Von Aufham über die Steineralm
Die wildeste Chiemgauer Hütte - so nennt man hin und wieder das Reichenhaller Haus direkt am Gipfel des Hochstaufen. Der Berg ist tatsächlich von allen Seiten aus nicht einfach zu besteigen. Neben dem Pidinger Klettersteig kann der Gipfel von Mauthausen (Piding oder Kapelle), über die Steinernen Jäger, Inzell-Adlgaß oder Aufham erreicht werden. Letztgenannte Variante stellen wir hier vor, der längere Forststraßenaufstieg kann auch mit dem Mountainbike gekürzt werden.
GPS-Wegpunkt:
N47 46.862 E12 51.715 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn bis zum Bahnhof Teisendorf, von dort mit dem Bus bis zur Ortsmitte von Aufham. Weiter zu Fuß der Staufenstraße folgen. Nach der Brücke über den Aufhamer Bach links abbiegen bis zu dem etwas versteckten Parkplatz (Gehzeit 15 Minuten).
Mit dem Pkw:
Autobahn A8, Ausfahrt Anger, von dort Richtung Bad Reichenhall / Piding. Im Ortsteil Aufham der Staufenstraße folgen. Nach der Brücke über den Aufhamer Bach links abbiegen bis zu dem etwas versteckten Parkplatz.
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Von dem kleinen Parkplatz bei Aufham folgen wir dem Wegweiser zur Steineralm und zum Hochstaufen (3 1/2 Std.). Über die Forststraße erreichen wir nach 1,75 km eine Abzweigung, hier halten wir uns links. Wir folgen nun immer den Wegweisern zur Steineralm und erreichen diese nach ca. 1 1/2 Stunden. Bis hier können wir mit dem Mountainbike abkürzen, wobei wir uns die letzten 10 Minuten allerdings auf sehr grobem Schotter befinden. Neben der St.-Rupertus-Kapelle bei der Steineralm verweist ein Wegweiser zum Hochstaufen. Über diesen einfachen Weg erreichen wir das „Bayrische Stiegel“, wo von rechts ein Weg von Adlgaß herauf kommt. Hier halten wir uns links und erreichen kurz darauf einen überdachten Holzstoß. Ein nettes Schild bittet darum, einen Holzscheit für das Reichenhaller Haus mitzunehmen: "Liabe Leit - seits gscheit und nimmt a jeda oa Scheid dann machts de Wirtsleit vom Staufen a große Freid"). Nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald wird es steiler und es beginnt das schwierige, teils drahtseilgesicherte Gelände mit steilen Treppen. Achtung: Loses Geröll - Rutschgefahr! Dann erblicken wir plötzlich vor uns das Gipfelkreuz. Von ihm aus gelangen wir in zwei Minuten hinunter zum Reichenhaller Haus.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.
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