3. Schareben Runde
Ausgangspunkt war hier Arnbruck im Zellertal und es geht auf einen der 12 Tausender die vom Kaitersberg zum Großen Arber ziehen. Das erste Stück auf dem Zellertal Radweg, dann zum Weiler „Poschinger Hütte“ und jetzt kontinuierlich ansteigend bis man auf die Arnbrucker Straße trifft. Hier rechts weiter zur Berghütte Schareben. Von hier wollte ich zu Fuß auf den Hochstein, einen der oben erwähnten Tausender, bin aber quer durchs Gelände und deshalb auf dem 120m höheren Heugstatt gelandet. Na, macht nichts! Nach einer kurzen Pause ging's wieder runter zur Berghütte und jetzt zurück Richtung Eck und Mühlriegel. Hier war dann kurz Schieben angesagt. Vom Mühlriegel runter auf einem z.T. schwierigen Trail zum Eckersattel und von dort schnell ins Tal nach Arnbruck (es fing zu regnen an).
Statistik: 25km, 650Hm
4. Von Spiegelau zur Racheldiensthütte
Vom großen Busparkplatz in Spiegelau um den Kurpark rum, durch den Waldspielplatz und bald ist man schonan der Racheldiensthütte. Diese hat jetzt neue Pächter und wurde auch renoviert. Nach einem kühlen Getränk und einem Plausch mit anderen Bikern ging es auf dem gleichen Weg wieder zurück. Sicher keine dramatische Tour, dafür aber recht entspannend.
Statistik: 21km, 290Hm
5. Finsterauer Waldrunde
Hier war Start auf dem großen PP der Dreikönigsloipe in Mauth. Am Reschbach entlang ging es Richtung Finsterau. Ein Schild warnte vor querenden Schlangen und bat um Rücksicht. Der Anstieg hoch nach Finsterau ist dann etwas zäh. Am PP Wistlberg geht es zum Langlaufzentrum. Auch im Sommer tummelten sich hier viele Leute mit Rollerskiern. Von hier geht es dann bergab zur Hammerklause. Klausen sind künstliche Seen, die früher für den Holztransport benutzt wurden. Hier wird der Teufelsbach gestaut. Weiter nach Hinterfirmiansreut. Hier habe ich mich dann verfahren, bin einmal um den Almberg rum und dann wieder zurück. Die Abfahrt nach Annathal war dann rasant und von dort war es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt.
Statistik: 38km, 650Hm
Zusammenfassung:
Erholsame Biketouren waren das. Eigentlich recht angenehme, nie zu kritische Steigungen, das Radlfahren stand im Vordergrund. Und man kommt mit dem MTB halt in Gegenden, die man sonst nicht so besucht. Z.T. war ich fast den ganzen Tag alleine unterwegs und schon froh, wenn wieder mal ein Haus auftauchte, oder ein Wanderer meinen Weg kreuzte. Die Beschilderungen und Beschreibungen waren in Ordnung, man sollte sie halt genau beachten. Ein gelungene Zeit im Bayerischen Wald. Und da gibt es noch jede Menge Touren, v.a. auch im angrenzenden Bömerwald.
Viele Grüße, Kalapatar