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9.10. Goldener Oktober auf dem Hochgern

Begonnen von stromboli, 10.10.2024, 18:45

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stromboli

Servus Beinand,

gestern hieß es seit längerer Zeit endlich wieder Mal Bergluft schnuppern.. Das Ziel, das ich mit einem alten Bergfreund und seiner Begleiterin ansteuerte war der Hochgern. Wir trafen uns um 9.00 Uhr am gebührenfreien Parkplatz oberhalb von Marquartstein. Ein herrlicher Föhntag in den Bergen mit viel Sonnenschein #sonne3# und tiefblauem Himmel sollte uns erwarten.
Zuerst steuerten wir die Schnappenkirche an. Hier genossen wir den schönen Blick auf das Bayerische Meer und das Alpenvorland.
Danach ging`s einige Meter zurück, nach links zweigt ein Karrenweg zur Staudacheralm ab, die wir in etwa einer halben Stunde erreichten. Die Laubbäume auf der Almwiese präsentierten sich in ihren schönsten goldgelben Herbstfarben.
Allerdings hatten wir zunächst einige Probleme mit der Wegfindung. Anstatt an der Alm vorbei zu gehen, versuchten wir fälschlicherweise rechts der Alm den Weg zum Gipfel zu finden. Doch nach intensivem analogem und auch digitalem Kartenstudium  #gruebel# entdeckten wir schließlich den richtigen Aufstiegsweg.
Zuerst führte noch ein bequemer Pfad über die Almwiesen, bevor uns auf den nächsten etwa 350 HM der steilste Abschnitt der Wanderung erwarten sollte. Serpentinenartig schlängelte sich der Weg durch einen schönen Bergwald über felsiges, teils auch recht rutschiges Gelände bergauf. Obwohl der Anstieg nicht unbedingt als schwer zu bezeichnen ist, sollte ein Mindestmaß an Trittsicherheit vorhanden sein.
Am Ende dieses anspruchsvolleren Abschnitts erblickten wir den markanten Zwölferspitz und kurz danach erreichten wir flacheres und baumfreies Wiesengelände.
Über Matten und durch Latschenbewuchs gelangten wir zum Gipfelkamm. Hier blies ein frischer Föhnwind und wir hatten eine phantastische Fernsicht, die uns bis zum Gipfel begleiten sollte: Die beiden Kaiser, die Loferer Steinberge, Reiteralpe, Kampenwand.... waren zu erkennen und ganz in der Ferne die ( noch ) mit Gletscher bedeckten Zillertaler Alpen.
Wir zweigen nach links ab. Waren wir bis jetzt noch fast alleine unterwegs, so war auf den letzten Metern zum Gipfel für einen Wochentag  doch ein recht großer Ansturm zu verzeichnen.
Wir gönnten uns eine kurze Gipfelrast und machten uns dann auf den Weg zum Hochgernhaus
Das gastronomische Angebot war recht ordentlich uns der anscheinend neue Pächter machte einen sehr freundlichen und hilfsbereiten Eindruck.
Wir gönnten uns einen Kirschkuchen, Kaffee und auch ein alkoholfreies #weissbier# .
Die letzten 800 Hm Abstieg waren schnell geschafft und so erreichten wir nach ca. 17 km und knapp 1200 Hm gegen 16.00 Uhr unseren Ausgangspunkt.
Anmerkung: Im Gegensatz zum Bergautisten war meine Hose wegen der teilweise recht batzigen Stellen ziemlich verdreckt.

Viele Grüße

Stromboli

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