Steilaufstieg auf einen wilden Gipfel
Vom Gipfel des Hochfelln zieht sich nach Süden ein Kamm über den Thoraukopf zu einer Scharte, von der er nochmals felsig aufsteilt zum Weißgrabenkopf, von dort weiter zum grasigen Gröhrkopf bis hin zur Haaralmschneid. Danach senkt sich der Kamm nach Süden hinab ins Tal des Eschelmoosbachs. Alle genannten Gipfel sind vom geübten Bergsteiger erreichbar, wobei der Weißgrabenkopf am schwierigsten zu erreichen ist und gute Trittsicherheit erfordert. Man erreicht ihn entweder über das Eschelmoos, oder, wie hier beschrieben, über die Thoraualm.
GPS-Wegpunkt:
N47 44.546 E12 36.803 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Busverbindung vom Bahnhof Ruhpolding bis zur Haltestelle Brand. Von dort erreicht man in wenigen Minuten den Wanderparkplatz.
Mit dem Pkw:
Über die Autobahn München-Salzburg Ausfahrt Ruhpolding. In Ruhpolding in das Brandnertal. Beim Freizeitpark rechts abbiegen Richtung Glockenschmiede und 150 m weiter bis zum Wanderparkplatz. 350 m weiter befindet würde sich der kleine Parkplatz der Glockenschmiede befinden, dieser ist allerdings den Gästen vorbehalten.
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Vom Parkplatz aus folgen wir der Asphaltstraße zur Glockenschmiede und bleiben auf dem Hauptweg, der bald in Schotter übergeht. Die breite Forststraße verläuft entlang des Thoraubachs. Bei einer Linkskurve passieren wir einen schönen Wasserfall. Nach 3,5 km öffnet sich das Almgebiet und wir sehen die ersten Hütten des Almdorfes vor uns. Rechts ragt die überhängende Felsnadel "Bogn Nosn" empor. Bei der letzten Hütte am Forstweg zweigt links der Steig hinauf zum Thoraukopf ab. Über diesen gelangen wir, nun steiler, bis zum dem Grat zwischen Thoraukopf/Hochfelln (rechts) und Weißgrabenkopf. Aus guten Grund fehlt auf dem hier stehenden Wegweiser ein Schild zum Weißgrabenkopf. Auch geradeaus führt ein Steig nach unten, dieser endet im Eschelmoos.
Wir halten uns also links, nach Süden. Der Steig ist sehr schmal, quert einen steilen Hang und ist hin und wieder durch Latschen oder Gebüsch überwachsen. Trotzdem ist der Weg erkennbar und über die Felsen zum Gipfel hin durch blaue Farbkleckse markiert. An einer Stelle müssen wir ca. zwei Meter senkrecht bergab kraxeln. Oben am Gipfelgrat angekommen, gibt es wieder eine einigermaßen eingetretene Spur, die in wenigen Metern zum Gipfelkreuz führt.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.
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Alpenvereinskarte BY18
Chiemgauer Alpen Mitte: Hochgern, Hochfelln
von Alpenverein