Mit jedem (auch billigem) Smartphone geht das ganz wunderbar (und ich glaube es gbt auch normale Handys mit GPS Funktion).
Soll tatsächlich noch Menschen geben, die sowas nicht nutzen...
Hier noch so jemand

Und das, obwohl ich ein Smartphone habe.
Die Genauigkeit von automatisierten Routenaufzeichnungen lässt bekanntlich sehr zu wünschen übrig und außerdem verursacht das GPS Tracking mit einem Smartphone einen stark erhöhten Stromverbrauch.
Man sollte sich übrigens davon bewusst sein, dass (punktweise) selbstgezeichnete Routen generell kürzere Streckenlängen ergeben als in Wirklichkeit der Fall ist, aufgrund der abschnittsweisen Linearität eines solchen Tracks im Gegensatz zum vielmehr kurvigen Routenverlauf in der Wirklichkeit.
Genauso wie BFKlaus, sind meine Erfahrungen mit Dianacht sehr gut, besonders im Vergleich zu anderen ähnlichen Tools. Dianacht-Tracks folgen, abhänging von den vorhandenen OSM-Daten, ziemlich genau den existierenden Routen und enthalten dabei keine Fehler wegen GPS-Signalschwankungen oder gar menschlicher Irrungen, wie sie in automatisch aufgezeichneten Tracks oft schon vorhanden sind.
Obwohl der Routenverlauf von Dianacht m.E. sehr genau ist, erscheinen mir jedoch die daraus errechneten Daten (in der kleinen Grafik) manchmal von zweifelhafter Zuverlässigkeit, wie
maxbe selbst auch andeutet:
(...) verlasst Euch da nicht drauf. Die Strecken und besonders die Höhenangaben sind bestenfalls eine Schätzung.
Aus diesem Grund konvertiere ich jeden resultierenden GPX-Track immer mit GPSBabel in das AMAP OVL-Format und führe dann die tatsächliche Strecken- und Höhenmessung mit AMAP durch. Ich gehe nämlich davon aus, dass die amtlichen Kartenwerke in AMAP das genaueste Geländemodell von Österreich bieten, das es für Normalverbraucher gibt.
Eine genauere Methode habe ich noch nicht entdeckt (importieren und nachmessen in Google Earth ist zwar auch möglich, aber für die Ermittelung von Höhenunterschieden gänzlich ungeeignet wg. des ungenauen und stellenweise grob fehlerhaften Geländemodells).
Im allgemeinen sollte man aber, auch bei guten Tracks, mit einer Gesamt-Ungenauigkeit von ungefähr ±5% rechnen, wobei die Höhenmeterzahlen gewöhnlich am sensibelsten sind; aus vorher genannten Gründen (siehe:
maxbe am 09-02-2016, 21:28). Für mich ist das aber akzeptabel.