Wilder Berg, Mythos, Klischeeobjekt: eine über 2700 Meter hohe Bastion aus gebanktem Dachsteinkalk. Der sagenumwobene Watzmann ist unter den neun Gebirgsstöcken der Berchtesgadener Alpen der berühmteste. Seine gefährliche Ostwand - 1800 Meter hoch und damit der höchste Wandabbruch in den Ostalpen - zieht Bergfreunde aller Könnensstufen magisch an. Und auch wer unten bleibt, kann sich dem Bann des imposanten Königs "Watzmann" nicht entziehen. Diese reich illustrierte Monografie beleuchtet den Symbolberg in der Südostecke Oberbayerns von allen Seiten.
Vorwort: Nur geduldeter Gast
Vor mehr als 200 Jahren:
Alexander von Humboldt an der Eiskapelle
Valentin Stanic - Humanist und Bergsteiger
"Auf diesen in die Wolken stechenden Spitze"
Früher Pioniere:
Eroberungen
Johann Grill, der Kederbacher - Legende schon zu Lebzeiten
Die große Wand:
Der Kederbacher-Weg
Spätere Durchstiege
Die Ostwand im Winter
Auf Tod oder Leben
Die Watzmann-Ostwand als Arbeitsplatz
Heinz Zembsch - Lebenslänglich Os
twand
Einmal Watzmann - Immer Watzmann
Zwischen Kunst und Kitsch:
Von Malern, Schreibern, Königen, Verbrechern - und einem sarkastischen Rockstar
Den Moloch abgewehrt:
Das Schutzhaus auf dem Falzköpfl
Nein zur Watzmann-Seilbahn
Schutzgebiet Nationalpark - Wo das Chaos herrscht ...
Ode an den Watzmann:
Wie die Bartholomäwand nachgeben mußte (Fritz Schmitt)
Zacken und Grate (Elisabeth Dabelstein)
Immer währende Wiederkehr (Helma Schimke)
In der Südwand des Vierten Watzmannkindes - mit und ohne Zeitverschiebung (Henner Schülein)
Wegspuren am Watzmann
Trips und Tipps
Literatur