Ab Flintsbach über den Petersberg
Vielen ist er gar nicht bekannt, der Riesenkopf. Und dies, obwohl er direkt vor den Toren Rosenheims liegt (rechts des Inntals). Er ist nie zu stark frequentiert. Doch von seinem Gipfel aus genießt man eine tolle Aussicht auf das Alpenvorland sowie auf das untere Inntal.
GPS-Wegpunkt:
N47 43.058 E12 07.681 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn bis zum Bahnhof Flintsbach. Von diesem über die Bahnhofstraße
und die Innstraße bis zur Kufsteiner Straße. Dort links abbiegen und nach 50 m rechts in den Astenweg, der in wenigen Minuten bis zum Wanderparkplatz nahe der Ruine Falkenstein führt.
Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Brannenburg. Nach der Ausfahrt links abbiegen und nach wenigen Metern nochmals links in Richtung Flintsbach. Durch die Hauptstraße das Ortszentrum von Flintsbach durch fahren und danach rechts in den Astenweg einbiegen. Auf diesem gelangt man nach ca. 150 m zum Wanderparkplatz.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Wir parken in Flintsbach auf dem Parkplatz, wo bei der Ruine Falkenstein der bekannte Weg zur Asten hinaufführt (Wegweiser "Hohe Asten / Riesenkopf"). Dort, wo es nach ca. 30 Minuten rechts zum Petersberggipfel geht, halten wir uns jedoch geradeaus und müssen uns nochmals kurz anstrengen. Nach weiteren 10 Minuten erreichen wir eine freie Fläche mit dem "Bauer am Berg" einem alten Bauernhof. Hier halten wir uns erst mal rechts und erfrischen uns an dem Brunnen.
Dann geht es weiter, aber nicht auf dem bisherigen Fahrweg Richtung "Asten", sondern rechts hinter dem Bauer am Berg über die Wiese hinauf in den Wald. Wir folgen dem Weg (Nr. 10 rot markiert) immer weiter aufwärts. Bei mehreren Abzweigungen halten wird uns immer nach oben bis zu der Waldweg an einer breiten Forststraße endet (Achtung hier keine Beschilderung).
In beiden Richtungen kann man jetzt die Riesenkopfalm erreichen. Wir entscheiden uns heute für den linken Weg und erreichen nach wenigen Minuten eine große Almfläche, die schon zu den Astenhöfen gehört. Gleich zu Beginn der Almfläche weißt uns ein Wegweiser rechts hinauf zur Riesenkopfalm, bei welcher wir dem Weg nordöstlich folgen. Die Abzweigung zur Maiwand lassen wir rechts liegen und folgen den letzten steilen Meter durch den Fichtenwald zum Gipfel des Riesenkopfes.
Das Gipfelkreuz wurde 2006 nach einem Orkan zerstört und im Oktober 2006 erneuert. Die Aussicht ist an schönen Tagen überwältigend. Bei guter Fernsicht kann man den Münchner Olympiaturm, die "Dampffahne" des Kernkraftwerks Ohu und sogar die Ausläufer des Bayerischen Waldes sehen.
Für den Abstieg kann man den Weg in südlicher Richtung wählen. Hier gelangt man auch wieder zu der Riesenkopfalm. Wir folgen den bekannten Aufstiegsweg, zweigen aber bei der ersten Abzweigung rechts ab und erreichen so die bekannten Astenhöfe. Wer bislang noch keine Zeit zum Brotzeitln gefunden hat, ist hier bestens aufgehoben. Der Rückweg folgt über den bekannten Astenweg auf der Forststraße hinab nach Flintsbach.
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Alpenvereinsführer Bayerische Voralpen Ost
von Zebhauser, Marianne und Emmeram
Land unter dem Wendelstein
von Eberhard, Robert