Der Paradeskiberg des Alpbachtals
Der Große Galtenberg ist die dominierende Berggestalt über dem inneren Alpbachtal, ein mächtiger, breit hingelagerter Mugel, der das Tal in zwei Äste teilt, den Luegergraben links und den Greitergraben rechts. In beide Taläste kann man abfahren. Den Aufstieg beginnt man aber besser von der Bubenkapelle am Eingang des Luegergrabens, wo ein bequemer Forstweg über die Nordschulter des Galtenbergs bis zur Waldgrenze hinaufführt. Mit der Abfahrt kommt man erst ganz oben, wenn man bereits den freien Rücken erreicht hat, in Berührung. Sie führt durch weiter Waldschneisen und über schön gewelltes, hindernisfreies Almgelände ins Tal. Mit den Skiern geht man über den langgestreckten Rücken bis zum Skidepot beim "Stoan", wo sich der Gipfel erst noch richtig aufstellt. Ob man noch die mühevolle Stapftour zum Gipfel auf sich nimmt, hängt von der persönlichen Kondition ab.
GPS-Wegpunkt:
N47 22.613 E11 57.577 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ab Kufstein fahren Busse nach Inneralpbach
Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Kramsach, von hier über Brixlegg und Alpbach nach Inneralpbach. In Inneralpbach befindet sich im Zentrum auf der linken Seite ein großer Parkplatz. Hier Parkmöglichkeit für den Aufstieg zum Schatzberg. Direkt anschließend verläuft eine Straße links von der Loipe ca. ein bis 1,5 Kilometer bis zu einem weiteren Parkplatz hinter einer kleinen Brücke. Dort eine Parkmöglichkeit für den Aufstieg zum Joel. Achtung: Die Straße vom ersten zum zweiten Parkplatz ist nicht geräumt und es besteht Rutschgefahr - Winterreifen erforderlich!
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Parkgelegenheit entweder neben dem Parkplatz vor dem GH Wiedersberger Horn oder noch 1 km weiter talein links in den Luegergraben bei der Bubenkapelle vor der Brücke.
Aufstieg:
Von der Kapelle auf dem Forstweg (Wegweiser) in mäßiger Steigung aufwärts, später findet man meist eine Spur, die auf dem alten Weg mit besserem Höhengewinn die langen Kehren abkürzt. Nachdem die Jagdhütte Alplkreuz passiert ist, hat man auch den langgestreckten Rücken über der Waldgrenze erreicht, der sich mit mehreren Aufschwüngen bis zum Gipfelplateau hinzieht. Erst jetzt kann man auf der linken Seite die Pulverhänge betrachten, über welche die Abfahrt hinunterführt.
Beim "Stoan", einem auffallenden Felsblock am Ende des Rückens, ist zumindest die Skitour zu Ende. Den Aufstieg zum Gipfel, dessen Hänge meist abgeweht sind und der sich immer noch über 300 Höhenmeter hinzieht, macht man fast immer zu Fuß, nur mit den Skistöcken bewaffnet.
Abfahrt zur Kolbentalalm:
Am Rücken auf der Aufstiegsspur zurück, über zwei oder drei Buckel hinunter, bis man gut in die ostseitigen Hänge einfahren kann. Als Richtpunkt peilt man die Kolbentalalm an, zuerst den Oberleger, dann zum Niederleger, aber imer auf der linken Seite (im Sinne der Abfahrt) des Kolbentals. Nach dem Niederleger und einer kurzen Querfahrt nach links geht es hinunter zum Waldrand. Hier sollte man den Zaundurchschlupf finden, quert kurz nach rechts und fährt das letzte Stück auf dem Almweg hinunter in die Talsohle. Bei Hochstein mündet man auf der Straße im Luegergraben. Nicht in, sondern neben der Langlaufloipe läuft es dann noch recht flott talaus.
Alternativen:
Auch die Westhänge des Galtenbergs, vom Skidepot hinunter zur Farmkehralm und in den Greitergraben bieten lohnendes Skigelände.
Der Startpunkt dieser GPS-Datei befindet sich ca. einen Kilometer hinter dem Zentrum von Inneralpbach, in der Nähe der Bubenkapelle.
GPS-Track aus: Alpenvereinskarten digital, erhältlich im DAV-Shop und ÖAV-Shop
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Alpenvereinskarte 34/1
Kitzbüheler Alpen West
von Alpenverein