Radtour rund um Hochries, Heuberg und Spitzstein.
Durch drei Täler, das Prien-, Inn- und Achental, führt diese Marathonrunde um das Hochries-, Heuberg- und Spitzsteingebiet. Sie mag auf den ersten Blick ziemlich alpin und entsprechend schweißtreibend wirken. Tatsächlich begnügt sich die Tour mit ausgesprochen moderaten Anstiegen und belohnt dafür mit interessanten Stationen und herrlichem Gebirgspanorama. So viel zum Charakter dieser Strecke.
GPS-Wegpunkt:
N47 48.185 E12 17.380 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn nach Aschau, weiter mit dem Bus nach Frasdorf.
Mit dem Pkw:
Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Frasdorf zwischen Rosenheim und Traunstein.
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Frasdorf - Aschau
Ausgangspunkt ist das Ortszentrum von Frasdorf. Von dort startet man in Richtung Aschau und biegt kurz nach der Tankstelle am Ortsrand in den Radweg ein, der auf der Höhe des Sagbergs die Fahrbahnseite wechselt. Ziemlich gemütlich geht es weiter bis nach Aschau, wo man die Wahl hat zwischen der lebhaften Hauptstraße und einer wesentlich reizvolleren Variante, die am Ortseingang beim Friedhof rechts abzweigt, kurz bergauf an der Kirche vorbei über die Zellerhornstraße, dann auf der Höhe der Burg über die Schloßbergstraße bis nach Hohenaschau führt.
Aschau - Niederndorf
Ein kurzer Anstieg, dann geht es weiter los bis nach Sachrang, teils auf der Straße, teils auf dem neu angelegten Radweg. Nach dem ehemaligen Zollhaus verläuft die Strecke auf der Tiroler Seite recht flach. Der Gasthof Wildbichl zur Linken bietet sich als erste Raststation an.
Bald öffnet sich der Blick am Niederndorfer Berg auf die Kufsteiner Region. Eine lange Abfahrt endet an der Kreuzung beim bekannten Sebiwirt. Weiter geht es nach rechts gut einen Kilometer bis nach Niederaudorf.
Nach Windshausen
Dort empfiehlt es sich, an der scharfen Linkskurve im Ort rechts den Abkürzer zu nehmen, der nach gut 2 Kilometern auf die Straße nach Erl stößt. Vorbei am alten Zollhaus und dem bekannten Gasthof Blaue Quelle, bis rechts das berühmte Passionsspielhaus auftaucht. Vorbei an alten Bauernhöfen in Erl nimmt die Straße einen kurzen Hügel und verläuft ziemlich gerade und flach weiter bis zur ehemaligen Grenze in Windshausen.
Nach Neubeuern
Ziemlich abwechslungsreich ist die Strecke bis nach Nußdorf. Dort kann man entweder auf der Hauptstraße bis nach Neubeuern radeln. Ruhiger ist es aber, einen kleinen Umweg auf dem Inndamm zu machen. Lohnenswert ist in jedem Fall der kurze Anstieg bis zum historischen Zentrum von Neubeuern, wo man im Schatten der Bäume oder in einem Biergarten pausieren kann. Notwendig ist es nicht, denn das letzte Stück der Tour stellt keine großen Ansprüche mehr.
Zurück nach Frasdorf
in Altenbeuern biegen wir ein Stück hinter der engen Linkskurve im Ort rechts ab Richtung Pinswang. Dort nicht geradeaus bergauf, sondern halb links weiter, bis wir beim Zementwerk bei Sinning auf die Straße stoßen. Von dort ist der Weg Richtung Frasdorf einfach zu finden.
Von Achenmühle bis zum Ziel gibt es einen gemütlichen Radweg. Nur auf halber Strecke, wo der Radweg die Straße kreuzt, sollte man auf den Autoverkehr achten. Für die letzten 2 Kilometer hat man dann schon den Kirchturm von Frasdorf im Visier, und das Ziel ist bald erreicht.
GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.
Alpenvereinskarte BY17
Chiemgauer Alpen West: Hochries, Geigelstein
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Radeln im Rosenheimer Land
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