Im Schnee von Walchsee über die Wandberghütte
Das Hochköpfl ist ein unscheinbares "Bergerl" im südlichen Geigelsteingebiet, in der Nachbarschaft der wesentlich bekannteren Gipfel wie Brennkopf oder Wandberg. Sein Gipfel ist flach, ein Gipfelkreuz findet man vergebens und es führt auch kein offizieller Weg hinauf, deshalb sollte man sich gut orientieren können. Überhaupt wird das Hochköpfl selten besucht. Aber gerade wer die Einsamkeit liebt und sucht, wird sich hier wohlfühlen. Besonders in der kalten Jahreszeit ist diese aussichtsreiche Wanderung durch die traumhafte Winterlandschaft äußerst reizvoll.
GPS-Wegpunkt:
N47 39.659 E12 17.748 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
nächster Bahnhof ist in Kufstein, ca. 18 km von Walchsee entfernt. Von dort aus weiter mit dem Bus nach Walchsee.
Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Oberaudorf, dann weiter über die B172 Richtung Walchsee bis Niederndorf (Österreich), dann nach Walchsee und von hier zum Golfplatz. Parkplatz beim Hotel Moarhof. Alternativ aus dem Chiemgau über Marquartstein (D) und Schleching nach Kössen und Walchsee.
Alternativ aus Österreich über St. Johann in Tirol und die B176.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Ca. 100 Meter östlich des Parkplatzes zweigt, an einigen Gebäuden vorbei, der Weg links ab. Nach wenigen Metern (noch vor der Brücke), biegen wir links in den Wanderweg (Schild) ein und überqueren einen kleinen Bach. Kurz darauf folgen wir links dem Wegweiser zur Hitscher Alm. Der markierte Bergsteig trifft nach einer knappen Stunde auf die Hitscheralm und die Forststraße, von wo aus wir nach einer weiteren guten halben Stunde die Wandbergalmen (Burgeralm, Wandberghütte) erreichen. Bis hier ist alles gut beschildert. Direkt unter der Wandberghütte verläuft ein bez. Forstweg ostwärts Ri. Lochner Horn, nach etwa 750 Metern wird ein Sattel erreicht. Es gibt ab jetzt keinen brauchbaren Zugang zum Gipfel, zwei Steigerl verlaufen sich schon nach wenigen Metern. Wir steigen vorher am Waldrand links nach Norden im Wald hoch und richten uns nach den Steigspuren und befinden uns dann im steilen Gipfelaufstieg. Wir arbeiten uns jetzt weiter nach Norden am Sattel hoch und suchen anschließend die höchste Erhebung. An der höchsten Stelle (kein Gipfelkreuz) angekommen, können wir endlich die prachtvolle Rundumsicht bewundern.
Zurück geht es auf demselben Weg.
Der GPS-Track zeigt im Gipfelbereich nur die ungefähre Wegstrecke an, da es keinen erkennbaren Steig gibt.
GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.
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2. Die GPS-Daten wurden mit größter Sorgfalt aufbereitet. Trotzdem kann keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten gegeben werden. Sie können deshalb nur als Unterstützung bei der Wegfindung dienen. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass die Wegfindung nur aufgrund offizieller Karten erfolgen darf. Die Tracks dürfen nie ohne betreffendes Kartenmaterial für das dazugehörige Gebiet verwendet werden.
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