Über Schaflsteig und Wagendrischlhorn Klettersteig auf den Gipfel
GPS-Wegpunkt:
N47 35.945 E12 50.592 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn zum Bahnhof Berchtesgaden. Direkt am Bahnhof weiter mit der RVO-Buslinie Berchtesgaden-Ramsau-Hintersee zum Hintersee. Die Busse verkehren in etwa im Stundentakt (siehe www.rvo-bus.de).
Mit dem Pkw:
A8 München – Salzburg bis Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf. Weiter auf der B 305 (Deutsche Alpenstraße) über Inzell, Schneizlreuth bis zur Schwarzbachwacht. Hier rechts abzweigen Richtung Hintersee. Am Hintersee vorbei bis zum Ende der Hirschbichlstraße. Parkplatz ist gebührenpflichtig.
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Information:
Der Hintersee mit seinem glasklaren und smaragdgrünen Wasser liegt geografisch zwischen der Reiteralm im Nordwesten, dem Hochkalterstock im Südosten und im Südwesten dem wildromantischen Klausbachtal. Seine Höhe beträgt 790 m. Er ist insbesondere Ausgangspunkt für viele Exkursionen und Touren in das Hochkalter-Massiv.
Direkt am Eingang zum Klausbachtal steht ein altes, denkmalgeschütztes Bauernhaus. Es ist die Informationsstelle Hintersee des Nationalparks Berchtesgaden. Für Interessierte gibt es hier Ausstellungen zu Spechten und Adlern, aber auch einen traditioneller Bauerngarten und ein Erlebnisgelände. Weiterhin erhält man dort Wanderkarten, Broschüren und Andenken, sowie Programme über geführte Wanderungen für die Sommer- und Wintersaison. Telefon 08657/1431.
Aufstieg:
Man wandert gemütlich über die Forststraße zur Engert Holzstube, wer will kann auch mit dem Alm Erlebnis Bus (Linie 847) zur Holzstube fahren (Um 8 Uhr 15 fährt der erste Bus diese Strecke, Quelle RVO). Einige Hundertmeter nach der Holzstube weist uns der Wegweiser nach Rechts in den Schaflsteig. Jetzt geht es richtig steil den Steig bis zur Stadelmauer empor. Unterhalb den Wände im Auf und Ab bis zum Einstieg des Klettersteiges zur Mayrbergscharte, wo auch Anfang Juli noch Altschneefelder liegen können (Nicht ungefährlich!). Hier nun an den Drahtseilen und stellenweisen brüchigen Fels hinauf zur Scharte. Am Wegweiser Links, zum finalen und sehr luftigen Aufstieg über den Klettersteig auf das Wagendrischlhorn. Wo man eine exzellente Aussicht genießen kann.
Abstieg:
Es geht den normal Weg runter zur Wegkreuzung. Hier nun über sanfte Kammrücken weiter über die Plattelköpfe bis zum großen Wegweiser. Nun Rechts folgend hinunter Richtung Böselsteig, unter den Wänden des Predigtstuhls weiter über teils felsdurchsetzte und teils grasige Böden. Jetzt kommen noch einige Seilsicherung und der Böselsteig ehe es in die Halsgrube hinab geht, nun noch ein kurzer Gegenanstieg bis es auf die Forststraße geht. Der folgen wir nun Rechts im steilen Abwärts bis wir auf die Teerstraße zum Parkplatz kommen.
Alternativ kann man diese Tour auch andersrum machen, da hat man aber die Klettersteige im Abstieg.
GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
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3. Die Benutzung privater Straßen und das Betreten privater Grundstücke kann gesetzlichen Beschränkungen unterliegen.
4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.
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