Familienwanderung mit phantastischem Zahmer-Kaiser-Blick
Viele Bergsteiger sagen, die schönste Aussicht auf den Zahmen Kaiser genießt man vom Spitzstein bzw. vom Spitzsteinhaus. Und diese ist wirklich umfassend: Vom Tiroler Heuberg bis zur Naunspitze - alles incl. Pyramidenspitze und Eggersgrinn liegt zum Greifen nahe. Den Spitzstein erreicht man von verschiedenen Ausgangspunkten - hier beschreiben wir den Aufstieg ab Sachrang im Priental. Im Winter ist dieser Weg der Aufstiegsweg für Skitourengeher.
GPS-Wegpunkt:
N47 41.326 E12 15.376 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Strecke München-Salzburg bis Prien am Chiemsee; von dort mit der Chiemgau-Bahn bis Aschau i.Ch. - weiter mit Linienbus (Mo - Sa) nach Sachrang. Bus fährt nicht an Sonn- und Feiertagen.
Mit dem Pkw:
Autobahn A8 (München-Salzburg) bis Ausfahrt Frasdorf oder Bernau a. Ch., von dort jeweils ca. 5 km bis Aschau, weiter 12 nach Sachrang. Dort beim Ortsschild einbiegen, an der Kirche vorbei und noch einige hundert Meter, bis rechts vor einer Brücke beim Schweibernlift ein kleiner Parkplatz auftaucht. Evtl. vorher am Straßenrand parken.
Mit dem Bike:
Von Aschau (Straßenkreuzung wo die Hauptstraße nach Bernau verläuft) aus kann man mit dem Bike auf der Hauptstraße bequem bis nach Sachrang fahren. Entfernung 12 Kilometer, Höhenunterschied insgesamt ca. 150 Meter.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Information:
Sachrang an der Grenze zu Österreich ist nicht nur als Ausgangspunkt für Bergtouren auf den Geigelsteinblock, Spitzstein oder Klausen bekannt. Bekannt ist das Müllner-Peter-Museum, das zu Ehren seines berühmtesten Einwohners (1766 - 1843) errichtet wurde. Über das Leben des Müllner Peter wurde ein erfolgreicher Spielfilm gedreht.
Aufstieg
Dem Wegweiser "Spitzstein über Mitterleiten" mit (Markierung "6") folgen. Der Weg ist eigentlich nicht zu verfehlen, man folgt der gut sichtbaren Markierung über die alten Mitterleiten-Höfe. Das Spitzsteinhaus wird nach knapp zwei Stunden erreicht, von hier aus hinter dem Haus der Markierung 10 in nördlicher Richtung folgen. Über den Südhang wird es etwas steiler als bisher. Es geht über mehrere Serpentinen und durch Nadelwald zum Gipfel, der von einer kleinen Gedenkkapelle geschmückt wird.
Der Rückweg
Dieser erfolgt analog der Aufstiegsroute. Eine Alternative wäre (hier nicht beschrieben) der Abstieg bzw. Aufstieg über die Obermoos- und Mesneralm.
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