Ab Sachrang über die Wildbichler Alm
Der Wandberggipfel zählt zum Geigelsteingebiet, ist jedoch auch vom Walchseegebiet bequem zu erreichen und gehört auch zum Kaiserwinkl. Er ist ein unbewaldeter, sanfter Grasgipfel zwischen Brennkopf (Walchsee) und Geigelstein. Am Gipfelkreuz befindet sich eine Holzbank mit einem Tisch, die zur Brotzeit bei herrlichster Aussicht einladen. Diese Tourenbeschreibung hat Sachrang im Priental als Ausgangspunkt. Das ganze Gebiet ist auch als Winterwanderung hervorragend geeignet, sofern es die Schneelage zulässt. Allerdings ist die Wandberghütte von Anfang November bis Weihnachten geschlossen.
GPS-Wegpunkt:
N47 41.579 E12 16.081 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Strecke München-Salzburg bis Prien am Chiemsee; von dort mit der Chiemgau-Bahn bis Aschau i.Ch. - weiter mit Linienbus (Mo - Sa) bis nach Sachrang. Achtung: Am Wochenende eingeschränkter Busverkehr!
Vom Tiroler Inntal über die A93 bis nach Oberaudorf und von dort über Sebi nach Sachrang. Der Startpunkt ist der große Wanderparkplatz direkt an der Hauptstraße am Ortsbeginn von Sachrang.
Mit dem Pkw:
Autobahn A8 (München-Salzburg) bis Ausfahrt Frasdorf oder Bernau a. Ch., von dort jeweils ca. 5 km bis Aschau, weiter bis nach Sachrang. Der große Wanderparkplatz befindet sich direkt an der Hauptstraße am Ortsbeginn von Sachrang.
Mit dem Bike:
Von Aschau aus führt neben der Hauptstraße ein breiter Radweg durch das Priental.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Information:
Der Name "Prien" kommt aus dem keltischen "Brig Enna" - übersetzt: die aus den Bergen kommende. Sie entspringt am Südhang des Spitzsteins, ist 32 km lang und mündet in den Schafwaschener Winkel in den Chiemsee. Bei Hochwasser bringt sie enorme Holz- und Schwebstofffrachten, insbesondere aber Sand in den Chiemsee. So hat sich der Boden der Bucht in den letzten 45 Jahren um 145 cm angehoben, wie sedimentologische Untersuchungen herausgefunden haben. Das bedeutet, dass der See zusehends verlandet, was aber eigentlich ein natürlicher Vorgang ist.
Aufstieg:
Falls wir mit dem Auto anfahren, parken wir am besten am südlichsten Ende des Parkplatzes. Von hier aus gehen wir zuerst über die Brücke und wandern auf dem Fußweg entlang der Hauptstraße. Nach 350 Meter beim Wegweiser "Wandberghütte 2 h" biegen wir links in das für den öffentlichen Verkehr gesperrte Sträßchen ein in Richtung des Technikhäuschens am Waldrand. An diesem vorbei biegen wir gleich danach links ab (Wegweiser "Karspitz, Wandberg").
Nach einer weiten Rechtskurve betreten wir den Wald, hier zweigt nach wenigen Metern der markierte Steig ab (Wildbichler Alm 50 Min.). Der schmale Pfad wird bald recht steil und es geht teilweise über Steine nach oben. An der steilsten Stelle ist der Steig für nasse Tage oder ängstliche Personen durch ein Drahtseil gesichert. Gleich nach dem steilen Teil biegen wir links ab (Weg Nr 14). Dort wo der Pfad an einen Zaun zu den freien Almflächen führt, halten wir uns weiter links und bleiben auf dem Weg Nr. 14.
Der Bergsteig führt zur Wildbichler-Alm, die nach insgesamt einer knappen Stunde erreichen. Auf der Forststraße angelangt, gehen wir nicht rechts zur Widlbichler Alm, sondern schlagen den Weg links ein. Es wird flach und wir wandern in einer großen Kehre um die Karspitze herum. Teilweise durch schattigen Wald erreichen wir bald die Rettenbach-Alm. Danach nochmals eine Abzweigung: links Wandberg, rechts die Forststraße weiter zum Parkplatz Feistenau. Sobald wir die unbewirtschaftete Alm unterhalb des Wandberg-Gipfels erreichen, können wir ab hier den Gipfel besteigen. Die Wandberghütte steht ca. 15 Minuten weiter wieder etwas unterhalb.
Rückweg:
Wie Aufstieg.
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