Einfach zu erreichender Aussichtspunkt hoch über Reit im Winkl
Das Wetterkreuz ist kein echter Gipfel, sondern ein kleiner Felsspitz über Reit im Winkl, Trotz seiner geringen Höhe bietet es als Aussichtsplattform einen grandiosem Ausblick. Die Wanderung ist eine schöne und lohnende Tour, die sich auch für Familien mit Kindern eignet. Wenn es die Schneelage zulässt, lässt sie sich auch im Winter begehen. Sie ist nicht allzu lang und führt auf einer Höhe von etwa 1.000 Metern auf einen kleinen Felsvorsprung. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Dächer von Reit im Winkl auf das gegenüberliegende Unterberghorn sowie auf die Berge der Kitzbüheler Alpen, der Reiteralpe und im Südwesten auf das Kaisergebirge. Die Wanderung lässt sich mit einem Abstecher zur Hutzenalm auf eine größere Runde verlängern.
GPS-Wegpunkt:
N47 40.554 E12 27.940 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
RVO-Bus Linie 9505 von Prien am Chiemsee bis Reit im Winkl Festsaal.
Mit dem Pkw:
Aus Richtung München auf der A8 München-Salzburg bis zur Ausfahrt Grabenstätt (Nr. 109), weiter Richtung Marquartstein und auf der gut ausgebauten Deutschen Alpenstraße (B 305) nach Reit im Winkl. Dort im Zentrum den Parkplatz am Festsaal nutzen.
Weitere Parkgelegenheiten in der Nähe befinden sich am Hallenbad oder am Freibad, Zustieg über Barfußpark/ Am Grünbühel ca 15 Minuten.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Aufstieg:
Von der Kreuzung Schwimmbadstraße/Dortstraße gehen wir in nordwestlicher Richtung über den Grünbühel zum nördlichen Ende des Ortes. Dort nehmen wir den Weg durch den Barfußpark, folgen den Schildern zur Kriegerkapelle und zum Wetterkreuz. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir die Gedächtniskapelle, die den gefallenen und vermissten Soldaten gewidmet ist. Von hier aus folgen wir dem Pfad, der uns über Treppen bergauf führt. Auf der rechten Seite bietet sich uns ein Blick über den Graben des Hausbachs auf den gegenüberliegenden Hausbachfall-Klettersteig. Hier haben wir die Möglichkeit, einigen Kletterern zuzusehen. Der schmale Bergpfad weitet sich bald zu einem breiteren Forstweg. Dieser leitet uns durch den Wald, über längere Strecken ohne signifikante Höhenunterschiede, und nimmt bald eine westliche Richtung. Bei einer Lichtung erreichen wir die Glapfalm. Hier biegen wir südlich am Almgebäude ab. Achtung: Es gibt zwei südliche Wege, der korrekte verläuft wenige Meter westlich des Almgebäudes und führt in den Wald. Nach etwa 500 Metern nehmen wir bei der nächsten Gabelung den Weg scharf rechts und nach weiteren 100 Metern erneut links. In wenigen Minuten stoßen wir auf eine weitere Gabelung. Bei feuchten Bedingungen setzen wir den geraden Weg fort und wandern in einem großen Linksbogen Richtung Wetterkreuz. Bei trockenen Verhältnissen wählen wir den schöneren Pfad: Dieser führt nach links und über einen kleinen, leicht ausgesetzten Steig die letzten Meter zum Wetterkreuz.
Abstieg:
Variante 1: Über denselben Weg wie beim Aufstieg.
Variante 2: Nutzung des Rundwegs "Chiemseeblick/Hutzenalm" (Alm derzeit nicht bewirtschaftet), insgesamt 3 Stunden Dauer, leicht.
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Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.
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4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
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