Bildinfo unter Aktuelle Informationen




         

Schwarzmarkierer malt falsche Fährten im Nationalpark BGD

Begonnen von ehemaliges Mitglied, 18.08.2010, 10:51

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

ehemaliges Mitglied

Heute im Münchner Merkur:

Schwarzmarkierer malt im Nationalpark Berchtesgaden mit Kunstharzfarbe inoffizielle Wegweiser: klick


sachranger

servus,

hhhmmm ???. da müssen doch wege oder pfade vorhanden sein, wo die markierungen gepinselt werden. läuft doch kein wanderbilly (synonym für klapperlgeher  ;)) stunden durchs unterholz, um dann in einem schroffen kar zu stehen. die drehen nach 20 metern um und bleiben auf der waldautobahn.

wahrscheinlich "erschließt" da jemand alte, nicht mehr begangene pfade. und die PR des nationalparks versucht mit dem zeigefinger auf gefahren für wanderbillys hinzuweisen.

sachranger

ehemaliges Mitglied

Zitat von: sachrangerda müssen doch wege oder pfade vorhanden sein, wo die markierungen gepinselt werden.

Steht doch deutlich im verlinkten Text:

Zitat von: merkur-onlineAn der Westseite des Hochkalters endet ein Steig in einer Höhe von rund 1900 Metern mitten im steilen Schrofengelände.

Zitat von: merkur-onlineBesucher werden plötzlich auf ein Gelände geschickt, das sie überfordert", sagt sie. ,,Oder sie verlaufen sich, schaffen es vor der Dunkelheit nicht mehr zurück.


schneerose

Mir sind die Markierungen vor ein paar Wochen aufgefallen und ich kann nur sagen, von dem was ich gesehen hab, der ,,Täter" war wirklich fleißig.  :o

Zitat von: sachranger am 19.08.2010, 07:33
hhhmmm ???. da müssen doch wege oder pfade vorhanden sein, wo die markierungen gepinselt werden.

Das sind schon Wege, die da markiert sind, und keine Farbkleckserei kreuz und quer durch´s Unterholz, die dann im Nirgendwo endet, nur die Wege sind für die ,,Klapperlgeher" halt doch eher weniger geeignet.

Zitat von: Bergfritz am 19.08.2010, 09:31
Zitat von: merkur-onlineAn der Westseite des Hochkalters endet ein Steig in einer Höhe von rund 1900 Metern mitten im steilen Schrofengelände.

Wenn das da ist, wo ich meine, dann kommt man da schon weiter, auch wenn der Weg endet. Aber da braucht´s dann natürlich schon einen gewissen Orientierungssinn.

Interessieren würd mich die Motivation von so jemandem ja schon.
(@Bergfuzzi: vielleicht ist das ja derselbe wie an der Gurnwand?)

Brigitte

Bergfuzzi

Servus Brigitte

Zitat von: schneerose am 19.08.2010, 09:45
(@Bergfuzzi: vielleicht ist das ja derselbe wie an der Gurnwand?)

kand scho meglich sei, nua füa de Chiemgauer hoda a andere Farbe........... :o



Gruß Ralf

roskin

Vllt. meint er's ja gut, ich halte es aber für kontraproduktiv.

Gerade im Nationalpark werden doch von DAV/Nationalparkverwaltung auch Pfade gepflegt/ freigeschnitten, die nicht im offiziellen Wegenetz vorhanden sind. Das reicht egtl. völlig aus. Die Touris, die eben öfters nur nach Pfad/Markierung gehen könnten so wirklich in die Irre geleitet werden, wenn schon gleich am Anfang also bei der Abzweigung die Markierungen los gehen.


Traudl

Scheinbar weicht der Schwarzmarkierer auch gelegentlich von seinem Verhaltensmuster ab,
oder er hatte am Drischüblgatterl nur mal kurz einen Gefühlsausbruch  :D

Bergfuzzi

Servus

a am Hochstaufen war oana undawegs............. :o


Goldtropfsteig

laud hidnwirt war im frühjahr oana undawegs und hodn kplt. makiert............ >:(

Gruß Bergfuzzi

eli

Servus beinand,

bin das erste Mal  vom Hörndl über die Hochkienbergalm Richtung Röthelmoos abgestiegen, bei glasklarem Wetter. Hätte bei Nebel schon Probleme bei diesen Markierungen bekommen ( B 1  u. B2).  ??? Anscheinend  Hölzfäller - Hinweise, da gehts in den absoluten Holzverhau!  :o  Keine 2 Minuten später findet man dann das Originalschild bei der Wegegabelung : Abstieg Serpentinen runter durch faden Hochwald zum Mittersee oder Serpentinen im urigen Hochtal Richtung Röthelmoss ( B 3 )

hawedere eli