@Bernhard G.
Es wird immer auf dieser Welt mal irgendwo zu Reibereien kommen, sei jetzt mal dahingestellt wer schuld dran ist. Aber muss man das gleich im Internet mit Ortsangabe und unschöner Namensbezeichnung kundtun?
Ich könnte mir vorstellen, dass vor ein paar Jahren die Sache noch an Ort und Stelle ausdischkriert worden wäre.
@ mani g
Sind wir doch froh, dass sich noch jemand die Arbeit auf der Alm antut. Oder hast du dich schon mal gefragt, was mit aufgelassenen Almen passiert?
Verbuschung der Weideflächen, Verfall der Almgebäude, Verfall von Jahrhunderte alten Kulturgut.
Du wirst sehen, wieviele Wege durch Latschengassen verschwinden werden, wenn die nicht mehr freigeschnitten werden.
Und zu den Fördergeldern der EU: Ob das wirklich ein lukratives Geschäft für den Almbauern ist, wage ich sehr stark zu bezweifeln, ist aber jetzt auch nicht mein Hauptproblem.
Übrigens, die Almen gibts schon ein paar Jährchen länger als die EU…
Ich besuche selber gerne AV- Hütten, aber etwas ganz Besonderes ist für mich, einen frischen und guten Almkas genießen zu dürfen. Und die paar Mark dafür vergönne ich der Sennerin für ihre harte Arbeit sehr!
Ich würde mir wünschen, dass sich manch einer wieder ein bisschen mehr unserer schönen Bergwelt, in der wir leben, besinnen würde und mit etwas mehr Freude in den Bergen unterwegs wäre.
Lest ein paar von elis Bergberichten (und auch von vielen anderen- Danke dafür), dann wißt ihr was ich meine. Da spürt man noch die wirkliche Bergfreude und hört kein böses Wort.
Nur so meine Gedanken- Bernhard
PS: Vorsicht, auch „Stinkmorcheln“ haben vielleicht Internet. Damit ist für eine gute Laune dann schon gesorgt, wenn, wie in diesem Fall, ein Radler daherkommt.