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Eibelkopf


Feierabendtour unterm Breitenstein

Nördlich des Breitenstein, fast unter dessen Nordwand, liegt ein kleiner grasiger Hügel, der 1317 m hohe Eibelkopf. Ein Geheimtipp ist er nicht mehr, davon zeugen schon die diversen Beschreibungen im Internet (auch wenn ihn manche davon immer noch als "Geheimtipp" bezeichnen). Wer das Berglein im Frühsommer aufsucht, kommt in den Genuss der farbenprächtigen Blumenwiese rund um die Gipfelkuppe. Nicht umsonst nennen ihn die Einheimischen den schönsten Blumenberg der Region. Man kann ihn über mehrere Aufstiege erreichen, hier beschreiben wir die beliebteste Variante, welche über die Bucheralm führt.


Kein Gipfelkreuz, sondern nur ein Stoamandl

Kein Gipfelkreuz, sondern nur ein Stoamandl


Der Aufstieg erfolgt auf einem schönen Steig

Der Aufstieg erfolgt auf einem schönen Steig



Kurzinfo:


Region:
Bayerische Voralpen
Tourenart:
Bergtour
Erreichte Gipfel:
Eibelkopf 1317m
Dauer:
ca. 3 Std.
Einkehrmöglichkeiten:
Touristinfo:
Fischbachau

Anforderung:


Höhenunterschied:
500 hm
Streckenlänge:
7,9 km
Schwierigkeit:
leicht (mehr Info)
Forstwege und gelegentlich steile Bergsteige, die aber immer leicht zu begehen sind, auf den Gipfel gelangt man über einen einfachen Wiesenweg.

Start:


Wanderparkplatz Birkenstein 850 m


GPS-Wegpunkt:
N47 42.760 E11 57.858 zu Google Maps


Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Von München mit der BOB nach Miesbach, ab dem Bahnhof mit RVO-Bus 9552 bis zur Haltestelle Birkenstein in Fischbachau.
Die Wendelstein-Ringlinie fährt im Sommer bis zur Haltestelle Birkenstein. Sommer- und Winterfahrplan siehe unten („Tourenplaner / Online-Fahrpläne").
Direkt am Wanderparkplatz befindet sich die Abfahrtstelle 1094 des Anruf-Sammeltaxis des Landkreises Miesbach, Tel. 08025/999982
Der Wanderweg beginnt am obersten Ende des Ortsteils, gleich hinter der Wallfahrtskirche (nicht auf den Parkplatz hinunter gehen).


Mit dem Pkw:
Autobahn A8 München - Salzburg Ausfahrt Weyarn oder bei der Ausfahrt Bad Aibling. Weiter über Miesbach bzw. Bad Feilnbach nach Fischbachau. Im Ortszentrum links nach Birkenstein abbiegen. Der Wanderparkplatz befindet sich am obersten Ende von Birkenstein, rechts unterhalb der Straße.

  • Ab Rosenheim: 30 Km / 0:35 Std
  • Ab München: 70 Km / 0:55 Std
  • Ab Bad Tölz: 45 Km / 0:45 Std
  • Ab Salzburg: 105 Km / 1:20 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Information:
Birkenstein ist der höchstgelegene Gemeindeteil von Fischbachau. Ein erstes Kapellchen von 1673 wurde 1710 durch einen, heute noch stehenden, Neubau ersetzt, den der Hausstadter Hans Mayr als sein Spätwerk ausführte. Viel gerühmt wird die idyllische Lage, das malerische Äußere und die überaus reiche Innenausstattung in üppigem bayerischen Rokoko.


Tourenbeschreibung:


Aufstieg
Oberhalb des Wanderparkplatzes folgen wir dem Wegweiser zur Kesselalm. Zunächst bleiben wir auf dem breiten Weg, bis wir auf einer Höhe von 1000m auf eine größere Forststraßengabelung stoßen. Hier halten wir uns links (Wegweiser "Bucheralm 1 h"). Nach wenigen Metern verlassen wir den breiten Weg und betreten rechts in unseren ersten Steig ("Bucheralm 1h"). Dieser führt durch den Bergwald, kreuzt nach einer Viertelstunde eine Forststraße und führt uns nun weiter durch den Wald, bis wir auf 1227m die Bucheralm erreichen. An dieser gehen wir rechts vorbei. Hier führen zwei Wege weiter, wir nehmen den linken und erblicken kurz darauf den grünen Hügel unseres Zieles. Doch zunächst wandern wir in eine Viertelstunde über einen zwar flachen, aber steinigen Pfad mit vielen Wurzeln. Danach passieren wir ein Drehkreuz und wandern über die manchmal sumpfige Almwiese zur Steingrabner Alm. Der kurze Aufstieg zum Gipfel mit seinem Steinmandl beginnt direkt hinter dem Almgebäude.

Abstieg
Zunächst wandern wir zurück zur Bucheralm, die uns zu einer Brotzeit- und Trinkpause einlädt. Bei der Alm beginnt ein kurzer Wiesenweg bergab nach Südwesten, der auf eine Forststraße trifft. In diese biegen wir links ein, gleich darauf nochmals links. Auf diesem breiten Weg geht es ca. hundert Höhenmeter bergab, bis wir dort auf unseren Aufstiegsweg auf 1080 m zu stoßen. Wir biegen rechts in den Wald ein und folgen nun dem bekannten Weg zurück zum Wanderparkplatz.


GPS-Daten:


GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.



Download Bedingungen


1. Unsere GPS-Dateien dürfen kostenlos für die private Nutzung heruntergeladen werden. Die Veröffentlichung jeglicher Art (z.B. Komoot, Outdooraktiv, andere Homepage etc.) sowie kommerzielle Nutzung ist nur mit vorheriger Genehmigung von roBerge.de möglich.
2. Die GPS-Daten wurden mit größter Sorgfalt aufbereitet. Trotzdem kann keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten gegeben werden. Sie können deshalb nur als Unterstützung bei der Wegfindung dienen. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass die Wegfindung nur aufgrund offizieller Karten erfolgen darf. Die Tracks dürfen nie ohne betreffendes Kartenmaterial für das dazugehörige Gebiet verwendet werden.
3. Die Benutzung privater Straßen und das Betreten privater Grundstücke kann gesetzlichen Beschränkungen unterliegen.
4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.


Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.



Webcams:


Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Wendelstein West
© https://www.foto-webcam.eu

Wendelstein Ost
© https://www.foto-webcam.eu

Sudelfeld Kitzlahner-Bergstation
© Skiparadies Sudelfeld

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Galerie:



Weitere Bilder:

Steingrabner Alm und EibelkopfGipfelblick zum Breitenstein

Gipfelpanorama bei PeakFinder:

zu Peakfinder auf roBerge.de


Autor/en:




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