7.5. Laubenstein

[stromboli]

Servus Beinand,

nachdem einer unserer Söhne am Freitag seine Überstunden bei einer Tour auf den Wendelstein abgefeiert hat und sein jüngerer Bruder dann am Samstag in den Trauchbergen unterwegs war, haben wir heute das überraschenderweise gute Wetter zu einer Wanderung auf den Laubenstein genutzt.
Kurz vor 9.00 Uhr starteten wir an der Lederstube bei Frasdorf. Die Parkgebühr an dem um diese Uhrzeit noch kaum belegten Parkplatz beträgt 3 €.

Das erste Teil der Wanderung führt auf der Forststraße der munter dahin plätschernden Ebnater Achen entlang.
Beim Zellboden verlassen wir die Forststraße und nehmen den rechts abzweigenden Bergsteig, der zu den Almwiesen der Wimmeralm führt. Von hier hat man einen schönen Blick hinüber zur Kampenwand und in der Ferne konnten wir bereits das Gipfelkreuz des Laubensteins erkennen.



Weiter ging`s am Wegkreuz vorbei, das von Frasdorfer Firmlingen errichtet wurde. Bald danach wurde im Wald der Weg steiler, wir überquerten die Forststraße und kurz danach  zweigt der Weg zum Laubensteingatterl links ab.
Von hier aus führt ein Bergpfad in angenehmer Steigung an den Laubensteinalmen vorbei in etwa 15 Minuten zum Gipfel. Im Eiskeller, der sich zwischen Laubenstein und Holzerhütte befindet, lag noch recht viel Schnee. Die klimatischen Bedingungen unterscheiden sich hier doch sehr von der Umgebung, worüber auch auf der Robergeseite berichtet wird (https://www.roberge.de/tour.php?id=41)



Vom Gipfel aus hatten wir einen herrlichen Blick hinunter auf den Chiemsee. Jedoch nahm die Wolkenbedeckung zu und es wurde dann doch recht frisch. Auch die Gipfel von Hochries und Kampenwand verhüllten sich teilweise unter einer Wolkenwand.
Und beim Abstieg wollten wir uns die neu renovierte Frasdorfer Hütte zumindest im vorbei gehen mal ansehen. Heute fand hier allerdings  eine Feier statt und daher war die Hütte für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Sogar Ponys wurden anscheinend hier rauf transportiert, um die kleinen Gäste dieser Feier bei Laune zu halten.

           

Der weitere Abstieg war schnell geschafft. Wie wir feststellen konnten war auch der Parkplatz inzwischen gut belegt.
Ja, und ausklingen ließen wir die heutige Tour bei Kaffee und Kuchen im Cafe König in Aschau.

Schöne Grüße

Stromboli