Fast ein Geheimtipp
Der Eiblkopf, fast ein Geheimtipp nördlich des Breitensteins. Er mag auf den ersten Blick bescheiden erscheinen. Doch von dieser kleinen Wiesenkuppe aus bietet sich eine beeindruckende Aussicht in Richtung Norden und Westen. Die Wanderung, die wir hier vom Parkplatz beim Winklstüberl aus vorstellen, ist leicht zu bewältigen.
Mountainbiker übersehen meist den Eiblkopf, während sie auf dem Weg zwischen Feilnbach/Wirtsalm und Tregleralm unterwegs sind (Tour: Sternplatte und Tregler Alm).
GPS-Wegpunkt:
N47 43.749 E11 57.326 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bayerischen Oberlandbahn bis nach Fischbachau, weiter mit dem Bus 9552 Richtung Miesbach bis zur Haltestelle Winkl.
Mit dem Pkw:
Autobahn A8 München-Salzburg, Ausfahrt Weyarn über Miesbach oder Ausfahrt Irschenberg, dann im Leitzachtal durch Wörnsmühl, Hundham, Elbach,
auf halber Strecke Richtung Fischbachau (Ortsteil Winkl). Die Parkplatzeinfahrt befindet sich noch vor dem Cafe Winklstüberl. Nach Neuschneefällen sind für die Parkplatzzufahrt u. U. Schneeketten erforderlich.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Information:
Das Winklstüberl ist seit Jahrzehnten bekannt für seine leckeren Kuchen. Ein Besuch lohnt sich immer! Die Wirtin Thekla Mairhofer ist auch als Schauspielerin unter dem Namen Thekla Mayhoff im Fernsehen zu sehen. Sie wirkte in diversen Fernsehserien und -filmen mit (Bulle von Tölz, Rosenheim Cops, Geschichten aus der Heimat, Weiß-blaue Geschichten, Cafe Meineid und viele andere).
Am Parkplatz folgen wir dem Wegweiser zur "Bucheralm 1 1/2 h". Kurz nach einem kleinen Wald stoßen wir auf eine Forststraße. Hier biegen wir rechts ab und erreichen gleich die Schwaigeralm. Für eine Einkehr ist es jedoch noch zu früh! Direkt bei den Almgebäuden verlassen wir die Straße und betreten einen Pfad, der uns nach links führt (Wegweiser "Bucheralm 1 h"). Dieser Pfad führt uns die nächsten 200 Höhenmeter steil bergauf. Anschließend queren wir einen Weg und setzen unseren Aufstieg in Richtung Nordost fort, bis wir uns am Waldrand rechts halten. Nun geht es etwas flacher oberhalb des Bucher Grabens in Richtung Bucher Alm. Diese lassen wir jedoch über uns und folgen stattdessen dem Wirtschaftsweg. Auf diesem bleiben wir, bis er bald in einen schmaleren Pfad übergeht. Nachdem wir den Wald verlassen haben, sehen wir bereits vor uns die Steingrabner Alm mit der flachen Kuppe des Eibelkopfes. Der Aufstieg zum Gipfel erfolgt stellenweise weglos. Es gibt kein Gipfelkreuz, nur ein kleines Steinmännchen ziert den Gipfel.
Nachdem wir die Aussicht auf die Spitzstein-Nordwand, den Schwarzenberg und das Voralpenland mit dem Schliersee genossen haben, steigen wir wieder zur Alm ab. Dort halten wir uns links, also östlich, und gelangen nach wenigen Minuten zum Eibleck. Diese Stelle dürfte Mountainbikern bekannt vorkommen, denn es ist der höchste Punkt einiger Bikerouten.
Ab jetzt geht es weiter bergab. Wir halten uns links und bleiben die nächsten 600 Meter auf der Forststraße. Dann verlassen wir diese auf einer Höhe von 1150 m. Achtung: Hier gibt es keine Wegweiser, zudem ist der Einstieg schlecht erkennbar. Lediglich eine kaum erkennbare Markierung ziert einen Baumstamm. Nun wandern wir drei Kilometer in westliche Richtung. Unser Weg wird bald breiter und wir steigen stetig leicht bergab. Später überqueren wir erneut den Bucher Graben, halten uns danach rechts und bei der folgenden Gabelung links. Nun ist die Schwaigeralm nicht mehr weit, die uns auf eine zünftige Brotzeit einlädt. Zurück zum Parkplatz geht es dann auf dem bekannten Weg.
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Alpenvereinskarte BY16
Bayerische Alpen Mangfallgebirge Ost: Wendelstein, Traithen
von Alpenverein