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Bike&Hike: Laliderer Spitze am 13.08.15

Begonnen von Bernhard G., 15.08.2015, 00:59

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Bernhard G.

Die Laliderer Spitze kennen die Meisten wohl nur von ihrer photogenen, aber sehr wilden Nordseite. Für Nichtkletterer führt da kein Weg nach oben. Doch ihre Südseite ist ungleich zahmer und erlaubt eine problemlose Besteigung dieses prominenten Karwendelgipfels. Problemlos ist natürlich relativ, denn man muß erst mal von Scharnitz ins Roßloch gelangen, einem der abgelegensten Winkel des Karwendels. Zum Glück kann man bis fast zum Fuße des Berges mit dem Radl fahren, auf Schusters Rappen  wären die ca. 20 km fast schon ein Tagespensum.

Der eigentliche Grund, warum ich mir den Gipfel ausgesucht habe, ist jedoch ein anderer: eine Skitour auf die benachbarte Grubenkarspitze steht schon länger auf meiner Wunschliste und da wollte ich im Sommer schon mal das Gelände in Augenschein nehmen.

Angesichts der zu erwartenden Tagestemperaturen wollte ich eigentlich zeitig starten, aber es wurde dann doch später Vormittag, bis ich bei Scharnitz mein Radl besteigen konnte. Zunächst rollt man gemütlich der Isar entlang, doch schon bald gehts bis zur Gleierschhöhe ordentlich bergauf. Der wunderschöne Blick auf die junge Isar hätte eigentlich ein Photopause verdient, doch dazu hätte ich etwas früher aus der Federn kommen müssen. Also bin ich, ohne nach links und rechts zu schauen, an zahlreichen Radlen vorbeigezischt und das Hinterautal langgebrettert. Auch die Isarquellen habe ich links liegen gelassen. Kurz vor der Kastenalm, dem Tagesziel der meisten Radler mußte ich mein Tempo dann drosseln und auf den zunehmend holpriger werdenden Fahrweg  zum Roßloch  wechseln (Bild 01). Je nach Können ist dieser bis ins Roßloch befahrbar. Als Fahrtechniklegastheniker mußte ich allerdings ein paar Schiebepartien einlegen.

Am Ende des Roßlochs trifft man auf eine schöne, große Wiese (Bild 02), von der der markierte Steig zur Dreizinkenspitze startet (Bild 03). Die Dreizinkenspitze ist der einzige Berg, den man vom Roßloch aus "offiziell" besteigen kann. Die sonstigen Gipfelziele erreicht man weglos oder auf unmarkierten Steigen. Also gings zunächst Richtung Dreizinkenspitze. Der hier noch recht gute Weg führt in moderater Steigung  durch den sogenannten Hinteren Boden. Zwischen den Latschen wars dank Westexposition noch schattig und die Hitze hielt sich in Grenzen (Bild 04). Doch das sollte sich bald ändern: in ca. 1630m biegt man an einer Weggabelung links ab und muß sich durch Latschenfelder einen gut besonnten Südhang hochkämpfen (Bild 05).

Bernhard G.

Der Steig zur Laliderer Spitze ist unmarkiert - offiziell jedenfalls. Im Roßloch tobte vor gut 10 Jahren ein Markierungsstreit mit übermalten Markierungen und zerstörten Sicherungen. Die Gegenreaktion ist stellenweise mehr als gut sichtbar (Bild 06).

Der Steig durch den Latschenhang war erstaunlich gut ausgebaut, jedenfalls blieb die befürchtete Latschenschlacht aus, nicht aber die sich stauende Hitze  #sonne1+ und so war ich froh, als ich den Übergang in offenes Wiesengelände erreicht hatte (Bild 07)). Die kühlende Brise und der höhenbedingte Temperaturrückgang (Bild 08) waren mehr als willkommen. Dafür wars nun aus mit dem gut ausgebauten Steig, es waren  lediglich noch vereinzelte Trittspuren erkennbar. Dennoch gabs keine Orientierungsprobleme: einerseits hieß die Devise "der Fallline entlang bergauf" und andererseits markierte eine Phalanx von Steinmandln die optimale Route (Bild 09). Die in der Bildmitte gelegene Felsenpyramide ist das Tagesziel. Wer genau hinschaut kann auch schon das "Gipfelkreuz" erkennen. Den Grund für die Anführungszeichen werde ich später noch zeigen.


Bernhard G.

Das Gelände wird zunehmend steiniger, bleibt aber gut gehbar und in ca. 2200m Höhe erreicht man das Bockkar (Bild 10). Rechts der Bildmitte ist die Laliderer Spitze zu erkennen, der markante Felsklotz links der Bildmitte ist meines Wissens nach namenlos.

Es ist nicht leicht, die Stimmung im Bockkar photographisch einzufangen. Aus dem grünen Tal kommend ist das Betreten der Mondlandschaft der Karwendelkare ein besonderes Erlebnis und eine schöne Gelegenheit die Panoramafunktion meiner neuen Kamera auszuprobieren (Bild 11). Links ist der Felskamm der Südlichen und Nördlichen Sonnenspitze zu sehen, dem sich die etwas niedere Bockkarspitz anschließt. Dann folgt der Lange Sattel mit den markanten, aber namenlosen Felstürmen und rechts ist die Laliderer Spitze zu sehen.


Bernhard G.

Das Bockkar besteht aus dem karwendeltypischen Schutt, also Steinbrocken unterschiedlichster Größe, und felsigen Abschnitten. Beim Anstieg ist das ganz angenehm, aber leider kann man den Abstieg nicht mittels Karfahrens verkürzen.

Biegt man um die Ecke, kommt man an die Stelle, wo im Sommer 1969 von den Amerikanern die Mondlandungen gedreht wurden. Teile der Requisite sind erhalten geblieben (Bild 12 und Bild 13).

Ist der Bernhard jetzt unter die Verschörungstheoretiker gegangen? Nunja, es ist natürlich wenig glaubwürdig, daß die Amis etwas von so langem Bestand bauen hätten können. Die Wahrheit ist eine andere: Am Grat befindet sich das Otto-Schuster-Biwak, das Kletterern eine Nächtigungsmöglichkeit bietet. Zwei solche Exemplar waren gerade mit Seilaufnehmen beschäftigt  (Bild 14).

Bernhard G.

Nach einem kurzen Blick in die Biwakschachtel (sehr komfortabel für die Lage) hab ich mich dann an den Schlußanstieg zur Laliderer Spitze gemacht (Bild 15). Gleich auf den ersten Metern passiert man ein kurioses Felsentor mit Tiefenblick (Bild 16).

Der steile Schutthang ist technisch unschwierig, aber vorallem im Abstieg etwas unangenehm zu gehen. Dafür wird man am Gipfel mit einem grandiosen Überblick übers Karwendel belohnt. Doch zunächst will ich das Rätsel umd das "Gipfelkreuz" auflösen. Es ist eine schnöde Edelstahlblechkiste, die man bereits von weitem in der Sonne leuchten sieht (Bild 17). Leider war sie verschlossen, doch ihr Inhalt dürfte wenig überraschend sein: Material zur Bergrettung, dem zusammen mit den davor im Boden davor eingelassenen Ankerpunkten so mancher, verunglückten Kletterer sein Leben verdanken dürfte.


Bernhard G.

Am Gipfel konnte ich bei angenehmen Temperaturen den Blick auf die umliegenden Gipfel und Kurwendeltäler genießen. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Laliderer Wand, Dreizinkenspitze, Grubenkarspitze und Roßlochspitze (Bild  18). Die bekommen (hoffentlich) im kommenden Frühjahr von mir noch Besuch.

Der Blick nach Norden ist grandios: Laliderer Niederleger und das Engtal (Bild 19), Laliderer Tal (Bild 20) und der Hochalmsattel  mit den nicht sichtbarem Karwendelhaus (Bild 21) - man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll!


Bernhard G.

So schön es da oben auch war, irgendwann mußte ich wieder runter. Beim Abstieg präsentierten sich der "Lange Kamm" und die Bockkarspitze in besonders photogenem Licht (Bild 22). Anders als beim Aufstieg bin ich genau den Steinmadln gefolgt und siehe da, dort ist der Gelände wirklich bequemer begehbar!

Während des Abstiegs hat man die beeindruckende Nordwand des von der Hochkanzel, Brantlspitze und Gamskarspitze gebilderen Kamms stets vor Augen (Bild 23). Gefühl hat der Abstieg ewig gedauert obwohl es kaum zwei Stunden waren. Das lag aber hauptsächlich daran, daß ich in letzter Zeit wenig auf Schusters Rappen in den Bergen unterwegs war. Beim Radn und Skitourengehen trainiert man andere Muskelgruppen und das machte sich unangenehm bemerkbar.

Fast schon im Roßloch angekommen gabs dann noch was zu photographieren. Eigentlich hatte ich bei dem Gebimmel an weidende Kälber gedacht, doch es kam von diesen urigen Unterholzbewohnern (Bild 24). Irgendwie passen die besser zum Karwendel.

Diesmal fand ich mein MTB auch auf Anhieb und nach einem letzten Blick zurück auf das Tageswerk (Bild 25) hab ich es talsauswärts rollen lassen. Und da kann man es richtig krachen lassen. Jedenfalls kam ich mir wie in einem Hollywood-Western  bei einem Ritt durch die Wüste vor: Am Auto angekommen hatte sich auf mir eine dicke Staubschicht abgesetzt, die sich mit Sonnencreme und Schweißresten zu einer kuriosen Panade verbunden hatte. Da kam mir die kalte, klare Isar zum Frischmachen ganz recht.

Fazit: eine sehr schöne, technisch unschwierige Tour im Herzen des Karwendels. Wem die Tour zu lang ist, kann ich eine verkürzte Variante zur Kastenalm empfehlen. An der Isar gibt es genügend Möglichkeit einen schönen Tag zu verbringen.  

wander-christian

Servus Bernhard,

da kann ich Dir nur zustimmen, das ist eine sehr schöne Tour. Deine Bilder sprechen für sich.  #dankeschoen#

Ich habe die Tour letztes Jahr im September auf zwei Tage verteilt gemacht, da ich in der Biwakschachtel übernachtet habe. Mit dem Rad bin ich damals auch bis ins Roßloch gefahren. Im Roßloch, nachdem ich mein Radl abgestellt hatte, habe ich meine Wasserflaschen aufgefüllt. Die vier Liter Wasser haben ganz schön nach untern gezogen.

Kurz vor der Kastenalm hatte ich eine Wanderin überholt. Ich habe nicht schlecht geschaut, als sie mich im Roßloch eingeholt hat. An der Biwakschachtel haben wir uns wieder getroffen. Sie kam bereits von der Laliderer Spitze zurück. Sie ist ein einem Tag von Scharnitz zu Fuß bis zur Laliderer Spitze und wieder zurückgegangen. Das macht sie einmal im Jahr ...

Ich hoffe, daß ich im September die Tour wieder machen kann.

Grüße,
Christian

MANAL

Auch von mir ein Dankeschön für diesen wunderschönen Tourbericht. So wie Dein Aufstieg über das Marxenkar zu den Ödkarspitzen und Seekarspitze ist die Tour zur Mondlandestelle im hintersten Karwendel schon lange auf meiner "Wunschliste". Am liebsten würde ich das ganze natürlich mit einer Übernachtung in der Biwackschachtel machen.

Sind da eigentlich so viele Kletterer unterwegs dass es sich gelohnt hat diese Biwackschachtel aufzustellen? So brüchig wie da alles ist wird doch kaum viel los sein?

Mal sehen wann ich einen meiner üblichen Bergkameraden dazu überreden kann ins trockenste und brüchige Karwendel mitzukommen, viele schreckt der Gedanke daran schon ab. Verstehen kann ich es selber aber nicht, für mich ist das eine der schönsten Landschaften der Erde.  ;)

Bernhard G.

Zitat von: MANAL am 15.08.2015, 16:30
Sind da eigentlich so viele Kletterer unterwegs dass es sich gelohnt hat diese Biwackschachtel aufzustellen? So brüchig wie da alles ist wird doch kaum viel los sein?

Früher soll die Herzogkante eine sehr beliebte Route gewesen sein, inzwischen wird sie wohl nicht mehr so oft begangen. Ich habe mir sagen lassen (ich bin kein Kletterer, ich bin für das Seilgewurstle zu ungeduldig), daß viele, klassische, alpinen Routen out sind. Die Jungen scheuen die alpinen Gefahren oder den Zeitaufwand für eine große Tour im "lächerlichen" 4. oder 5. Schwierigkeitsgrad und turnen stattdessen lieber an Betonpfeilern im 23sten Schwierigkeitsgrad rum, damit kann man mehr Eindruck schinden. So hat es mir ein Bekannter erklärt, der Fachübungsleiter Hochtouren beim Alpenverein und selber leidenschaftlicher Kletterer ist.  Die beiden abgelichteten Kletterer hatten auch mindestens mein Alter.  

Zitat
Mal sehen wann ich einen meiner üblichen Bergkameraden dazu überreden kann ins trockenste und brüchige Karwendel mitzukommen, viele schreckt der Gedanke daran schon ab. Verstehen kann ich es selber aber nicht, für mich ist das eine der schönsten Landschaften der Erde.  ;)

Die von Christian durchgeführte Variante mit Übernachtung in der Biwakschachtel hatte ich auch schon mal ins Auge gefaßt. Da oben zu übernachten ist an sich schon cool, das Plexiglasdach soll einen wunderbaren Blick auf den Sternenhimmel bieten. Auf zwei Tage verteilt, kann man daraus eine Runde über die Lalider Wand, Dreizinkenspitze und Grubenkarspitze machen. Gibt bei www.sirdar.de eine entsprechende Beschreibung. Vielleicht motiviert die Deine Kumpel.

Zeitlassen

Schöne Tour - schöner, informativer Bericht - sehr schöne Fotos   #danke1#
Lang ist es her - ich muss wieder hin! #desnemma#
Anmarsch vom Inntal über Halleranger ist auch eine schöne, aber längere Variante...

Brixentaler

Ein sehr schöner Tourenbericht wieder, Bernhard.

Nachdem, wie mir aufgefallen ist, auf ziemlich vielen verschiedenen Bergsport-Internetseiten (z.B. tourentipp.de) in den vergangenen Jahren Bergtouren mit Übernachtung im Laliderer Biwak angepriesen wurden, kann ich mir kaum mehr vorstellen, dass man dort noch ein ruhiges und einsames Bergerlebnis mit Biwak haben kann. Ich würde mich fast fürchten, wg. Überfüllung oben keinen Schlafplatz mehr zu bekommen. Aber anscheinend hält sich der Ansturm noch in Grenzen...? Vielleicht dann doch noch eine Überlegung wert, danke für den Tipp.

Zitat von: Bernhard G. am 15.08.2015, 18:55
...
Früher soll die Herzogkante eine sehr beliebte Route gewesen sein, inzwischen wird sie wohl nicht mehr so oft begangen. Ich habe mir sagen lassen (ich bin kein Kletterer, ich bin für das Seilgewurstle zu ungeduldig), daß viele, klassische, alpinen Routen out sind.
...

Das hat z.T. auch mit der zugenommenen Brüchichkeit mancher klassischer Routen zu tun, aufgrund von gestiegenen Temperaturen, höherer Niederschlagsintensität und (v.a. im hochalpinen Gelände) auftauendem Permafrost.

Zitat von: Bernhard G. am 15.08.2015, 18:55
...
Die Jungen scheuen die alpinen Gefahren oder den Zeitaufwand für eine große Tour im "lächerlichen" 4. oder 5. Schwierigkeitsgrad und turnen stattdessen lieber an Betonpfeilern im 23sten Schwierigkeitsgrad rum, damit kann man mehr Eindruck schinden.
...

Nicht nur weil ich den 23. Schwierigkeitsgrad ;) nicht beherrsche, sondern vor allem weil mich das gesamte Bergerlebnis in Kombination mit der Geschichtsträchtigkeit alter Routen anspricht, ziehen mich klassische Routen viel mehr an als Klettergärten. Noch dazu die in letzten Jahren beträchlich zugenommenen Besucherzahlen in talnahen Klettergebieten und mir vergeht eigentlich die Lust am "herumturnen" in Klettergärten. Trotzdem erfüllen diese m.E. die wichtige Funktion zur Übung und Verbesserung von Klettertechnik, welche man in klassischen Routen nicht erst entwickeln, sondern bereits besitzen sollte (frei nach Preuß: Man sollte der Schwierigkeit einer Route nicht nur gewachsen, sondern überlegen sein)!

Bernhard G.

Zitat von: Brixentaler am 18.08.2015, 12:12
Ich würde mich fast fürchten, wg. Überfüllung oben keinen Schlafplatz mehr zu bekommen. Aber anscheinend hält sich der Ansturm noch in Grenzen...? Vielleicht dann doch noch eine Überlegung wert, danke für den Tipp.

Manchmal gibt es wohl Überfüllung. Vor der Schachtel gibt es ein Rondell aus aufgeschlichteten Steinen, ausgelegt mit ein paar Holzpaletten. Offensichtlich ein Notlager bei Überfüllung. Ich denke mal, daß es unter der Woche außerhalb der Hochsaison kein Problem sein dürfte, eine ruhige Nacht zu verbringen.

Zitat
Nicht nur weil ich den 23. Schwierigkeitsgrad ;) nicht beherrsche, sondern vor allem weil mich das gesamte Bergerlebnis in Kombination mit der Geschichtsträchtigkeit alter Routen anspricht, ziehen mich klassische Routen viel mehr an als Klettergärten.

Das ist auch meine Motivation beim Bergsteigen: das Gesamtpaket. Mein Steckenpferd sind ja Skitouren. Aber die liebe ich nicht so sehr wegen dem Abfahrtsgenuß - meist hat man eh schlechten Schnee und ich bin ein schlechter Skifahrer - das Bergerlebnis machts. Die Planung, der lange Aufstieg, am Gipfel ankommen, Wetter, ...

Zitat
Trotzdem erfüllen diese m.E. die wichtige Funktion zur Übung und Verbesserung von Klettertechnik, welche man in klassischen Routen nicht erst entwickeln, sondern bereits besitzen sollte (frei nach Preuß: Man sollte der Schwierigkeit einer Route nicht nur gewachsen, sondern überlegen sein)!

Absolut! Ich habe auch nichts gegen Klettergärten u.d.gl. und kann auch verstehen, Leute immer schwierigere Routen an irgendwelchen unbedeutenden Felsnadeln versuchen, aber daß man fast nur noch sowas macht?

scheffauer

 #danke1# Wieder ein lesenswerter Bericht, nur Angaben zu deinen Fahr- bzw. Gehzeiten vermisse ich. Ich habe kein MTB und frage mich, ob man von Scharnitz aus auch zu Fuss die Tour an einen Tag schafft. Grüsse scheffauer.

Christian M.

Zitat von: scheffauer am 19.08.2015, 13:00
#danke1# Wieder ein lesenswerter Bericht, nur Angaben zu deinen Fahr- bzw. Gehzeiten vermisse ich. Ich habe kein MTB und frage mich, ob man von Scharnitz aus auch zu Fuss die Tour an einen Tag schafft. Grüsse scheffauer.
Finde ich auch!!!
...zu Fuß keine Chance auf einen Tag! Denke ca. 3 Std. einfach bis zur Kastenalm. Kannst dir aber ein Taxi nehmen. Siehe auch Sunntigerspitze bei wer war wo!

VG
Christian

MANAL

Ein MTB ist für die Strecke ins Karwendeltal rein gar nicht notwendig. Da reicht auch ein normales Fahrrad.

scheffauer

Zitat von: MANAL am 19.08.2015, 16:46
Ein MTB ist für die Strecke ins Karwendeltal rein gar nicht notwendig. Da reicht auch ein normales Fahrrad.
Ohne den Thread vollkommen entstellen zu wollen: ich besitze gar kein Fahrzeug, nicht mal einen Roller. #muassweg#

Bernhard G.

Also, ohne fahrbaren Untersatz ist die Tour als Tagestour kaum machbar. Streckenlänge sind insgesamt 45km. Du könntest Dir in Rad leihen, an dem Caffe gegenüber dem großen Parkplatz ist ein riesen  Verleihstützpunkt. Da gibt es sogar Krankenrollstühle - äh E-Bikes.

scheffauer

@Christian, MANAL und Bernhard: Danke für die Antworten und Hinweise. #danke2# Gruß scheffauer.