So. 12.5.: Tulln – Wien (40km)
Die letzte Etappe steht an. Noch ein Ausflug zum Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg. Wieder sehr sehenswert. Von der Anhöhe hat man bereits einen schönen Blick auf die Skyline von Wien. Nach weiteren ca. 14km erreicht man dann Wien. Die Unterkunft habe ich per U-Bahn erreicht, es war einfach unmöglich sich zurecht zu finden (das Navi leitete mich auf die Stadtautobahn).
Nach einem Besuch des Stefansdoms und der Hofburg wurde der Donauradweg beim Heurigen in Grinzing würdig abgeschlossen.
Fazit:
355km (lt. Tacho, einige Verhauer) geht es entlang der Donau von Passau nach Wien. Mal rechts mal links haltend. Man sollte sich am besten bei den Wirtsleuten erkundigen, was z.Zt. die bessere Route ist, denn oft werden Wege überarbeitet oder sind inzwischen geändert. Höhenmeter spielen keine Rolle. Es gibt aber jede Menge Fähren auf denen man die Seite wechseln kann. Nun, im Sommer ist da sicher extrem viel los, diese Woche war die Route eher schwach besucht; es war kalt, aber kein Regen. Was für ein Glück! Übernachtungen fand man unkompliziert und man musste nichts voraus buchen, das ist aber wahrscheinlich im Sommer auch anders. Es war der leichteste Radfernweg, den ich je gefahren bin. Als Führer benutzte ich wieder den aus dem Esterbauer Verlag.