Ungefährliche Schneeschuhtour auf ein beliebtes Winterziel
Im Sommer ist der Lodron eher ein unbedeutender Grasbuckel, der im Winter zu ungewohntem Leben erwacht, oft sogar überlaufen ist. Waren es früher die Tourengeher, die den Gipfel bevölkerten, haben inzwischen aufgrund des flachen Geländes und der meist sicheren Lawinenverhältnisse auch die Schneeschuhwanderer dieses Ziel ausgemacht. Hier beschreiben wir die beliebteste Aufstiegsroute, welche im Tal von Kelchsau beginnt.
GPS-Wegpunkt:
N47 22.83 E12 7.90602 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Nach Hopfgarten mit der Bahn, von dort fährt ein Bus bis direkt zum Parkplatz in Inner-Kelchsau.
Mit dem Pkw:
Über Inntalautobahn Ausfahrt Wörgl oder Kitzbühel ins Brixental, dort über Hopfgarten nach Kelchsau. In Kelchsau nach dem Ortszentrum ca. 1 km weiter fahren bis nach Inner-Kelchsau. Parkgelegenheiten bestehen bei der Brücke über die Kelchsauer Ache (neben einer Bushaltestelle).
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Aufstieg:
Über die genannte Brücke gehen. Meist beginnt direkt rechts hinter der Brücke die Skispur, in der Nähe einer Langlaufloipe. Die Ski- und Schneeschuhspuren führt über eine Wiese hinauf zu einer Forststraße, welche ostwärts über den Hintersteinerhof bis zur Jausenstation Sonnblick (Urschla bzw. Uschla) auch als Rodelbahn dient. Dieser Forststraße folgen, wobei immer wieder kleinere Abkürzungen möglich sind. Vorbei am Gehöft Hinterstein bis nach Sonnblick.
Links vor der Jausenstation Sonnblick auf den steilen, freien Hang an einem Stadel vorbei. Weiter nach oben durch einen kleinen Waldstreifen. Wenn man diesen durchquert hat, wird es flacher und es öffnet sich der Blick auf das Gipfelgebiet, das allerdings immer noch ca. 1,5 Stunden entfernt ist. Im weiteren Verlauf kommt man zuerst etwas links haltend an der Demmelhütte, an der Unteren Lodronalm (verfallen) und schließlich an der Oberen Lodronalm vorbei. Nach dieser wird das flachere Gelände verlassen und es geht wieder steiler auf den Gipfel zu. Der Aufstieg verläuft am besten den leicht bewaldenden Gipfelhang rechts querend und anschließend wieder links über das flache Gipfelplateau zum großen Gipfelkreuz. Der Südgipfel ist etwas höher, hat aber kein Kreuz.
Abstieg:
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegswege, wobei insbesondere im oberen Bereich immer wieder kleinere Varianten möglich sind. Ab der Jausenstation Sonnblick auf Rodler achten!
GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
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Skiführer Kitzbüheler Alpen
Skitouren und Skibergsteigen
von Stadler, Markus