Servus Beinand
Ostersonntag.
Eigentlich bin ich da ja im Bayer. Wald, aber das geht heuer nicht. Also wieder das Radl raus geholt. Ich hatte immer noch die Diskussion mit Reinhard und der Maisalm im Hinterkopf wegen: ...entlang der Mangfall Rad fahren.... Also, von Zuhause nach Westerham und zwischen Bahn und Mangfall nach Niederaltenburg. Nun, das sind ja nur ein paar Häuser. Der Gutshof derer „von Luttitz“ ist immer noch sehenswert, die Enten und Gänsezucht ist aber eingestellt.
Lt. einer alten Karte und OSM soll hier ein Weg an der Mangfall weitergehen. Ich bin in den Hof rein und wieder raus, also gefunden habe ich da nichts, zumindest nichts was mit dem Radl zu fahren gewesen wäre. Also hoch nach Kleinhöhenkirchen. Die 14% Steigung haben es da schon in sich und ich war oben dann patschnass geschwitzt. Ein Blick in das kleine Kircherl, die Mangfalltalalm daneben hatte natürlich geschlossen und schon ging's weiter über Sonderdilching nach Weyarn.
Auch hier ein kurzer Blick in das verschlossene Kloster (Deutscher Orden), aber wenigstens spielte ein Organist einige Stücke (Ostersonntag!). Dann weiter über Wattersdorf (dort gab es mal eine sog. Pestlinde, s.Bild) zum Seehamer See und runter ins „Goldene Tal“ der Leitzach (s. Bild). Von dort war es jetzt nicht mehr weit und auf bekannten Wegen ging es zurück.
Ich fahre die Runde nächstes Mal etwas geändert: Von Kleinhöhenkirchen runter zur Grubmühle, vielleicht komme ich hier von der anderen Seite zum Mangfallknie.
Trotzdem eine nette Runde, die aber etwas Schweiß gekostet hat:
Statistik: 35km, 400Hm
Viele Grüße, Kalapatar