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3 - Gipfelrunde :Heuberg - Plessenberg - Kienberg am 19.04.2011

Begonnen von eli, 20.04.2011, 20:22

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eli

Gestern bin ich mit Bergkameraden bei strahlendem, warmen Frühlingswetter - fast windfrei - die sog. "Dreigestirn" - Tour in den westl. Brandenbergern gegangen:
Heuberg 1746m - Plessenberg 1743m - Kienberg 1786 m

Startin der Straßenkehre bei der Auffahrt zm Kink(östl.Ortsende Brandenberg), ehem. Gasthof - Aufstieg über Jocher - Jocheralm - Heuberg - Plessenberg - Kienberg -; westseitiger Abstieg dann über Einkehralm - Kreuthalm - Haidach - Atzl zum kleinen P.
Höhenmeter bei etlichen Gegenanstiegen bei ca. 1000m, Zeit 6 1/2 Std. mit Foto/Jausen-Pausen.
Südseitig kein Schnee, ost- und nordseitig noch erhebliche, rutschige Schneefelder, vor allem in den ausgedehnten Latschenfeldern unterhalb Heuberg und bei Querung am Kienberg nicht ungefährlich; z.Zt noch nicht mit Kindern gehen! Einzelrouten she auch Tourenarchiv > Brandenberger > Pendlinggruppe. Auf keinen Fall Ostgratabstieg Plessenberg zur Ascha- Alm!

Nach kurzer, aber steiler Asphaltstrecke dann herrlich im Mischwald auf "Altem Steig" zur Jocheralm mit Aussichtsbankerl ins Inntal (B. 1) und gemütlich, staubtrocken hoch zum kreuzlosen Heuberg. Rückblick von dem Ruhebankerl. (B. 2)  Nicht die westseitige Alternative, Baaz pur, da beschattet. 3. Bild:Vom Plessenberg:  Li. Heuberg, darunter Hangquerung rüber zum Kienberg.
FS folgt    eli

eli

Bin auch das erste Mal gegangen, das ist wirklich eine wunderschöne, eindrucksvolle Tour mit phantastischen Panoramablicken in alle Himmelsrichtungen: Ob zentrale Tauern-Zillertaler-Rofan - Teil Karwendel - Unnütz - Guffert - die 2. Reihe der Brandenberger(Veitsberg etc) Kaiser, Kitzbüheler und und...
Auf den Heuberg haben wir gemütliche 2 1/4 Std. gebraucht. Der Abstieg auf dem noch schneebedeckten steilen Ostgrat ist aber etwas heikel, weil sehr rutschig. An der Scharte haben wir einen ortskundigen Opa mit seinen 2 Enkeln (ca. 12/13 Jahre) getroffen, der hat auf unseren Rat den kurzen Aufstieg gelassen und den Rückweg wieder nördlich unterhalb des Heubergs genommen, obwohl die Latschenfelder auch nicht ohne sind; aber doch leichter als der kantennahe Aufstieg zum Heuberg. Stelle vielleicht noch ein Bild mit der fröhlichen 3 -Gruppe ein, die vom Plessenbg kommend den Heuberg bewusst umgangen hat
Von der Scharte weg sind es dann nur wenige Minuten (insg. 20 min.) durch schneefreie Latschengassen hoch zum Plessenberg. (B e Blick z. Plessenbg.)Nach kurzer Pause dann wieder zurück zur Scharte und nordseitig gen Westen in 45 min zum Kienberg(she B f -li. Plessenbg. re. Heuberg, drunter Teil der Querung) - B g: Gipfelblick vom Kienberg zum Guffert  
FS folgt, wieder mal keinen Platz auf dem Fenster  >:(, kapier ich nicht  :o

eli

eli

3. Teil

Das Kreuz und das Bankerl am Kienberg laden wieder zu einer ausgiebigen Rundumsicht ein. Auf dem 1. Foto ist li. der Voldöppberg zu erkennen, bildbeherrschend das Vordere Sonnwendjoch und unten das abgelegene, aber stark zersiedelte Brandenberger Plateau.
B. 2 ist kurz vor der etwas heiklen, weil schneeglatten und stark abfallenden Latschenquerung im Abstieg Ri. Einkehralm aufgenommen, aber das ist wahrscheinlich bei den gegenwärtigen Temperaturen längst wieder "Schnee von gestern"  >:D Etwas wegfindig sollte man schon sein, gut, wenn eine alte Spur zu erkennen ist. (Oben im Schnee keine Markierungen etc zu finden)
Der Blick nach Norden Ri. Ellbachgraben zeigt die außergewöhnliche Einsamkeit dieser Gegend. Kein Wunder, dass sich hier der Wolf so wohl fühlt.
An der Einkehralm vorbei wandert man dann in einem Bilderbuchtal mit rauschendem Bächlein bequem auswärts (B 3) Nach ca 1 1/2 Std. vom Gipfel ist man dann in Haidach, das geteerte Straßenstück Ri. Parkplatz darf man dann getrost schnell vergessen( knappe halbe Std.),
Werd`ich um diese Zeit oder im Spätherbst wieder gehen!  :)

hawedere eli