Mit langer Abfahrt nach Wiesing
Der höchste Punkt der Tour, der Gipfel der Rofanspitze, ist gleich erreicht.
Foto © Günter Kratschmayer (Schwäble), zu Schwäble auf Facebook
GPS-Wegpunkt:
N47 25.478 E11 45.084 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Die nächste Bahnstation ist Jenbach im Inntal. Weiterfahrt von dort mit dem Postauto oder der Achenseebahn (älteste mit Dampf betriebene Zahnradbahn Europas) nach Maurach.
Mit dem Pkw:
Pkw-Fahrer verlassen die Inntalautobahn an der Anschlußstelle Achensee/Zillertal. Zufahrt von München über Tegernsee und den Achenpaß oder über Bad Tölz und den Sylvensteinsee.
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Aufstieg:
Von der Bergstation aus wandern wir am rechten Rand auf der Skipiste kurz bergab, dann wieder aufwärts, passieren nach wenigen Minuten die Mauritzalm und folgen gleich nach dieser rechts der Beschilderung auf den Winterwanderweg. Hier verläuft unser Weg nochmals kurz bergab und wir queren den Gschöllkopf südseitig. Nachdem wir das Skigebiet hinter uns gelassen haben, steigt das Gelände an und wir erreichen nach einem kurzen, steileren Aufstieg einen flachen Absatz. Schlagartig wechselt das Panorama und wir überblicken die arktisch anmutende Hochgebirgslandschaft der «Gruba». Eigentlich heißt sie wohl «Gruber» nach A. Gruber, der 1939 das erste Mal mit K. Kögl die Schwierigkeit UIAA VI im Rofan geklettert ist (Rofanturm-Nordwand). Bis hierher ist der Aufstieg identisch mit dem Skiweg zur Seekarlspitze. Wir erblicken schön aneinandergereiht die Gipfel von Spieljoch, Seekarlspitze, Rosskopf und natürlich noch weit hinten der Rofanspitze. Nun halten wir uns leicht rechts und wandern zuerst wenig ansteigend direkt auf die Rofanspitze zu. Unser Weg verläuft nun auf der Ostseite einer kleinen Senke und somit teilweise auf schrägem Gelände, welches unsere besondere Aufmerksamkeit fordert. Alternativ können wir auch direkt durch die Senke gehen, haben dann einen entsprechenden Gegenanstieg zu erwarten. Bei der steil aufragenden Grubalackenspitze (2169 m) erwartet uns wieder mäßig geneigtes Gelände. Unterhalb der Grubalackenspitze wandern wir links vorbei und erreichen kurz darauf die Gruberscharte (Grubascharte), bei welcher sich der Weg zwischen ein paar Felsblöcken hindurchzwängt. Hinter der Scharte befinden wir uns bereits auf dem einem langen Südhang und sehen bereits den Gipfel mit seinem Kreuz klar vor uns. Wir bleiben am besten rechts unterhalb des Kammes und queren nun auf den Gipfel zu. Hier gibt es immer wieder Wechten und wir sollten die Lawinen- bzw. Schneebrettgefahr kritisch beobachten. Vom Gipfel der Rofanspitze aus blicken wir das Inntal über das Kaisergebirge, die Kitzbüheler, Tuxer und Zillertaler Alpen bis hin zu den Stubaiern und dem Karwendel!
Abfahrt nach Wiesing:
Nur bei guter Schneelage!
Über den steilen Südhang vom Gipfel auf eine einzelne Hütte zu, danach kurz auf dem Rücken bleiben. Anschließend fahren wir rechtshaltend durch einen Graben zur Schermsteinalm und nach einem kurzen Flachstück rechts hinunter, danach südlich über einen Steilhang weiter zur Alpigalm. Kurzzeitig verläuft die Abfahrt über Wiesen, um dann nach steilen Graben in einen Ziehweg zu münden. Auf diesem fahren wir rechts über ein größeres Kar zu einer Forststraße. Danach verläuft die Abfahrt rechts zu einem Wald und bald auf einer Forststraße bis nach Wiesing. Von Wiesing gelangt man mit dem Taxi oder Linienbus (fährt nicht zu oft, vorher in den Fahrplan schauen) zurück nach Maurach.
Abfahrtsvariante:
Auf dem Aufstiegsweg zurück zur Erfurter Hütte und weiter auf der Piste zur Talstation.
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Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.
Das Gipfelpanorama von der Rofanspitze aus
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