halten uns rechts. Beim Sachrinnstein-Haus mündet der Weg in eine breitere Forststraße. Hier müssen wir uns links halten und steigen weiter nach oben.
Bei dem Schild "Ewaldweg" bleiben wir auf dem Hauptweg und gelangen nach einem längeren Aufstieg auf den Sattel (1380m) zwischen Feichteck und Karkopf. Von hier gelangen wir westwärts in einer guten Viertelstunde auf den Gipfel des Feichteck.

Abstieg:
Wieder hinunter bis auf den Sattel, halten wir uns jetzt nach Osten und gehen auf dem Weg links unter dem Karkopf vorbei bis zu den Seitenalmen. Hier folgen wir dem linken, steilen Weg bergab, bis wir die schon von weitem sichtbare Wimmeralm erreichen. Vor dieser auf die Forststraße. Unten mündet diese Forststraße auf die Abzweigung Richtung Doaglalm, die bereits beim Aufstieg passiert wurde. Bei dieser Abzweigung nicht links abbiegen, sondern geradeaus weiter und auf dem bekannten Weg zurück zur Hochriesbahn-Talstation in Grainbach.

Wildschutzgebiet:
Westlich des Aufstiegswegs oberhalb der Doaglalm befindet sich ein Wildschutzgebiet, das zwischen dem 15.10. und 15.05 nicht betreten werden darf. Siehe Bild.


GPS-Daten:


GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
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Download Bedingungen


1. Unsere GPS-Dateien dürfen kostenlos für die private Nutzung heruntergeladen werden. Die Veröffentlichung jeglicher Art (z.B. Komoot, Outdooraktiv, andere Homepage etc.) sowie kommerzielle Nutzung ist nur mit vorheriger Genehmigung von roBerge.de möglich.
2. Die GPS-Daten wurden mit größter Sorgfalt aufbereitet. Trotzdem kann keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten gegeben werden. Sie können deshalb nur als Unterstützung bei der Wegfindung dienen. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass die Wegfindung nur aufgrund offizieller Karten erfolgen darf. Die Tracks dürfen nie ohne betreffendes Kartenmaterial für das dazugehörige Gebiet verwendet werden.
3. Die Benutzung privater Straßen und das Betreten privater Grundstücke kann gesetzlichen Beschränkungen unterliegen.
4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.


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Webcams:


Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier


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Frasdorf - Hochries - Trockenbachtal
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Literatur:


Bildband

Chiemgauer Alpen
Wasser - Moore - Wälder - Felsen
von Zebhauser, Helmuth
Infos: Bildband

Chiemgauer Alpen

Karte

Rund um Heuberg - Dandlberg - Samerberg und Kranzhorn
von Stuffer, Dr. Georg
Infos: Karte

Rund um Heuberg - Dandlberg - Samerberg und Kranzhorn

Karte

Alpenvereinskarte BY17
Chiemgauer Alpen West: Hochries, Geigelstein
von Alpenverein
Infos: Karte

Alpenvereinskarte BY17

Galerie:



Weitere Bilder:

Über den Ewaldweg gelangt man zur Alfred-Drexel-Hütte. AlternaWildschutzgebiet aus der AV-Karte Nr. BY17

Gipfelpanorama bei PeakFinder:

zu Peakfinder auf roBerge.de


Autor/en:




  • Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit