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Feichteck Normalweg


Vom Gammernwald über die Wagneralm

Das Feichteck, nach der Hochries selbst der beliebteste Gipfel im Hochriesblock, ist von allen vier Himmelrichtungen zu erreichen (siehe "ähnliche Touren"). Hier stellen wir den von Wanderern am meisten genutzten Aufstieg über die Wagneralm vor. Eine einfache Bergwanderung, die auch gut für Familien geeignet ist.


Das Gipfelkreuz von Feichteck.

Das Gipfelkreuz von Feichteck.


Der Gipfel des Feichteck von Nordosten (Pölcheralm) aus gesehen.

Der Gipfel des Feichteck von Nordosten (Pölcheralm) aus gesehen.



Kurzinfo:


Region:
Chiemgauer Alpen
Tourenart:
Bergtour
Erreichte Gipfel:
Feichteck 1514 m
Dauer:
Aufstieg ca. 2 Std., Abstieg ca. 1 Std. 40 Min.
Einkehrmöglichkeiten:
Touristinfo:
Samerberg

Anforderung:


Höhenunterschied:
Waldparkplatz Gammern 875 m, Feichteck 1514 m, insgesamt ca. 650 m
Streckenlänge:
ca. 7 km
Schwierigkeit:
leicht (mehr Info)
Schöne Bergwanderung auf Forststraße und einfachen Bergwegen, nach der Wagneralm und kurz vor dem Gipfel teils steiler. Auch für Familien gut geeignet. Für Kinder geeignet.
Hunde:
Für Hunde gut geeignet.
Hinweise für Hundebesitzer: Vorsicht beim Betreten von Almgeländen und Weideflächen - Muttertiere schützen ihre Kälber, deshalb Hunde anleinen und Distanz halten, es besteht auch Gefahr für den Hundebesitzer. Bei Gefahr Leine loslassen. Flüchtendes Wild löst auch bei ansonsten friedlichen Hunden den Jagdinstinkt aus und kann zum Verletzen oder Reißen führen. Im Extremfall sind Jäger berechtigt, frei laufende und wildernde Hunde zu erschießen. Bitte die Hinterlassenschaften in Kotbeutel entsorgen und den Beutel ins Tal mitnehmen.

Start:


Waldparkplatz Bruchfeld (Gammern) 875 m


GPS-Wegpunkt:
N47 43.967 E12 12.693 zu Google Maps


Mit dem Pkw:
Autobahn A8 München-Salzburg bis Ausfahrt Achenmühle. In Achenmühle rechts ab Richtung Törwang bis Grainbach. In Grainbach kurz vor der Hochriesbahn nach rechts den Schildern zum Duftbräu und Heuberg folgen. Noch vor Mitterhof links ab zum Parkplatz Spatenau. Kurz vor dem Duftbräu links abbiegen, beim Wegweiser "Rotkreuzheim" ebenfalls links bleiben, weiter hinauf zum großen Waldparkplatz im Gammernwald.

  • Ab Rosenheim: 15 Km / 0:25 Std
  • Ab München: 75 Km / 0:50 Std
  • Ab Bad Tölz: 60 Km / 0:55 Std
  • Ab Salzburg: 80 Km / 0:55 Std

Mit dem Bike:
Mit dem Mountainbike ist der Waldparkplatz gut erreichbar: Zum Beispiel ab Nußdorf durch das Mühltal und weiter über den Duftbräu. Siehe Tourenbeschreibung "Wagneralm"


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Information:
Der Gammernwald ist die auf ca. 1000 m Höhe gelegene Einsenkung zwischen Heuberg und Feichteck. Hier entspringt der Fluderbach, auch "Floderer" genannt. Er fließt zunächst durch das Bruchfeld, um dann über romantische Felskaskaden oberhalb von Duft in die Samerbergmulde zu stürzen.


Tourenbeschreibung:


Aufstieg: Am Ende des Parkplatzes folgen wir dem Wegweiser in Richtung Feichteck / Wagneralm und bleiben immer auf dem Hauptweg. Kurz vor der Stiegel-Alm, also nach 500 Metern und ca. 80 Höhenmetern, verlassen wir den breiten Weg und halten uns links auf den steilen Weg in Richtung Wagner-Alm. Bei der darauffolgenden Abzweigung im Wald biegen wir links in den Karrenweg ein und steigen in wenigen Minuten direkt zur Wagner-Alm auf. Auch auf dem Hauptweg bleibend würden wir zur Wagneralm gelangen, allerdings auf einem Umweg. Über einen Wiesenpfad gehen wir jetzt an der Alm vorbei zu einem Wegweiser, bei dem sich der Weg links wendet. Bald steigen wir sehr steil durch den Wald in vielen kleinen Kehren auf. Nach der Querung eines Kahlschlags wird der Weg etwas flacher, bis wir auf ca. 1300 m eine vor uns eine Almfläche mit einem Holzgebäude sehen. Die Feichteckalm liegt - hier nicht sichtbar - wenige Meter dahinter. Wir halten uns links auf die Wiese, durchqueren kurz noch einmal den Wald, um anschließend immer am Waldrand bis in die Gipfelbereiche aufzusteigen. Kurz vor dem Gipfel müssen wir einige Meter über stufenartiges Gelände aufsteigen und sehen bald darauf das Gipfelkreuz vor uns.

Der Abstieg entspricht dem Aufstiegsweg.

Feichteckalm: Um in der Feichteckalm einzukehren, haben wir zwei Wegvarianten. Entweder gehen wir auf dem Aufstiegsweg zurück bis zu der baumfreien Almfläche, von dort stoßen wir in wenigen Minuten auf die Alm. Oder etwas länger aber nicht minder schön: Wir steigen in 15 Minuten vom Gipfel ostwärts ab zur Pölcherschneid, biegen aber noch, bevor wir diese erreichen, rechts ab in die Forststraße, die uns in 15 Minuten durch einen kleinen Waldstreifen in einer lange Schleife zur Alm bringt.


GPS-Daten:


GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
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Download Bedingungen


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2. Die GPS-Daten wurden mit größter Sorgfalt aufbereitet. Trotzdem kann keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten gegeben werden. Sie können deshalb nur als Unterstützung bei der Wegfindung dienen. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass die Wegfindung nur aufgrund offizieller Karten erfolgen darf. Die Tracks dürfen nie ohne betreffendes Kartenmaterial für das dazugehörige Gebiet verwendet werden.
3. Die Benutzung privater Straßen und das Betreten privater Grundstücke kann gesetzlichen Beschränkungen unterliegen.
4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.


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Webcams:


Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Hochries Süd
© https://www.foto-webcam.eu

Hochries West
© https://www.foto-webcam.eu

Hochries Nord
© https://www.foto-webcam.eu

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Flora und Fauna:

Naturerlebnis Feichteck: Auf dem und um das Feichteck blüht es in allen Farben, dass es nur so eine Freude ist: Krokus, Schlüsselblume, Schusternagel, Lappländisches Finger-Knabenkraut, Sumpfdotterblumen, Moschus-Malve, Schwalbenwurz-Enzian, Salbei, Johanniskraut, Glockenblume, Blauer Eisenhut, um nur einige zu nennen, geben sich je nach Jahreszeit ein Stelldichein. An sonnigen Tagen treffen wir kleine Eidechsen an, die sich auf den Steinen sonnen.


Literatur:


Karte

Rund um Heuberg - Dandlberg - Samerberg und Kranzhorn
von Stuffer, Dr. Georg
Infos: Karte

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Wanderführer

Barfußwandern Münchner Berge und Alpenvorland
28 Touren und Barfußerlebnisse für Groß und Klein mit Barfußparks
von Eduard Soeffker und Sigrid Soeffker
Infos: Wanderführer

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von Reimer, Michael
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Karte

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von Alpenverein
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Galerie:



Weitere Bilder:

Oberhalb der Wagneralm schweift der Blick zurück auf den Heuberg mit seiner Gipfelprominenz.Nachdem wir den Waldbereich oberhalb der Wagneralm verlassen, sehen wir ein Nebengebäude der Feichteckalm und links dahinter den Gipfelbereich des Feichtecks.Gipfelblick auf die Hochries.

Gipfelpanorama bei PeakFinder:

Gipfelpanorma vom Feichteck zu Peakfinder auf roBerge.de


Autor/en:




  • Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit