Irgendwie muss man da mal den alten Paracelsus zitieren, der sagt, dass alles Gift sei und nur die Dosis die Gefahr ausmacht.
Beispiel:
Honig ist gesund, außer man isst das ganze Glas. Dann wird einem auch schlecht.
Knollenblätterpilze braucht man halt viel weniger ...
Also über den Ficus würde ich mir bei den Kids recht wenig gedanken machen, da die ganz kleinen die Bltter ja nicht wirklich erreichen und außerdem keine Unmengen davon in sich reinstopfen. Das Argument von Steff mit den Pflanzenschutzmitteln ist meiner Ansicht nach da eher zu berücksichtigen.
Kritische sind tatsächlich eher Pflanzen, die so ausschauen als ob sie lecker wären aber eben sehr giftig sind.
Beispiele:
Wild: Seidelbast-Früchte, Tollkirschen, Eiben-Früchte,
Garten: Geißblatt-Früchte, rohe Tomaten/Kartoffeln
Richtig giftig sind bei uns:
Alle Eisenhut-Arten, Christrosen, Fingerhut-Arten und noch ein paar andere.
Servus,
Thomas
P.S. Der Konsum von Seramis-Stückchen direkt aus dem Topf bzw. vom Boden war bei unseren Töchtern recht beliebt. Gedüngt hat's nicht, geschadet aber eigentlich auch nicht.