Die letzten 2 Tage hat es mich nochmals in die Pfeis verschlagen, einem landschaftlich schönen Gebiet mit toller Hütte. Aber das wisst Ihr ja schon ...
Bin also am Freitag mit der Nordkettenbahn hinauf zum Hafelekar, und von dort über den Hermann-Buhl-Weg (Goetheweg) Richtung Pfeishütte. Den
Goetheweg hatte ich ja bereits vor kurzem besprochen.
Das Foto 342a zeigt die Mannlscharte, es ist die Verbindung zur Preis. Links im Bild das Inntal mit Innsbruck. Im Vordergrund die Mannlscharte und dahinter die Roßzähnen und mit der Mannl-Spitze. Rechts der Scharte das Mühlkar mit dem westlichen Teil der Nordkette. Der höchste Spitz müsste der Kleine Solstein sein. Ganz rechts das Wetterstein.
Diesmal machte ich einen kurzen Abstecher auf das (Südliche) Gleirschtaler Brandjoch. mit 2374 m zwei Meter höher als das "Nördliche". Der Abstecher erfordert nur einen zusätzlichen Aufstieg von ca. 50 Höhenmetern. Man stößt auf den Aufstieg kurz hinter der Mannlscharte. Dort führt ein nicht beschilderter Steig zu dem kaminähnlichen, steilen Aufstieg, der durch Drahtseile gesichert ist (Bild 641a). Wenige Meter unterhalb des Gipfels befindet sich ein Unterstand (Bild 053a).
Direkt auf dem Gipfel steht das im Jahr 2012 renovierte Denkmal der Melzer Knappen (Bild 438 a).
Auf dem Abstieg zur Pfeishütte steht ein Ehrenmal zum Gedenken an die vier jungen Leute, die am 3. Oktober 1970 während eines Schneesturms ums Leben kam - nur ca. 20 Minuten von der Hütte entfernt (Bild 254a).
In der Hütte buchte ich dann das für mich reservierte Lager. Leider waren die Duschen wegen Wassermangel außer Betrieb.
Zweiter Teil folgt ...