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Rehleitenkopf ab Förchenbachtal


... und anschließend zur Asten ...

Dieser Höhenweg ist landschaftlich äußerst reizvoll, besonders im Herbst, wenn die vorwiegend mit Laub- und Mischwald bestandenen Westhänge in vielen Farben leuchten. Aber auch als Winterwanderung ist die Tour sehr schön. Am Gipfel beeindruckende Aussicht auf Brünnstein, Traithen, Sudelfeldgebiet und Wendelsteinmassiv, sowie in das Förchenbachtal.


Der Gipfel des Rehleitenkopfes.

Der Gipfel des Rehleitenkopfes.



Kurzinfo:

Region:
Bayerische Voralpen
Tourenart:
Bergtour
Erreichte Gipfel:
Rehleitenkopf 1338 m
Dauer:
Gesamte Gehzeit ca. 5 Stunden
Beste Jahreszeit:
Auch im Winter oft gut zu gehen
Einkehrmöglichkeiten:
Touristinfo:
Brannenburg

Anforderung:

Höhenunterschied:
723 m
Schwierigkeit:
leicht (mehr Info)
leicht, fast durchgehend Forstweg
Hunde:
für Hunde geeignet.
Hinweise für Hundebesitzer: Vorsicht beim Betreten von Almgeländen und Weideflächen - Muttertiere schützen ihre Kälber, deshalb Hunde anleinen und Distanz halten, es besteht auch Gefahr für den Hundebesitzer. Bei Gefahr Leine loslassen. Flüchtendes Wild löst auch bei ansonsten friedlichen Hunden den Jagdinstinkt aus und kann zum Verletzen oder Reißen führen. Im Extremfall sind Jäger berechtigt, frei laufende und wildernde Hunde zu erschießen. Bitte die Hinterlassenschaften in Kotbeutel entsorgen und den Beutel ins Tal mitnehmen.

Start:

Holzplatz am oberen Ende des Tunnels der Sudelfeldstraße 615 m


GPS-Wegpunkt:
N47 42.645 E12 04.856 zu Google Maps


Mit dem Pkw:
Die Inntalautobahn bei Brannenburg verlassen, in Brannenburg Richtung Bayerischzell und über die Mautstraße ins Förchenbachtal (Richtung Sudelfeld). Direkt nach dem Tunnel befindet sich der links der Holzplatz mit kleiner Parkgegenheit.

  • Ab Rosenheim: 25 Km / 0:30 Std
  • Ab München: 80 Km / 0:50 Std
  • Ab Bad Tölz: 65 Km / 0:55 Std
  • Ab Salzburg: 95 Km / 1:00 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Information:
Förchenbach heißt „Forellenbach“. Etwas oberhalb des Holzplatzes befindet sich ein Stauweiher des Förchenbachs. Hier wird (unter anderem) Strom für die Wendelsteinbahn generiert.


Tourenbeschreibung:

Aufstieg:
in östlicher Richtung auf der zunächst schattigen Forststraße, bei der Kreuzung nach ca. 45 Minuten nach rechts wenden, dann für ca. eine knappe Stunde immer in südlicher Richtung gehen. Wenn dann der Weg von Regau zu den Astenhöfen erreicht wird, nach links Richtung Asten wenden. Ca. 5 Minuten später bei Verlassen des Waldes zweigt der Pfad links zum Rehleiten-Gipfel ab. Diesen erreicht man über den steilen Osthang nach ca. 45 Minuten. Da am Gipfel wenig Platz ist und das Gelände nach Westen steil abfällt, ist Vorsicht geboten.

Rückweg:
Hier bietet sich zur Einkehr der Astenhof an. Diesen erreicht man, indem man ca. 10 Minuten nach verlassen des Gipfels den Hang nach links (östlich) hinuntersteigt (siehe Karte). Ab hier weiter in südöstlicher RIchtung, einige Minuten bergauf, bis man wieder auf den Aufstiegsweg trifft.


GPS-Daten:

GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.



Webcams:

Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Wendelstein Ost
© https://www.foto-webcam.eu

Wendelstein West
© https://www.foto-webcam.eu

Sudelfeld Kitzlahner-Bergstation
© Skiparadies Sudelfeld

Ähnliche Tour(en):

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... und danach zur Einkehr auf die Asten ...

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Mit Schneeschuhen hoch über der Asten

Der Teufel und der Förchenbach:

Der Förchenbach entspringt am Wendelstein und mündet nach Brannenburg in den Inn. Er staut sich im Förchenbachtal kurz hinter der Stelle, wo man durch den engen Tunnel auf die Sudelfeldstraße kommt. Die Felsenmauer, welche den Stau verursacht, wurde vor langer Zeit vom Teufel erbaut, der hier das Wasser aufstauen wollte. Die Bewohner von Flintsbach und Brannenburg hatten Angst, dass die Staumauer einmal brechen könnte und ihre Heimat überfluten würde. Deshalb gingen der Pfarrer von Flintsbach und viele Bewohner der unten gelegenen Orte in einer großen Prozession hinauf zur Teufelsmauer. Während der Segnung gab es plötzlich einen lauten Knall und die Flesmauer stürzte ein. Doch das Wasser des Sees floss zurück ins alte Bachbett, wo es keinen Schaden errichten konnte. Die Gefahr für Flintsbach und Brannenburg war vorbei. Noch heute steht ein alter Mauerrest an dieser Stelle.


Literatur:

Karte

Alpenvereinskarte BY16
Bayerische Alpen Mangfallgebirge Ost: Wendelstein, Traithen
von Alpenverein

Alpenvereinskarte BY16

Alpenvereinsführer

Alpenvereinsführer Bayerische Voralpen Ost
von Zebhauser, Marianne und Emmeram

Alpenvereinsführer Bayerische Voralpen Ost

Bildband

Land unter dem Wendelstein
von Eberhard, Robert

Land unter dem Wendelstein

Galerie:


Sonstige Informationen:

Autor: anonym

Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit