Piding - Fuderheuberg - Staufen - Zwiesel - Kohleralm - Weißbach
GPS-Wegpunkt:
N47 45.078 E12 54.122 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn fahren wir bis zum Bahnhof Bad Reichenhall, von dort weiter mit dem RVO-Bus 829 bis zur Haltestelle Mauthausen Kapelle. Hier biegen wir südlich in die Alte Reichenhaller Straße ein. Ca. 100 m später befinden sich die ersten Parkplätze am Straßenrand. Der Wanderweg beginnt ca. 100 m nach der Kapelle.
Vom Bahnhof Piding 20 Min.
Mit dem Pkw:
Über die Autobahn A8 gelangen wir bis zur Ausfahrt Piding, von dort weiter in Richtung Bad Reichenhall. Noch vor dem Straßenkreuz vor der Saalachbrücke zweigen wir rechts ab in die Alte Reichenhaller Straße. Ca. 100 m später befinden sich die Parkplätze am Straßenrand. Nach dem Halteverbotsschild befinden sich weitere Parkmöglichkeiten entlang der Straße!
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Wir steigen westwärts in vielen Serpentinen zügig durch steilen Wald hinauf auf die Höhe des Fuderheubergs. Oben geht es mit geringeren Steigungen weiter. Wir gönnen uns den kurzen Abstecher (Drahtseil) zur Rast auf den Fuderheustein 1322 m. Dann gehen wir weiter nach Westen, an den Abzweigungen Mairalm und Padinger Alm vorbei. Ab der Einstiegsleiter kraxeln wir steil auf dem Steinerne-Jäger-Steig (leicht ausgesetzt) zum Reichenhaller Haus (DAV, bekannt für den Mord an den Wirtsleuten 1993) 1750 m und kurz weiter auf den Hochstaufengipfel 1771 m, wo uns eine grandiose Aussicht zum Verweilen einlädt. Eine Hüttennacht ist wegen der nächtlichen Talblicke dringend angeraten.
Tags darauf wandern wir ausgeruht auf dem Hüttennormalweg hinab zum Abzweiger auf den Mittelstaufen (Drahtseil). In kurzer Kletterei leitet uns das Steiglein auf den Mittelstaufen oder Heidelbergkopf (1657 m), und von dort anregend und zum Teil gesichert am Grat hinab zur Rosskarscharte (1446 m), die den Übergang zum Zwieselmassiv bildet. Nun steigen wir steil und wiederum mit Drahtseil von Süden auf den Zennokopf (1756 m) und weiter auf den höchsten Punkt dieser Tour, den Gipfel des Zwiesel (1782 m). Von hier wenden wir uns westwärts auf den Latschengrat. Die trennende Scharte (Gegensteigung) querend erreichen wir den Gipfel des Gamsknogl 1750 m, wo sich der Blick nach Westen und auf Inzell öffnet. Ab hier geht es nur noch bergab. Wir steigen hinunter zur Kohleralm (1452 m, Brunnen), die zeitweise als Jausenstation bewirtschaftet ist. Nun könnte man noch die Gratüberschreitung verlängern, indem man über das Gruberhörndl 1493 m den Scharnkopf (1356 m) erreicht und von dort absteigt. Wir aber folgen südwärts dem Pfad, dann Weg, später der Forststraße vorbei an der Staufenstube nach Weißbach an der Alpenstraße (612 m, Bushaltestelle), dem Endpunkt unserer Überschreitung.
Mit dem Bus gelangen wir über Bad Reichenhall zurück nach Piding.
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