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Rehleitenkopf


Mit Schneeschuhen hoch über der Asten


Der steile, aber einfach erreichbare Gipfel des Rehleitenkopfes

Der steile, aber einfach erreichbare Gipfel des Rehleitenkopfes


Vom Scheibling aus der Blick hinunter zur Hohen Asten

Vom Scheibling aus der Blick hinunter zur Hohen Asten



Kurzinfo:


Region:
Bayerische Voralpen
Tourenart:
Schneeschuh
Naturverträglichkeit
Naturverträgliche Ski-/Schneeschuhtour
mehr Informationen
Erreichte Gipfel:
Rehleitenkopf 1338 m
Dauer:
Aufstieg 2 Std. 45 Min., Abstieg 2 Std. 15 Min., insgesamt ca. 5 Std.
Einkehrmöglichkeiten:
Touristinfo:
Flintsbach

Anforderung:


Höhenunterschied:
ca. 1100 hm
Streckenlänge:
ca. 12,5 km
Schwierigkeit:
leicht (mehr Info)

Start:


Asten-Parkplatz in Flintsbach 482 m


GPS-Wegpunkt:
N47 43.058 E12 07.681 zu Google Maps


Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn bis zum Bahnhof Flintsbach. Von diesem über die Bahnhofstraße und die Innstraße bis zur Kufsteiner Straße. Dort links abbiegen und nach 50 m rechts in den Astenweg, der in wenigen Minuten bis zum Wanderparkplatz nahe der Ruine Falkenstein führt.


Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Brannenburg. Nach der Ausfahrt links abbiegen und nach wenigen Metern nochmals links in Richtung Flintsbach. Durch die Hauptstraße das Ortszentrum von Flintsbach durch fahren und danach rechts in den Astenweg einbiegen. Auf diesem gelangt man nach ca. 150 m zum Wanderparkplatz.

  • Ab Rosenheim: 20 Km / 0:20 Std
  • Ab München: 75 Km / 0:55 Std
  • Ab Bad Tölz: 60 Km / 0:50 Std
  • Ab Salzburg: 95 Km / 1:00 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Tourenbeschreibung:


Um zu unserer ersten Zwischenstation, der Abzweigung zum Petersberg zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir benutzen die Forststraße, welche östlich des Parkplatzes beginnt (gut beschildert). Oder wir gehen den Weg über den "Bauer am Berg". Hierzu gehen wir ca. 500 Meter nach Westen (unbeschildert!) unterhalb der Rachelwand hindurch und biegen dann links in den ebenfalls unbeschilderten Weg ein. Es gibt sogar zwei Wege: der erste ist teilweise zugewachsen und verläuft direkt im untersten Teil des Maigrabens. Der zweite biegt 100 m danach links ab und ist breiter. Diese beiden Varianten kommen nach 200 Meter zusammen. Ab hier ist der Weg auch besser begehbar. Nach Verlassen des Maigrabens wendet der Steig nach Osten und erreicht das alte Gebäude des "Wagner am Berg". Bald darauf stoßen wir auf die oben erwähnte Forststraße, die östlich des Parkplatzes begonnen hat. Auf dieser bleiben wir bis zum Berggasthof Hohe Asten.
Spätestens hier ist es Zeit, die Schneeschuhe anzulegen. Links neben der Hauskapelle steigen wir südwestlich den Hang hinauf, halten uns nach 100 Metern leicht links, also westlich und betreten den Wald. Auch wenn es stark zugeschneit sein sollte, ist die breite Schneise zwischen den Bäumen gut erkennbar (siehe Bild 1). Nach dem Wald sehen wir bereits das schöne Schneeschuhgelände vor uns. Wir halten uns in die bisherige Richtung und stapfen leicht ansteigend auf eine Baumgruppe zu (siehe Bild 2). Dort wenden wir uns dann rechts und steigen der linken Seite des Hangrückens entgegen. Bei schlechten Lawinenbedingungen gehen wir ggf. links am Waldrand nach oben. Immer leicht nach Nordwesten ansteigend, geht es nun über freies Wiesengelände auf die Hochfläche unterhalb des Rehleitenkopfes. Nun halten wir etwas rechts haltend auf den Waldrand zu, wo ein Gatter (sofern nicht zugeschneit) anzeigt, wo der Weg in den Wald eintritt. Von diesem aus durchqueren wir den Wald in wenigen Minuten und sehen kurz darauf den formschönen, steil zum Förchenbachtal abfallenden Gipfel des Rehleitenkopfes vor uns (siehe Bild oben). Über den schmalen Grat erreichen wir schließlich das Gipfelkreuz.

Abstieg:
Durch den Wald gehen wir zurück bis zu dem Gatter. Danach verlassen wir den ursprünglichen Aufstiegsweg und gehen links über das freie Gelände einer kleinen Baumgruppe mit Fels entgegen (Bild 4), passieren diese und steigen auf dem flachen Grat in die gleiche Richtung bergab dem Scheibling entgegen. Der Scheibling ist die weiter unten liegende unscheinbare Kuppe (siehe Bild 5) in Blickrichtung des Heubergs. Vom Scheibling aus sehen wir bereits die Gebäude der Hohen Asten vor uns und steigen auf beliebigem Weg zu diesen hinunter. Wer einkehren will, hat hier die Möglichkeit dazu. Ansonsten gehen wir entweder auf dem ursprünglichen Weg zurück zum Wanderparkplatz oder wählen die Forststraße. In beiden Fällen bietet sich auch die Gaststätte auf dem Petersberg als weitere Einkehrmöglichkeit an.

Webcams:


Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Brünnsteinhaus
© https://www.terra-hd.de

Spitzsteinhaus
© https://www.terra-hd.de

Wendelstein Ost
© https://www.foto-webcam.eu

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Rehleitenkopf ab Förchenbachtal
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Literatur:


Karte

Alpenvereinskarte BY16
Bayerische Alpen Mangfallgebirge Ost: Wendelstein, Traithen
von Alpenverein
Infos: Karte

Alpenvereinskarte BY16

Wanderführer

Winter-Wandern-Wohlfühlen
50 Genießer-Touren, kombiniert mit exklusiven Wellness- und Einkehradressen
von Reimer, Michael und Baur, Katrin
Infos: Wanderführer

Winter-Wandern-Wohlfühlen

Galerie:



Weitere Bilder:

Nur im ersten Teil nach der Hohen Asten müssen wir für einige Minuten einen Wald durchqueren. Nur vor dem Gipfel kommt für weitere 5 Minuten ein Waldweg.Das ist der Bereich nach dem Waldweg  aus Bild 1. In der Mitte des linken Bildrandes verlässt der Weg den Wald.Auch der oberste Bereich - kurz vor dem Gipfel - ist ein wunderschönes Schneeschuhgelände. Hier der Blick in das Alpenvorland, links der Osthang des Riesenkopfes, rechts der Heuberg.Im Abstieg durch das wellige und sanfte Gelände, unterbrochen von kleinen Mulden und Hügeln. Die schneebedeckte Pyramide im Hintergrund ist der Geigelstein.Genau unterhalb der Bildmitte der Scheibling, ein kleiner Mugel oberhalb der Hohen Asten.

Gipfelpanorama bei PeakFinder:

Gipfelpanorama vom Rehleitenkopf zu Peakfinder auf roBerge.de


Autor/en:




  • Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit