Bergwanderung im Schatten des Pölven
Vom Tal aus gesehen wirkt die Höhe des Juffinger Jöchls recht unscheinbar (siehe Foto). Die gesamte Runde ist jedoch nicht zu unterschätzen, da sie sich ziemlich in die Länge zieht. Wenn man beim Stallhäusl einkehrt, hat man mit einer reinen Gehzeit von ca. 4 Stunden zu rechnen.
GPS-Wegpunkt:
N47 30.176 E12 06.110 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahnverbindung nach Kufstein oder Wörgl. Von beiden Bahnhöfen aus fährt ein Bus bis nach Bad Häring und weiter bis zur Bushaltestelle "Bad Häring Reha-Zentrum".
Mit dem Pkw:
Auf der Inntalautobahn die Ausfahrt "11- Kirchbichl" nehmen, weiter über Kirchbichl nach Bad Häring. Im Zentrum von Bad Häring fahren wir ca. 1,25 km über die Schönauer Straße und biegen dann rechts in die Panoramastraße ein. Dort befinden sich genügend Parkgelegenheiten beim Hotel Panorama Royals bzw. AUVA-Reha-Zentrum.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Vom Parkplatz aus gehen wir zurück zur Hauptstraße, überqueren diese und gelangen nach 500 Metern zu einer Wegekreuzung. Bei dieser gehen wir leicht rechts weiter und betreten bald den Wald. Wir folgen dann den Wegweisern zum Dr.-Steiner-Denkmal. Von diesem geht es bald bergauf weiter, die Schilder zum Juffinger Jöchl sind eindeutig. Wir passieren den Weiler Werlberg und bleiben, immer den Wegweisern folgend, rund drei Kilometer auf dem Ziehweg bis unterhalb des Gipfels. Hier zweigt rechts der Steig ab, der uns in 20 Minuten zum Gipfelkreuz bringt. Zwei Bänke laden zum Verweilen, mit umfangreicher Aussicht ins Söllandl ein.
Der Abstieg erfolgt auf dem Weg, der östlich bergab führt, gelegentlich etwas steil, bis wir wieder auf die Straße treffen. sollten wir keine Einkehr mehr planen, dann halten wir uns hier links in Richtung Lengau (Vorsicht: hier gibt es zwei Wege, wir nehmen den rechten). Sollten wir im Stallhäusl einkehren wollen, dann halten wir uns rechts und gehen auf der Forststraße ca. 80 m bergab zur Berggaststätte. Nach der Einkehr - mit Blick auf viele bekannte Gipfel der Kitzbüheler Alpen - wandern wir zurück bis auf den Sattel und halten uns hier bei der Wegegabelung rechts in Richtung Lengau. Diesen Weiler erreichen wir nach einigen Serpentinen. Hier folgen wir der in westlicher Richtung verlaufenden, breiten Straße. Kurz, nachdem wir eine hohe Autobrücke unterquert haben (sie führt zum Unteren und Oberen Kalkbruch), lohnt es sich, einen kleinen Abstecher zu einem aufgelassenen, Bergwerksstollen zu machen, der durch ein schmiedeeisernes Tor verschlossen ist. Eine Informationstafel gibt genauere Auskunft über den Theresiastollen aus der Zeit, als Bad Häring noch ein Knappendorf war. Wir gehen zurück zum Hauptweg und erreichen nun einen Wanderparkplatz. Wir bleiben leicht bergab auf der Burgstraße und biegen nach ca. 300 Metern links über eine Brücke in den Tanzweg und kurz darauf nochmals links nach Heimberg ab. Dann erreichen wir den Schlepplift am Waldrand, zweigen bei diesem links in einen Wanderweg ab, der uns zwischen einige Gebäude hindurch schließlich zu unserem Aufstiegsweg führt. Zwischendurch passierten wir einen Spielplatz, welcher komplett dem Thema Bergbau gewidmet ist. Über unseren Aufstiegsweg queren wir bald die Autostraße und sind nach wenigen Minuten an unserem Ausgangspunkt.
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Das Tiroler Vier-Jahreszeiten-Wanderbuch
Weil in Tirol jede Jahreszeit die schönste ist
von Gogl, Hubert