roBerge.de | Über fünf Gipfel vom Inntal ins Leitzachtal
 
Hauptmenü
PDF 

roBerge.de

Über fünf Gipfel vom Inntal ins Leitzachtal


Im Auf und Ab von Brannenburg nach Geitau

Wir gehen zu Fuß von Brannenberg nach Geitau und besuchen dabei die Farrenpoint, den Mitterberg, die Rampoldplatte, die Hochsalwand und den Schweinsberg. Wer noch nicht genug hat, kann noch einen Abstecher zum Breitenstein und zu seinem Vorgipfel dem Bockstein machen.

Diese Bergtour erfordert durch die Länge und das kontinuierliche Auf und Ab Kondition und Durchhaltevermögen. Für die An- und Abreise empfehlen sich die öffentlichen Verkehrsmittel.
Startpunkt der Tour ist Brannenburg, das mit der Deutschen Bahn über Rosenheim Richtung Kufstein zu erreichen ist.
Endpunkt der Tour ist Geitau. Geitau wird mit Zügen der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) über Holzkirchen angefahren wird. Die BOB fährt weiter nach München Hbf oder man steigt in Holzkirchen in den Zug nach Rosenheim um.
Empfehlenswert ist das Bayern Ticket, das in der DB und BOB gültig ist.


Mitterberg, Rampoldplatte, Hochsalwand von der Farrenpoint aus gesehen

Mitterberg, Rampoldplatte, Hochsalwand von der Farrenpoint aus gesehen


Alle fünf Gipfel in einem Bild - Farrenpoint, Mitterberg, Rampoldplatte, Hochsalwand und Schweinsberg

Alle fünf Gipfel in einem Bild - Farrenpoint, Mitterberg, Rampoldplatte, Hochsalwand und Schweinsberg



Kurzinfo:


Region:
Bayerische Voralpen
Tourenart:
Bergtour
Erreichte Gipfel:
Farrenpoint 1279 m
Mitterberg 1214 m
Rampoldplatte 1422 m
Hochsalwand 1625 m
Schweinsberg 1514 m
Dauer:
ca. 9 Stunden gesamte Gehzeit
Beste Jahreszeit:
so lange die Tage lang sind
Einkehrmöglichkeiten:
Touristinfo:
Brannenburg
Fischbachau

Anforderung:


Höhenunterschied:
ca. 1600 m bergauf
ca. 1300 m bergab
Schwierigkeit:
schwer (mehr Info)
lange Tour, Aufstieg zur Hochsalwand mit Drahtseilen gesichert, gute Kondition und Durchhaltevermögen erforderlich.

Start:


Parkplatz Sagbruck (Holzparkplatz) 670 m


GPS-Wegpunkt:
N47 44.341 E12 04.537 zu Google Maps


Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn bis nach Brannenburg. Von dort mit dem Bus bis zum Posterholungsheim. Ab hier zu Fuß in 1,5 km (100 Höhenmeter) zum Wanderparkplatz.


Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Brannenburg links abbiegen. In Brannenburg bei der Kreuzung mit der Ampel geradeaus weiter in die Sudelfeldstraße, nach 800 m rechts in die Mühlenstraße. Nach weiteren 900 Metern links in die Schrofenstraße. Auf dieser bleiben, sie geht später in die Bergstraße über. Der geräumige Wanderparkplatz befindet sich am Ende der Straße (wo es rechts zur Gaststätte Kogl geht).

  • Ab Rosenheim: 20 Km / 0:25 Std
  • Ab München: 75 Km / 0:50 Std
  • Ab Bad Tölz: 30 Km / 0:50 Std
  • Ab Salzburg: 90 Km / 1:00 Std

Mit dem Bike:
Von der o.g. Kreuzung in Brannenburg (die erste nach der Autobahnausfahrt) fährt man ca. 3,3 Kilometer mit dem Bike ungefähr 150 hm bis zum Wanderparkplatz.


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Tourenbeschreibung:


Brannenburg - Wanderparkplatz

Vom Bahnhof Brannenburg gehen wir links zur Bahnhofstraße und bleiben auf der Bahnhofstraße für die nächsten 15 Minuten bis zur Kirche. Dabei überqueren wir die Rosenheimer Straße (ST2028), lassen die Holzhauser Str. rechts liegen. Die Bahnhofstraße endet am Kirchplatz. Ein paar Meter links an der Kirche vorbei beginnt schon die Dorfstraße, der wir jetzt bis zu deren Ende folgen. Die Dorfstraße geht in die Bergstraße über, es geht leicht bergauf. Nach einem Wegkreuz kommt von links die Schrofenstraße. Wir bleiben auf der Bergstraße und kommen am Weiler Lechen vorbei. Etwas hinter Lechen befindet sich der Wanderparkplatz, denn wir nach ca. 40 Minuten vom Bahnhof erreichen.

Wanderparkplatz - Schlipfgrubalm - Farrenpoint

Schilder am Parkplatz zeigen uns den Weg zur Schlipfgrubalm, die wir über eine Forststraße nach ca. 30 Minuten erreichen. Etwa 5-7 Minuten nach der Schlipfgrubalm zweigt rechts ein Karrenweg ab (Bild 3, nicht markiert). Diesem Karrenweg im Wald folgen wir, um zur Farrenpoint zu kommen. Wir treffen im Wald auf einen Weg, der an den Bäumen mit roten Punkten markiert ist und dann auf den Weg, der aus Litzldorf hochkommt und wissen, daß wir richtig sind. Es geht bergauf, gleichzeitig wird der Weg feuchter. Nach etwa 45 Minuten von der Schlipfgrubalm gerechnet kommen wir an einen Sattel, links (südlich) sehen wir den Mitterberg, geradeaus geht es zur Walchen- und Hanse-Alm, rechts hoch geht es zum Farrenpoint. Auch die anderen Gipfelziele sehen wir im Süden. Vom Sattel bis zum Gipfelkreuz der Farrenpoint sind es etwa 25 Minuten, die wir auf einem breiten Weg zurücklegen.

Farrenpoint - Mitterberg - Schuhbräualm - Rampoldplatte

Von der Farrenpoint gehen wir den gleichen Weg wieder bergab zum Sattel mit Blicken auf Mitterberg, Rampoldplatte und Hochsalwand. Vom Sattel aus steuern wir den Weg um den Mitterberg an, den wir von der Farrenpoint aus gesehen haben. Diesen Weg um den Mitterberg folgen wir bis er auf dessen anderen Seite weiterführt. Dort steht ein Wegweiser u.a. zur Schuhbräualm. Hier verlassen wir den inzwischen breiten Fahrweg und gehen auf dem Rücken hoch zum Gipfelkreuz des Mitterberg. Vom Gipfelkreuz der Farrenpoint bis zum Gipfelkreuz des Mitterberg waren wir ca. 50 Minuten unterwegs. Den Mitterberg verlassen wir in südlicher Richtung auf einem eingetretenen Weg und treffen schließlich wieder auf den Fahrweg, der zur Schuhbräualm führt.

Kurz vor der Schuhbräualm zweigen wir auf den Steig ab, der zur Rampold-Alm und Rampoldplatte führt. Es geht wieder bergauf, zuerst zur Rampold-Alm mit ihren Wegweisern. Wir gehen weiter Richtung Rampoldplatte und Hochsalwand. Es eröffnen sich schöne Rückblicke zur Schlipfgrubalm, der Farrenpoint, dem Mitterberg und der Schuhbräualm. Sobald wir um den Rücken der Rampoldplatte gekommen sind, sehen wir deren Gipfelkreuz. Wir statten dem Gipfelkreuz einen Besuch ab, könnten aber auch unterhalb zur Hochsalwand weitergehen. Vom Mitterberg bis zur Rampoldplatte waren wir ca. 1 Stunde unterwegs.

Rampoldplatte - Hochsalwand

Vom Gipfelkreuz der Rampoldplatte gehen wir in süd-südwestlicher Richtung am felsigen Grat hinunter. Kurze Zeit später treffen wir auf den Steig, der unterhalb der Rampoldplatte entlang führt. Wir gehen immer am grünen Kamm entlang Richtung Hochsalwand, deren Gipfelkreuz wir jetzt schon deutlich sehen. Wir gehen unterhalb (nördlich) des Lechnerkopfs weiter und haben immer wieder schöne Ausblicke zur Farrenpoint. Schließlich treffen wir auf einen steilen, stufigen Anstieg, der teils mit Drahtseilen gesichert ist. Ohne große Schwierigkeiten gehen wir hinauf auf den Sattel der Hochsalwand. Wir halten uns links, um in 10 Minuten zum felsigen Gipfel der Hochsalwand zu gelangen. Von der Rampoldplatte bis zur Hochsalwand waren wir eine knappe Stunde unterwegs. Von hier haben wir einen schönen Blick auf unsere bisherigen Gipfel, aber auch auf den Wendelstein mit seiner Zahnradbahn.

Hochsalwand - Schweinsberg

Vom Gipfel der Hochsalwand gehen wir auf gleichem Weg wieder zurück zum Sattel, dann aber weiter auf den Steig zur Reindler-Alm, die wir nach gemütlichen 45 Minuten erreichen. Die Zahl der Wanderer nimmt wieder zu. Die Nähe des Wendelstein mit seinen technischen Hilfsmitteln macht sich bemerkbar. Von der Reindler-Alm wandern wir südwestlich am Fuße des Wendelsteins entlang und ignorieren die Abzweigungen zum Wendelstein, nach Bad Feilnbach oder Geitau. Wir orientieren uns an den Wegweisern nach Birkenstein/Fischbachau. Einige Zeit vor der Elbach-Alm wird der Weg wieder feuchter und rutschiger. Die Elbach-Alm passieren wir oberhalb, wir orientieren uns ab hier Richtung Schweinsbergsattel, Kotalm und Kessel-Alm. Wir bewegen uns von der Reindler-Alm bis zum Schweinsbergsattel immer auf einer Höhe von etwa 1400 m. Es geht immer wieder leicht bergauf und bergab ohne viel Höhe zu verlieren. Vom Schweinsbergsattel bis zum Gipfel des Schweinsberg benötigen wir noch gut 10 Minuten. Von der Hochsalwand bis hierher haben wir etwa 1 Stunde 20 Minuten gebraucht.

Schweinsberg - Kessel-Alm - Birkenstein

Wir verlassen den Gipfel des Schweinsberg auf dem Hinweg bis zum Schweinsbergsattel. Von dort gehen wir weiter Richtung Kot-Alm. Dabei umrunden wir den Schweinsberg an seiner westlichen Seite. Nach der Kot-Alm treffen wir auf dem Weg, der zum Breitenstein führt. Wer noch Lust und Kraft hat, kann dem Breitenstein noch einen Besuch abstatten (Hin- und Rückweg etwa insgesamt 2 Stunden). Wir entscheiden uns jedoch weiter zur Kessel-Alm abzusteigen, die wir nach ca. 30 Minuten vom Schweinsberg-Gipfel erreichen. Von der Alm gehen wir in Serpentinen auf der Forststraße nach Birkenstein. Abhängig vom Tempo sind wir nach weiteren 30 Minuten am Ortsrand von Birkenstein. Wir können der sehenswerten Wallfahrtskirche Birkenstein noch einen Besuch erweisen (weitere 30 Minuten, hin und zurück).

Birkenstein - Geitau

Je nach Zeitplan können wir am Ortsrand von Birkenstein gleich nach Süden abbiegen, um auf der letzten Etappe schließlich nach Geitau zu kommen. Wir treffen auf eine Weggabelung: Links geht es über die Spitzingalmen zum Wendelstein, rechts ist der Weg nach Fischbachau-Hammer (Bahnhof), Geitau (Bahnhof) und Wolfsee ausgeschildert. Wir bleiben aber auf dem mittleren, vermeintlich längeren Weg W5 nach Geitau (Bahnhof). Kurz vor den Gleisen und dem Bahnhof Geitau sehen wir rechts einen wunderschön gelegenen Bauernhof. Auf einer Straße zwischen ein paar Häusern hindurch legen wird die letzten Meter zum Bahnhof zurück. Die Unterführung hindurch, dann gleich rechts haben wir unser Ziel erreicht, den Bahnhof Geitau. Kurz nach der Unterführung gibt es linker Hand eine Kneipp-Anlage, um die heißen Füße abzukühlen. Für die innere Kühlung sorgt das Wasser aus einem Brunnen auf der rechten Seite. Von Birkenstein bis Geitau waren wir ca. 50 Minuten bei schneller Gangart unterwegs.

Übersicht

Brannenburg - Wanderparkplatz: ca. 40 Minuten
Wanderparkplatz - Schlipfgrubalm - Farrenpoint: ca. 100 Minuten
Farrenpoint - Mitterberg : ca. 50 Minuten
Mitterberg - Schuhbräualm - Rampoldplatte: ca. 60 Minuten
Rampoldplatte - Hochsalwand: ca. 60 Minuten
Hochsalwand - Schweinsberg: ca. 80 Minuten
Schweinsberg - Kessel-Alm - Birkenstein (Ortsrand): ca. 60 Minuten
Birkenstein - Geitau: ca. 50 Minuten


GPS-Daten:


GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.



Download Bedingungen


1. Unsere GPS-Dateien dürfen kostenlos für die private Nutzung heruntergeladen werden. Die Veröffentlichung jeglicher Art (z.B. Komoot, Outdooraktiv, andere Homepage etc.) sowie kommerzielle Nutzung ist nur mit vorheriger Genehmigung von roBerge.de möglich.
2. Die GPS-Daten wurden mit größter Sorgfalt aufbereitet. Trotzdem kann keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten gegeben werden. Sie können deshalb nur als Unterstützung bei der Wegfindung dienen. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass die Wegfindung nur aufgrund offizieller Karten erfolgen darf. Die Tracks dürfen nie ohne betreffendes Kartenmaterial für das dazugehörige Gebiet verwendet werden.
3. Die Benutzung privater Straßen und das Betreten privater Grundstücke kann gesetzlichen Beschränkungen unterliegen.
4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.


Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.



Webcams:


Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Wendelstein Ost
© https://www.foto-webcam.eu

Wendelstein West
© https://www.foto-webcam.eu

Sudelfeld Kitzlahner-Bergstation
© Skiparadies Sudelfeld

Galerie:



Weitere Bilder:

Bahnhofstraße mit Kirchturm in der BildmitteSchlipfgrubalmAbzw. Karrenweg nach 5-7 Minuten nach der SchlipfgrubalmHuber-Alm am Farrenpoint - Rampoldplatte und Hochsalwand im HintergrundBlick vom Mitterberg zur Rampold-Alm, Rampoldplatte und HochsalwandRampoldplattesteiler, stufiger AnstiegHochsalwand, GipfelBlick zurück: Haidwand, Hochsalwand (hinten), Wendelstein, Elbach-Alm (vorne)Gipfelkreuz des Schweinsberg, Leitzachtal im HintergrundBockstein (links) und Breitenstein (rechts) vom Schweinsberg ausBahnhof Geitau mit einem Zug der BOB


Autor/en:


anonym  


  • Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit