von Hinterbärenbad zum Hintersteiner See
GPS-Wegpunkt:
N47 35.702 E12 11.243 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn bis nach Kufstein fahren. Dann zu Fuß in nordöstlicher Richtung (30 Minuten vom Bahnhof) oder mit dem Postbus zum Parkplatz Sparchen-Kaisertal.
Mit dem Pkw:
Inntal-Autobahn Ausfahrt Oberaudorf, nach der Ausfahrt rechts Richtung Walchsee nach Niederndorf - Ebbs. In der Ortsmitte von Ebbs rechts abbiegen Richtung Kufstein, nach ca. 2 Kilometer (nach Oberndorf aber vor Kufstein) links abbiegen Richtung Kaisertal. Dort befindet sich der gebührenpflichtige Parkplatz "Sparchen" (484 m).
Nicht zum Sessellift fahren, dieser befindet sich 15 Minuten entfernt.
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Kufstein - Hinterbärenbad:
Ab dem Parkplatz "Kufstein-Sparchen" die 247 Treppen hinauf (etwas die Kondition fordernd, aber trotzdem ein leichter Weg). Dann weiter am Veitenhof und den Pfandlhöfen vorbei. Ca. 1,5 Stunden bis nach Hinterbärenbad. Falls Im Hans-Berger-Haus übernachtet werden soll, dauert der Weg ca. 20 Minuten länger.
Aufstieg:
Südöstlich des Anton-Karg-Hauses beginnt der Bettlersteig. Diesem folgen, passieren von drei größeren Gräben mit oft ausgetrockneten Bergbächen. Nach ca. einer 1/2 Stunde zweigt links der Güttlersteig ab. Diesem folgen. Durch Mischwald ca. 1,5 Stunden nach oben ins Kühkarl. Über Geröll und Schrofen. Bei der Höhle oben nach links wenden. Um eine Felsrippe herum ins Gamskar. An dem Felsen links entlang zum oft schneebedeckten oberen Karabschnitt. Entweder über den Schnee bzw. das Geröll aufwärts zur linken oberen Ecke des Kars oder in der linken Randkluft zur Nordostecke hinauf. Dort an unschwierigen Fels erst gerade, dann links empor und auf den schrofigen Rücken des Sonneck-Nordgrats, den man zwischen Mittlerem und Oberem Gamskarköpfl erreicht. Dem Grat folgen, mäßig steil auf den von den Hackenköpfen herüberziehenden Hauptkamm und links zum Gipfel.
Abstieg:
Hinweis: Diese Route ist als Aufstieg nicht zu empfehlen! Nach dem Gipfel weiter in westlicher Richtung, aber nicht den Aufstiegsweg, sondern links davon den Weg, der zum Grat Richtung Kopfkraxen führt (siehe Foto "Gratübergang" unten). Der Weg ist markiert. Auf den Grat hinabsteigen und über ihn hinweg bis zu einem Drahtseil, an welchem man innerhalb weniger Minuten den Gipfel der Kopfkraxen erreicht (kein Kreuz, nur ein "Steinmandl"). Ab hier wird das Gelände breiter und man geht auf Wiesen übergangslos hinab zum Wiesberg. Hier kreuzt links der Weg Richtung Scheffau/Bärnstatt. Geradeaus ginge es weiter über die Hackenköpfe zum Scheffauer.
Beim ersten Teil des Abstiegsweges handelt es sich um schwieriges, grasdurchsetztes und steiles Schrofengelände mit vielen Serpentinen. Vorsicht geboten. Schon von weitem sieht man unten einen Hügel, der Sonnenstein. An diesem rechts vorbei über das Sonnensteinkar (Gämsen) und kurz danach unterhalb des Sonnensteins zur etwas versteckt liegenden Kaiser-Hochalm. Hier besteht die Möglichkeit, an dem Brunnen Trinkwasser aufzunehmen.
Der Weg verläuft weiter Richtung Westen - Achtung: Falls der rechte Weg genommen wird, steigt man wieder bergauf und gelangt über die Spieltachsen zum Ziel, dies erfordert jedoch mindestens eine Stunde Umweg sowie weitere Aufstiege! Der linke Weg verläuft direkt zur Steiner-Niederalm und von dort aus weiter nach Bärnstatt zum Parkplatz.
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Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.
Ostgrat: Obwohl der Anstieg recht lang ist, lohnt es sich, am Ostgrat des Sonneck zu klettern. Der Zugang ist eine Tour für sich und reich an landschaftlichen Eindrücken. Schwierigkeit: III. Grad (drei Stellen, sonst II). Höhenunterschied 120 Meter bis zum Gipfel, Kletterlänge ca. 200 Meter, keine Haken, Dauer ca. 1 1/2 Stunden. Beschreibung siehe AV-Führer Chiemgauer Alpen
Mehr Info siehe Markus' Internet-Panorama
Das Gamskar und das Sonnensteinkar sind ein beliebter Aufenthaltsort von Gämsen.
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