Einer der höchsten der Kitzbüheler
Mit seinen knapp 2500 Metern zählt der Torhelm zu den höchsten Gipfelzielen der Kitzbüheler Alpen. Trotzdem ist er leicht über den Langen Grund zu erreichen. Im Anschluß an seine Besteigung bietet sich der Rückweg über die kleinen, aber romantisch gelegenen Regenfelder Seen an.
GPS-Wegpunkt:
N47 17.913 E12 02.261 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Zugverbindung bis nach Hopfgarten.
Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Wörgl, von dort nach Hopfgarten, von dort nach Kelchsau. Zwei Kilometer weiter bis zur Mautstelle an der Zwieselbrücke (Maut nur im Sommer zu entrichten), bei der Abzweigung rechts in den Langen Grund. Hier nun 11 Kilometer leicht bergauf auf Forststraße bis zur Tiefentalalm.
Mit dem Bike:
Von Hopfgarten über Kelchsau zum Gasthof Moderstock ca. 14 Kilometer (Asphalt und Schotter mit leichten Steigungen). Weiter zur Tiefentalalm 13km, normale Forststraße mit längeren Steigungen. Hin und zurück per Bike ca. 54 Kilometer!
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Aufstieg zum Torhelm:
Eigentlich ist der Weg zum Gipfel nicht zu verfehlen. Er ist markiert, immer gut erkennbar und es gibt, außer bei der Öfeler Alm keine Abzweigung, wo man falsch abbiegen könnte.
Man startet bei der Tiefentalalm. Zuerst verläuft der Weg über eine Forststraße, die später in einen leichten Bergpfad übergeht. Bei der Öfeleralm geradeaus weitergehen (es gibt hier bei der Jagdhütte eine Abzweigung zu den Regenfelder Seen, die man jedoch erst beim Abstieg benutzt). Nach der Öfeleralm wird es leicht steiler. Doch nachdem man eine Anhöhe erklommen hat, wird es wieder flacher bis zu der sog. Öfeler-Scharte. Nach dieser durchquert man ein Feld mit großen Felsblöcken - nur hier könnten Orientierungsprobleme auftreten, da die Markierung nicht immer gleich zu sehen ist. Wenn die Sicht jedoch gut ist, ist der Gipfel (bzw. der flache Vorgipfel) immer in Sichtweite.
Abstieg:
Zurück zur Öfeleralm wie beim Aufstieg. Bei der Jagdhütte entsprechend dem Wegweise nach Norden abbiegen. nach ca. 45 Minuten erreicht man den ersten der vier Bergseen, die drei weiteren Seen befinden sich nur im Minutenabstand voneinander entfernt. Fotofreunde finden bei den romantischen gelegenen Lacken sicherlich interessante Motive. Nach dem vierten See erreicht man nach der Durchquerung eines felsigen Bereichs einen Bach, den man überquert und anschließend einen Hang aufsteigt. Kurz darauf sieht man bereits die Hochalm vor sich. Auffällig der große Steinwall, der die Alm im Winter vor Lawinen schützt. Auf dem Weg weiter und bald wieder hinunter zur Foisachalm. Von dieser entweder auf der Forststraße hinab zur Tiefentalalm. Alternativ zur Forststraße auf einem Bergsteig, der direkt unter der niedrigst gelegenen Hütte beginnt und in einer langen Rechtskurve zuerst über die Almwiese, später steiler durch einen Wald hinunter zur Tiefentalalm führt.
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