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kleine Wolfschlucht/Höhlensteinalm mit Winterübernachtung

Begonnen von almrausch, 04.03.2018, 15:54

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almrausch

Da die Temperaturen nun wieder ansteigen und für heute Sonntag die Wettervorhersage  #sonne3# angekündigt hat haben wir uns gestern entschlossen, dass nun der Zeitpunkt für die geplante Winterübernachtung nicht besser sein könnte.
Auch ist es nun länger hell und die Zeit die man überbrücken muss bis man in den kuschligen Schlafsack kriechen kann ist nun auch nicht mehr so lange.
Start am gebührenfreien Parkplatz am Ortausgang von Kreuth um ca. 16 Uhr mit zwei Pulkas, die unserer Bergkamerat vor ewigen Zeiten für seine nun 20 Jährigen Zwillige zum Langlaufen aus Schweden hat einschiffen lassen. Die Pulkas sollten man wieder "ausgeführt" werden. Um ca. 17:30 sind wir dann an der Almfläche der Weissach/Königalm oberhalb von Sieben Hutten angekommen. Bevor wir die Zelte aufgebaut haben, haben wir noch einen Abstecher zur Kleinen Wolfschucht unternommen (schöner Blick zu den geforenen Wasserfällen). Alles war gut ausgetreten, so das wir keine Schneeschuhe benötigt haben. Mit einer dünnen und einer dicken Dauenjacke und Skihose habe ich den Abend wunderbar mollig warm empfunden. Meine Begleiter (Männer) haben wesentlich weniger angehabt. Auch der dünne und dicke Dauenschlaftsack haben mir eine angenehme Nacht beschert. Wobei es durchaus noch Verbesserungspotential gibt. Meine Isomatte hätte etwas besser isolieren können, vor allen Dingen sind  sind meine Füsse immer runtergerutscht und waren am Anfang doch kalt. Bewärt hat sich auch wieder, wie schon im November, bei einer Alm zu übernachten, da man da Wasser hat und auch im Trockenen auf den Bänken sitzen und Tee/Suppe kochen kann. Damals hatten wir auch nur biwakiert und kein Zelt dabei. Selbstverständlich sollte  man sich ruhig verhalten und seinen Müll wieder mitnehmen.
Heute sind wir dann noch zur Höhlensteinalm gelaufen und waren leider  auf keinem kleinen Gipfel (z.B hätte sich der Wenigberg angeboten (siehe Tour von Vielhygler auf Hikr.org) , weil wir um ca. 1 Uhr wieder zu Hause sein mussten. Wir sind problemlos den teilweisen schmalen Wanderweg und nicht die Almstrasse, die man noch viel weniger im unteren Bereich sehen konnte, hochgelaufen. Hier waren Schneeschuhe im Aufstieg unverzichtbar und hier hinten ist wirklich gar nichts los (keine Spuren). Nach einer kurzen Rast ging es zurück nach Kreuth. Ab Sieben Hütten waren nun einige Ausflügler unterwegs.

ehemaliges Mitglied

Kleiner Korrekturhinweis: Hohlensteinalm (ohne Pünktchen über dem "o").