Beliebte Bergwanderung in den Chiemgauer Alpen
Ein herrliche, leichte und beliebte Wanderung bis zur Agergschwendalm (bis zu dieser leichte Familientour) und weiter auf den Hochgern. Der Gipfelblick ist jede Mühe wert: Die Aussicht auf den Chiemsee und auf berühmte Gipfel wie Kitzbühler Horn, Venediger, den Wilden Kaiser. Loferer und Leoganger Steinberge, Hohe Tauern, im Western reicht der Blick über das Mangfallgebirge bis zum Karwendel und zu den Stubaier Alpen.Im Norden sieht man bei guter Sicht die Umrisse des Bayerischen Waldes und des Fichtelgebirges
GPS-Wegpunkt:
N47 45.288 E12 28.367 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahnverbindungen von München oder Salzburg bis Prien, Bernau oder Übersee, von dort weiter mit dem Bus bis Marquartstein, Haltestelle Rathaus (546 m). Ab hier zu Fuß zuerst der Hauptstraße nach Süden folgen bis zum Rathaus (bei einer Linkskurve), bei der nächsten Querstraße links einbiegen, nach der Brücke (die einzige im Ort) über die Tiroler Achen rechts der Hauptstraße (Alte Dorfstraße) folgen, in der nachfolgenden Rechtskurve geradeaus in die Burgstraße, an deren Ende befindet sich der geräumige Waldparkplatz
Mit dem Pkw:
Autobahn München – Salzburg Ausfahrt Bernau oder Übersee, von dort weiter bis Marquartstein, im Ort nach dem Rathaus bei der nächsten Straße links abbiegen, nach der Brücke (die einzige im Ort) über die Tiroler Achen rechts der Hauptstraße (Alte Dorfstraße) folgen, in der nachfolgenden Rechtskurve geradeaus in die Burgstraße, an deren Ende befindet sich der geräumige Waldparkplatz.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Waldparkplatz (600 m) Marquartstein - Agergschwendt-Alm (1040 m):
440 Höhenmeter, 60-70 Minuten.
Familientour, auf der Forststraße durch Mischwald, mäßige Steigung. Interessanter Tiefblick auf das Tal der Tiroler Ache.
Agergschwendt-Alm (1040 m) - Hochgernhaus (1461 m):
421 Höhenmeter, 60 - 70 Minuten.
Auf einem Ziehweg durch den Wald zur Bergwacht-Hütte und in mehreren Kehren bis zum Hochgernhaus.
Hochgernhaus (1461 m) - Gipfel:
283 Höhenmeter, 50 Minuten
nordöstlich über den Karl-Eppner-Gedächtnisweg unterhalb des Hochlerchs und des Zwölfers bergauf bis zu dem Sattel zwischen Zwölferspitz und Hochgern, wo der Steig von der Staudacher Alm einmündet. Zuletzt über steile Rasenhänge zum Gipfel. Auf dem östlich gelegenen Vorgipfel befindet sich eine kleine Miniaturkapelle.
Rückweg:
Wie Aufstieg. Eine Alternative ist der Abstieg über die Staudacher Alm (eine Stunde länger, zweiter PKW erforderlich oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zum Parkplatz).
Auf dem Rückweg zeigen die Dateien den Abstieg über den Winterweg. Er mündet oberhalb des Hochgernhauses wieder auf den Normalweg.
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Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.
Zum Schutz der Raufußhühner sollten die Wege nicht verlassen werden. Dies gilt insbesondere oberhalb des geschlossenen Waldgürtels. Gelegentlich kann man vorbeiziehende Steinadler beobachten. Bis in die 1960er Jahre gab es in einer Felswand nordöstlich (weit unterhalb) des Gipfels den Horst eines Steinadlerpaares. Nachdem ein Mitarbeiter einer Wasserbautruppe den Horst ausgehoben hatte, blieb er - einer Schilderung der Sennerin der Staudacher Alm zufolge - bis heute verwaist (der Betreffende wurde aufgrund dieses Vorfalls entlassen). weitere Alpentiere wie Alpendohlen, Mauerläufer, Schwarzspecht, Dreizehenspecht.
Weitere Alpenpflanzen wie z.B. Alpenbraunelle, Perücken-Flockenblume, Türkenbundlilie, Wollköpfige, Kratzdistel, Borstgras, Blaubeere, Bärlappe, Alpendost, Bergahorn.
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Panoramablick auf dem Weg kurz vor dem Gipfel (der Gipfel befindet sich hinter dem Fotografen): Im linken Bildteil die Mulde vor dem Gipfel, an deren rechten Seite der Gipfel der Zwölferspitz. Rechts unterhalb von diesem der Kamm oberhalb des Steinacker-Steigs. Im Hintergrund rechts Ausläufer des Chiemsees. Oberhalb der Mulde sieht man zwei Personen auf dem Weg zum Hochgernhaus.