Ackerlspitze vom Süden
 

       

Ackerlspitze vom Süden

Begonnen von finch, 04.06.2005, 18:09

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finch

Hallo ro-Forum,

kann mir jemand sagen, ob es überhaupt Sinn macht, einen Gurt mitzunehmen, wenn man von Süden auf die Ackerlspitze will? Ich hab hier auf roberge gelesen, dass auf dem wohl schwierigsten Stück, dem Übergang Niedersessel zum Hochsessel, kein Seil zum Selbstsichern existiert. Kann man sich an den "Eisenbügeln" sichern, oder sind das eher "Trittstifte"? Denn dann kann man sich den Gurt ja eigentlich schenken...


Dank Euch für Eure Hilfe


michi

hi britcol
soweit ich mich erinnern kann ( war vor ca. 5 jahren mal oben ) ist nirgends ein drahtseil vorhanden.weder zur ackerlspitze rauf oder rauf zur maukspitze bzw. von der ackerl rüber zur mauk .
lediglich ein paar eisenstife oder bügel.meiner meinung nach ,wär der gurt nur unnötige schlepperei ,da so gut wie kein einsatz möglich.
viel spaß,michi

Stefan

Servus!

Ich hab da auch mal eine Frage zur Ackerlspitze:

Ist eigentlich der Anstieg von Süden einfacher als von Norden?

Dietrich

@Stefan

Der Anstieg vom Norden ist definitiv einfacher, so etwas wie den ein wenig heiklen Übergang vom Schneefeld (ist auf der Südseite bis weit in den Hochsommmer hinein vorhanden) in das Plattengelände mit den besagten Eisenringen - das ist praktisch eine "Randkluft", die ziemlich weit hinunterreichen kann - gibt es dort nicht. Du hast erst ein steiles Geröllkar, dann eine ganze Weile recht steiles Schrofengelände mit vielen Serpentinen, aber gutem Steig,  und erst am Gipfelaufbau ein wenig Kraxelei.

Viele Grüsse

Dietrich

finch

@ michi,

dank Dir für Deine Einschätzung.
Werd´ mir dann wahrscheinlich das Kilo sparen...


Gruß

Stefan

@ Dietrich,

vielen Dank für die Info.


Gruß,
Stefan.

Christian M.

Servus.
Was man von Süden auch machen kann, ist erst auf die Maukspitze hoch und dann von dieser rüber zur Ackerlspitze. Da umgeht man das "heikle" steile Stück mit den Stiften zur Ackerlspitze. Das hab ich nämlich als nicht so angenehm in Erinnerung.
Gruss.
Christian
P.S. als Bild noch das steile Stück zur Ackerlspitze, das gleich nach dem Schotterfeld kommt.

finch

War nun am letzten Wochenende auf der Maukspitze, um mir zum einen mal den Übergang Nieder- zum Hochsessel, und zum anderen die "Randkluft" anzusehen.

Es hat noch unter dem Niedersessel und zwischen Nieder- und Hochsessel recht große Schneefelder. Die waren auch noch recht hart, so dass beide etwas "schlüpfrig" waren.
Was die "Randkluft" vor dem "Wandl" zur Ackerlspitz angeht, so ist die noch ziemlich "geschlossen"; mit einem etwas größeren Schritt hat sie ein nach mir kommender Bergsteiger recht beherzt übergangen.

Das Foto ist vom Aufstieg Richtung Mauk aufgenommen; wer genau hinsieht, kann sogar am Wandfuss noch den Bergsteiger erahnen...

finch

Habe gerade gelesen, dass es offenbar zwei tödliche Unfälle an der Ackerlspitze gegeben hat

http://tirol.orf.at/stories/67558/

Weiss jemand darüber genaueres, zB. wo genau sich die Unfälle ereignet haben?

Traudl

Auszug vom OVB:

Eine der Touren kostete am Sonntag einen 31-Jährigen aus Feldkirchen-Westerham das Leben, eine andere am Montag eine 18-Jährige aus Traunstein. Beide starben im Gebiet des Wilden Kaisers. Der Mann aus Feldkirchen-Westerham war mit zwei Freunden zum Waxensteinturm aufgebrochen und ohne Probleme am Gipfel angekommen. Beim Abstieg auf einem für die drei geübten Kletterer relativ leichten Weg verzichteten die Männer auf eine Seilsicherung, meldet die Polizei. Der 31-Jährige verlor auf einem Steig plötzlich den Halt und stürzte 150 Meter in die Tiefe. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Traunsteinerin verlor an der Ackerlspitze den Halt und stürzte in einen Abgrund. Auch sie starb an der Unfallstelle


Traudl

Reinhard

Gravierend ist, dass die beiden Toten von der Ackerlspitze innerhalb 24 Stunden an der selben Stelle abstürzten.

Aus tirol.com:

ZitatBei einer Bergtour auf der Südseite des Wilden Kaisergebirges bei Going ist am Montag eine junge Deutsche tödlich verunglückt. Sie verlor auf einem gekennzeichneten Weg den Halt und stürzte 100 Meter in den Tod. Das Unglück ereignete sich genau an jener Stelle, an der am Sonntag ein ebenfalls aus Deutschland stammender Urlauber bei einem Absturz sein Leben verloren hatte.
Die 18-Jährige war mit ihrer Familie am so genannten Niedersessel unterwegs und wollte zum Hochgrubbachkar, als sie aus unbekannter Ursache das Gleichgewicht verlor. Laut Polizei weist die Route einen Schwierigkeitsgrad von "1" auf, eine Strecke also, die relativ leicht zu bewältigen sein müsste.

finch

da muss ich Reinhard Recht geben...wirklich ein trauriger Zufall!
Dazu kommt, dass offenbar beide Verunglückten auf dem Weg vom Niedersessel zum Hochgrubbachkar abgestürzt sind, also dort, wo eigentlich die größeren Schwierigkeiten des Auf-/Abstiegs zur Ackerlspitz vorbei sein sollten - aber vielleicht ist das ja auch grad´ eine der Ursachen der Unglücke

Bernhard

Wenn man dann noch bedenkt, das die Angehörigen den Absturz der Tochter direkt mit anschauen mußten... Da dürfte einen die Wunderwelt der Berge für alle Zeiten vergangen sein.
Im OVB (Druckausgabe) stehen noch zwei weitere Bergtote aus Oberbayern an diesen Wochenende sowie ein Bergwachteinsatz am Wildbarren - der zumindest ist aber glimpflich ausgegangen.

Gruß
Bernhard

mrs.t.m

aktueller Bericht, OVB, heute, 03.11.05

Bergdrama am Wilden Kaiser

Feldkirchen-Westerham/Traunstein (rg/mt/hc) - Es war vielleicht das letzte sonnige Bergwochenende dieser Saison - und es endete für zwei Menschen aus der Region tragisch. Wie berichtet, starben am Sonntag und Montag der 31-jährige Daniel N. aus Feldkirchen-Westerham und eine 18-jährige Frau aus Traunstein im Gebiet des Wilden Kaisers bei einer Bergtour - beide stürzten beim Abstieg an fast der selben Stelle in die Tiefe.

Die Frage, die sich Freunde und Hinterbliebene stellen: Wie konnte das nur passieren? Die Trauer in beiden Orten ist riesengroß.

Mit Bestürzung reagierten die Menschen in Feldkirchen-Westerham auf den plötzlichen Tod von Daniel N. Der begeisterte Sportler hinterlässt eine große Lücke. Vor allem im TV Feldkirchen war der 31-Jährige aktiv. Lange Jahre gehörte N. der Fußballmannschaft an, zuletzt als Mannschaftsführer. Daher auch sein Spitzname: «Captain Dan». Der BMW-Mitarbeiter war überdies erfolgreicher Tischtennisspieler, leidenschaftlicher Skitourengeher und stellte sich im vergangenen Jahr unter anderem der Herausforderung des Ironmans in Roth.

Zusammen mit zwei Freunden war Daniel N. am Sonntag auf einer Tour im Wilden Kaiser unterwegs. Die geübten Kletterer bezwangen den Waxensteinturm über die «Göttner-Tour», eine anspruchsvolle Route durch die Südwand, und befanden sich bereits auf dem Abstieg über den Normalweg (von der Ackerlspitze), als das Unglück passierte: Der 31-Jährige verlor offensichtlich auf dem vergleichsweise leicht eingeschätzten Klettersteig in einer Querung das Gleichgewicht und stürzte rund 60 Meter in die Tiefe.

Nur einen Tag später wiederholt sich das Drama an der Ackerlspitze. Fast an der gleichen Stelle, an der Daniel N. am Vortag tödlich verunglückte, ist eine Familie aus Traunstein talwärts unterwegs, als die 18-jährige Tochter ausrutscht und in die Tiefe stürzt. Sie zieht sich schwerste Kopfverletzungen zu, stirbt am Unfallort.

Die nach Polizeiangaben eigentlich bergerfahrene Familie hatte kurz nach 13 Uhr eine kleine Rast auf der 2329 Meter hohen Ackerlspitze, dem mit 2329 Metern zweithöchsten Gipfel im Wilden Kaiser (Tirol), eingelegt. Beim Abstieg auf der relativ leicht zu bewältigenden Strecke nahe am Abgrund war die 18-jährige Schülerin ein kleines Stück vorangegangen, gefolgt von ihren 13 und 16 Jahre alten Schwestern sowie den Eltern, so die Polizei.

Die junge Frau bog, wie es weiter hieß, an einem Felsmassiv um die Ecke, war von den Nachfolgenden also nicht zu sehen, und verlor offensichtlich das Gleichgewicht. Die junge Traunsteinerin stürzte gegen 14.30 Uhr über senkrechtes Gelände fast 100 Meter tief bis ins Hochgrubkar ab.

Der Vater, so die Tiroler Polizei auf Anfrage unserer Zeitung weiter, eilte zu seiner tödlich verletzten Tochter, alarmierte per Handy die Polizei und stieg wieder hinauf zur Familie.

Mit einem Rettungshubschrauber der Polizei barg man die Leiche, während die unter Schock stehende Familie mit einem Helikopter des österreichischen Innenministeriums vom so genannten Niedersessel aus ausgeflogen wurde.


-Tanja

MANAL

Weil ich heute die Ackerlspitz-Tour selber gemacht habe möchte ich nochmal diesen Beitrag mit den Abstürzen nach oben holen und kommentieren.

Zitat von: finch am 02.11.2005, 18:10
da muss ich Reinhard Recht geben...wirklich ein trauriger Zufall!
Dazu kommt, dass offenbar beide Verunglückten auf dem Weg vom Niedersessel zum Hochgrubbachkar abgestürzt sind, also dort, wo eigentlich die größeren Schwierigkeiten des Auf-/Abstiegs zur Ackerlspitz vorbei sein sollten - aber vielleicht ist das ja auch grad´ eine der Ursachen der Unglücke

Der Weg zwischen Hochgrubachkar und Niedersessel mag technisch vielleicht nur ein Ier sein, jedoch ist er an ein paar Stellen EXTREM ausgesetzt! Der Weg ist dort ca. 50-100cm breit, auf der einen Seite eine senkrechte Wand nach oben, auf der anderen Seite sieht man grad noch die Grasnarbe bevor es senkrecht ca. 50-100m nach unten geht. Ein falscher Tritt oder ein Stolperer kann hier tödlich sein!
An ein paar Stellen sind zwar inzwischen (aus meiner Sicht recht windige) Drahtseile vorhanden, aber noch lange nicht bei allen. Weder Quantität der Drahtseile noch Qualität dieser reichen an einen gut ausgestatteten Klettersteig ran. Ein Klettersteigset selber bringt auf dieser Tour daher auch nur recht wenig.

Aus meiner Sicht war dieses Wegstück auf der ganzen Tour über die Ackerlspitze das schwierigste und auch gefährlichstes Stück, selbst die IIer-Kletterstelle die ich im Aufstieg gemacht habe war psychologisch nicht so schwierig und man hatte immer absolut ausreichend Griffe und Tritte. Hinzukommt, dass man beim Abstieg dieses schwierige Stück wirklich als letztes nochmal machen muss, bei manchen reicht vielleicht dann nicht mehr die Kondition um diese letzten Meter nochmal konzentriert zu gehen. Wer beim Aufstieg schon Probleme mit dieser Stelle hat sollte es sich gründlich überlegen die komplette Tour auf Ackerl/Maukspitze zu machen, müde beim Abstieg kann sowas verhängnisvoll sein, ebenso ist von diese Tour bei Nässe absolut abzuraten.

Ich will nochmal darauf hinweisen, auch weil ich eines der Absturzopfer persönlich gekannt habe und dies heute etwas erschrocken feststellen musste, als ich seinen Namen auf der Gedenkplatte gelesen habe. Auch von dieser Stelle gehört den Angehörigen mein Mitgefühl.

Bonny

Auch ich hab gestern die Tour gemacht. Und ich muss sagen, ich hatte an den ausgesetzten Stellen am Niedersessel Angst, vor allem beim Abstieg nach der langen Tour (zumal da gleichzeitig noch der Hubschrauber, der die gestern unterhalb der Ackerlalm tödlich verunglückte Frau barg, mit einem Höllenlärm herumkreiste). Ich kann absolut nicht verstehen, warum diese extrem ausgesetzten Stellen, an denen offensichtlich schon eine ganze Reihe von Bergsteigern tödlich verunglückt ist,  nicht mit einem Drahtseil versichert werden. Das kann ja nicht so aufwendig sein. Andere, wesentlich weniger gefährliche Stellen, z.B. die Rinne etwas oberhalb, sind ja auch versichert. Wie mein Vorredner halte auch ich die Schlüsselstelle etwas oberhalb für ungefährlicher als besagte Stellen am Niedersessel.

MANAL

Bei dieser Gelegenheit stell ich mal ein paar Bilder von der besagten Stelle rein damit sich jeder der die Stelle nicht kennt ein Bild davon machen kann.

Das erste Foto zeigt den noch etwas harmloseren Beginn der Querung beim Aufstieg. Aber man kann gut erkennen, dass alles grasbewachsen ist und es nach rechts steil abwärts geht. Im ersten Teil war 2007 ein Drahtseil vorhanden. Im weiteren (noch exponierteren) Verlauf dann aber nicht mehr.

Im zweiten Foto der Blick vom Abstieg der Maukspitze runter in den Ausgang des Niedersessel. Der Weg dort führt von rechts in den steilen Grashang rein. Im dritten Bild hab ich diesen Ausschnitt vergrößert und  zeigt die Ausgesetztheit dieser Passage. Die Steilheit des Grashangs trifft sehr gut das was man auf dem Foto sieht.

Der Weg selber ist im sehr guten Zustand, ausreichend breit und die Steigung sehr moderat. An sich ist das technisch ein reiner Wanderweg ohne Schwierigkeit. Die Ausgesetztheit allerdings ist extrem. Jeder Fehltritt kann sehr schnell tödlich enden. Festhalten ist durch die steilen Grashänge rechts und links praktisch nicht möglich.

Und wie @Bonny schon schreibt, gerade am Ende der Tour wenn man müde ist sollte man hier hochkonzentriert sein!
Auch wenn die IIer-Kraxelei am Aufstieg vom Niedersessel zum Hochsessel als Schlüsselstelle gilt halte ich die Querung in den Niedersessel als die gefährlichste Stelle bei Touren sowohl zur Ackerlspitze, als auch zur ansonsten einfachen Maukspitze.

Für mich ist diese Stelle jedenfalls als eine der unangenehmsten in den letzten Jahren in Erinnerung geblieben.

thesen

Hallo ,
ich habe mit großem Interesse eure Diskussion zu dieser Tour verfolgt,weil ich sie dieses Jahr selbst gerne noch in angriff nehmen würde . Ich bin letztes jaahr schon von süden über den niedersessel auf die mauk gegangen , Ackerl war leider nicht möglich,weil wir ziemlich früh unterwegs waren und das schneefeld noch zu hart zum gehen war,und ich auch nicht damit gerechnet hatte,fürdiese Tour Steigeisen mitnehmen zu müssen.die randkluft reichte zu diesem zeitpunkt nicht einmal annähernd bis zum Beginn der markierungen,es war also kein durchkommen möglich.um mir ein ähnliches Erlebniss diesmal zu ersparen wollte ich fragen ob mir jemand infos zu den aktuellen verhältnissen sagen kann.
ich plane eine rundtour rauf über ackerl - übergang mauk und abstieg über die mauk.

vielen dank im voraus

Kaiserkraxler chris

tonibayern

Servus,

@ thesen:  verhältnisse waren gestern prima...schnee liegt dir keiner mehr im weg und auch sonst is nix ausgebrochen abgebrochen ect.


zu den vorherigen aussagen.
Ich hab die Tour gestern gemacht und war erstaunt das eben ned alles übersichert ist.
Bin der Meinung das man auch ned überall ne autobahn machen muss das jeder der sich für 200€ bergschuhe kauft und sich damit für nen bergsteiger hält rauf kommt.
Alpin is alpin ...entweder man kommt rauf oder eben halt ned.....alles zu entschärfen nimmt einem den reiz und die freiheit und es entstellt in meinen augen auch den berg
es gibt genug touren wie den klettersteig auf die alpspitze wo jeder kasper rauf kommt
aber touren wie auf ackerlspitze braucht man eben auch für leute wie mich die ned alle 20 meter jemanden treffen wollen der auf grund mangelnder erfahrung ect. dort eigentlich nix zu suchen hat.

in dem sinne
berg heil

thesen

Danke für die Info :)ich will diesen tread jetzt auch nicht noch mal neu eröffnen aber ich möchte gerne noch etwas dazu sagen , besonders da mein vorredner dieses thema schon angeschnitten hat :

Ich bin seit ca. 2 Jahren die meiste meiner bergzeit im kaiser unterwegs und wundere mich doch zum teil sehr,was ich dort so alles sehe und erlebe .vorneweg sollte ich vielleicht sagen daß ich mir die touren die ich mir aussuche , auch schon vorher genau anschaue bzw. mir Infos darüber einhole (was in zeiten des Internets,und dank super seiten wie roBerge ja auch nicht mehr so schwierig ist).Deshalb ist es mir unverständlich,wie man z.B. durch die Steinerne Rinne oder auf die Ellmauer Halt nicht mal einen Helm dabei haben kann,ausserdem begegnen mir auch immer wieder gruppen mit kindern auf touren,für die sie definitiv noch zu klein sind.und wenn man sie schon unbedingt mitnehmen will,dann bitte mit Helm !
Ich treffe leute,die haben keine ahnung vom wegverlauf,meinen aber sie gehen eben mal locker auf die Ackerlspitz.Das sind einfach sachen,die wollen mir nicht in den kopf , unfälle sind durch solches verhalten vorprogrammiert .Und wie mein vorgänger auch bin ich der meinung dass man einfach wissen muss auf was man sich einlässt bevor man so einen berg in angriff nimmt.Es ist eben kein wanderberg,den ich auf einer forststrasse bis zum gipfel schlendere.
ich selbst habe auch nie ein klettersteig-set dabei , weil ich gut weiß was ich mir zumuten darf.und solch ausgesetzten sachen wie z.B. den Piedinger Klettersteig,für den ein set pflicht ist,sind eh nicht so meines.aber der helm ist auf entsprechenden touren IMMER dabei,oft genug sind mir schon Steine entgegen gekommen .
Wahrscheinlich hat jeder von euch schon ähnliches erlebt oder ?

Berg Heil aus dem schönen Chiemgau