Der niedrigste Wanderberg der Berchtesgadener Alpen
Insbesondere auch für Kinder ist dieser kurzweilige Aufstieg geeignet. Manchmal müssen sie auf den Holzstufen recht steil nach oben kraxeln, dafür laden immer wieder Holzbänke zu einer Pause ein. Als absolute Krönung wartet dann - trotz der geringen Höhe - das Gipfelkreuz mit seiner Aussicht in das Tal um Bad Reichenhall, das Lattengebirge und die Berchtesgadener Alpen.
GPS-Wegpunkt:
N47 43.001 E12 53.866 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn kann man bis nach Bad Reichenhall fahren. Von dort aus mit dem Bus zum Wanderzentrum Bayrisch Gmain.
Mit dem Pkw:
BAB A 8 Ausfahrt Bad Reichenhall, Von dort auf der B 21 über Piding nach Bad Reichenhall; weiter auf der B 20 in Richtung Berchtesgaden nach Bayerisch Gmain. Kurz nach Ortseingang Bayerisch Gmain rechts der Beschilderung Wanderzentrum bis zum Parkplatz folgen.
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Aufstieg:
Vom Wanderparkplatz folgen wir auf dem breiten Wanderweg der Beschilderung zum Dötzenkopf. Bald sehen wir weit unter uns die Schlucht mit dem Stauwehr des Wappbaches und kurz darauf eine Furt, über die wir mit etwas Geschick den plätschernden Bach überqueren können. Kleine Gumpen verführen unsere Kleinsten zum Plantschen. Hat der Bach zu viel Wasser, dann gehen wir ca. 50 m weiter, wo ein Steg aus Metall die Schlucht überspannt. Danach folgen wir dem schmalen, aber gut begehbaren Steig nach oben. Er führt durchgehend durch lichten Mischwald und nicht zu flach nach oben, zwischendurch laden uns immer wieder hölzerne Bänken zu einer kurzen Rast ein. An Bäumen angebrachte Markierungen zeigen uns, dass wir uns hier auf einer Teilstrecke des über 230 Kilometer langen Salzalpensteiges befinden. In einem Sattel stoßen wir auf einen Wegweiser, der in fünf Minuten zum kreuzlosen Wappbachkopf (750 m) verweist, tatsächlich gelangen wir aber bereits nach einer Minute auf diesen schönen Aussichtspunkt. Hier sind sogar zwei Rastbänke angebracht, von denen der Ausblick hinunter ins Tal lohnt. Im Frühsommer blühen etwas weiter unten Maiglöckchen (Vorsicht giftig). Wieder zurück auf dem Sattel, folgen wir nun weiter dem gut angelegten Steig, der zuerst kurz absinkt, dann aber weiter zügig ansteigt, wobei die vielen Holztreppen zwischen den Wurzeln eine willkommene Aufstiegshilfe sind. Kleinere Kinder müssen wir hier ab und zu unterstützen, da die Stufen einige Male sehr hoch sind. Nicht zu kleine Hunde können dagegen tapfer die vielen Treppchen hinauf springen. Gelegentlich gibt es seitlich etwas steilere Abhänge, aber deshalb muss man noch lange nicht schwindelfrei sein. Nach vielen kleinen Serpentinen und einem letzten steilen Anstieg erreichen wir dann das Gipfelplateau. Bei einer gemütlichen Brotzeit auf einer der vier Ruhebänke können wir dann die weite Aussicht auf Bad Reichenhall, Salzburg und den Hochstaufen genießen. Die vier Ruhebänke auf dem kleinen Gipfelplateau sind laden dazu und zu unserer wohlverdienten Brotzeit ein.
Abstieg:
Wie Aufstieg
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