Bergtour von Brannenburg
Die Aussicht von diesem wenig frequentierten Gipfel ist an schönen Tagen überwältigend: Bei guter Fernsicht kann man den Münchner Olympiaturm, die "Dampffahne" des Kernkraftwerks Ohu und sogar die Ausläufer des Bayerischen Waldes erkennen. Weiterhin der Ausblick auf die nahen Gipfel von Sulzberg, Farrenpoint, Hochsalwand, Heuberg usw.
Die Wanderung beginnt in Brannenburg, führt über die Nordseite des Riesenkopfes zum Gipfel, um schließlich über die Hohe Asten in einer weiten Kurve über die Südwestseite zum Ausgangspunkt zurück zu führen.
GPS-Wegpunkt:
N47 43.484 E12 06.060 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn bis nach Flintsbach. Von dort aus zu Fuß oder mit dem Taxi weiter über Rosenheimer, Kufsteiner, Sudelfeld- und Milbinger Straße bis zur Erlacher Straße, dort befindet sich der kleine Wanderparkplatz (vom Bahnhof aus ca. 3 km / 30 Min.).
Mit dem Pkw:
Inntalbautobahn Ausfahrt Brannenburg, von hier aus nach Brannenburg fahren, die große Kreuzung in die Sudelfeldstraße überqueren, bis diese in die Erlacher Straße einmündet. Dort befindet sich der kleine Wanderparkplatz.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Aufstieg zum Gipfel:
Vom Parkplatz aus spazieren wir auf dem Asphaltsträßchen dem Weiler Altenburg entgegen. Durch die Häuser hindurch und weiter auf dem Forstweg durch Wiesen dem Waldrand entgegen. Nach einer steilen Kurve mündet von rechts der Weg von der Sudelfeldstraße ein. Dort könnten wir entweder der Forststraße folgen oder auf dem kurzzeitig steilen Steig (Weg Nr. 10) einige Minuten abkürzen. Beide Wege kommen nach kurzer Zeit wieder hinter einer Holzhütte zusammen. Bei einer Kreuzung wenden wir uns zuerst links, nach einigen Minuten wieder nach rechts. Der weitere Anstieg erfolgt in mehreren Kehren am Nordhang des Riesenkopfes. Auf 1080 m endet der breite Forstweg. Theoretisch könnte man bis hierher mit dem Mountainbike fahren - entsprechend kräftige Wadeln auf den oft steilen Wegabschnitten vorausgesetzt. Wir nehmen den linken und nun deutlich schmäleren Steig nach oben. Nach einigen Serpentinen verläuft der Steig einige Meter nach unten, hier stoßen wir rechter Hand auf eine steile Holzleiter, über die wir auf den Gipfelgrat gelangen. Ein Schild zeigt, dass der Gipfel nur noch 20 Minuten entfernt ist, allerdings müssen wir jetzt noch einmal steil aufstiegen.
Rückweg
Den Gipfel verlassen wir auf dem Steig in südlicher Richtung, der durch Wald steil hinab zur Riesenkopfalm führt. Dort halten wir uns links, nach einigen Meter bei einer Gabelung rechts und erreichen (wieder über den Weg Nr. 10) leicht absteigend nach ca. 20 Minuten die bekannten Astenhöfe, die zu einer guten Brotzeit einladen.
Nach dem Berggasthof Hohe Asten folgen wir dem Wiesenweg leicht ansteigend in östlicher Richtung. Bei der nächsten Kreuzung lassen wir den Forstweg zum Bichlersee links liegen lassen, ebenso den Steig, der nach rechts aufwärts zum Rehleitenkopf führt. Stattdessen folgen wir geradeaus dem Weg nach unten und biegen kurz darauf wiederum rechts ab. Auf dieser Forststraße bleiben wir und wählen auch später bei einer Diensthütte die nächste Abzweigung nach rechts. Wir umwandern den Rehleitenkopf in einem großen Rechtsbogen. Nach einem längeren Abstieg stoßen wir schließlich auf einer Höhe von ca. 800 Metern auf eine Wegekreuzung mit unseren Aufstiegsweg Ab hier wandern wir eine knappe Stunde auf dem bekannten Weg zurück zu unserem Ausgangpunkt.
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Alpenvereinsführer Bayerische Voralpen Ost
von Zebhauser, Marianne und Emmeram
Land unter dem Wendelstein
von Eberhard, Robert