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Parken

Begonnen von steff, 17.05.2020, 17:24

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steff

Ich hab jetzt lang überlegt, ob ich hierzu überhaupt einen Kommentar schreibe, weil diejenigen, die es betrifft es eh nicht lesen oder nicht verstehen.
Heut war aufm Samerberg natürlich die Hölle los. Die Parkplätze bis auf den letzten Platz voll. Fahrgemeischaften soll man coronabedingt auch nicht bilden. Die Rettungswege sind selbstverständlich auch frei zu halten und ein Haltverbot hat sehr oft einen ganz vernünftigen Hintergrund (für die Gemeinde Samerberg war der heutige Tag zumindest aus finanzieller Hinsicht ein Erfolg). Sicher nicht einfach. Verstehe ich alles.

Aber es nicht in Ordnung wenn man in hohes Gras hineinfährt. Und ich rede nicht davon, dass man vom Straßenrand ein wenig in die Wiese fährt, sondern richtige Parkgassen bildet, quasi die Verlängerung des bestehende Parkplatzes um 100 m. So geschehen heute am Landeplatz in Grainbach. Leider hab ich kein Foto.
Wenn man schon in der Wiese parkt dann halt bitte auf abgemähten Flächen. Der Landwirt und die Bienen danken es Euch.

Vielleicht konnte ich jetzt jemanden zu diesem Thema sensibilieren. Dann hats schoo an Sinn gemacht  ;)
An scheenan Sunda
Steff

efs

Gestern in Hintergschwendt..... musste die Polizei ausrücken wegen Parkchaos.

https://www.chiemgau24.de/bayern/aschau-ausfluegler-sorgen-park-chaos-aschau-13766814.html


und geroldh hat mir noch einen weiteren Link geschickt mit der Bitte um Ergänzung an dieser Stelle:

im Bereich Bad Feilnbach und Samerberg: Chaos an Wanderparkplätzen am Sonntag - Polizei greift durch
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/polizeimeldungen/feilnbach-samerberg-chaos-wanderparkplaetzen-sonntag-polizei-greift-durch-13766819.html

efs

... und nicht nur dort.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-corona-lockerungen-ansturm-auf-die-berge,RzJiGBY

beachtenswert ist der Satz:
"Gegen 10 Uhr waren die ersten Wanderparkplätze bereits überfüllt. Hier waren angeblich viele Wanderer aus dem Münchner Umland zu Gast."

Das sind dann die, die mit dem SUV mit Münchner Kennzeichen die Almwiesen platt fahren und dann für den Klimaschutz demonstrieren.

Ich bitte schon mal vorab um Entschuldigung für meinen sehr persönlichen ungewohnt unsachlichen Kommentar.
Aber es ist unfassbar, was sich gerade in den Bergen abspielt. Oder kommt es mir nur so vor, dass die Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen Menschen und der Natur so zugenommen hat?

Liebe Grüss efs

MANAL

Ich war am Sonntag am Risserkogel und bin von der Sutten aus gestartet. Am Anfang der Mautstraße zur Valepp wurden wir schon gebeten nicht wild neben der Straße zu parken, da der Bus kaum mehr durchkommt. Der Parkplatz wo man zum Risserkogel startet war voll und auch die Straße mehrere hundert Meter davor und danach ziemlich zugeparkt. Wir sind dann die paar Meter weiter zum Parkplatz an der noch geschlossenen Suttenbahn, dort war noch jede Menge Platz. Die Leute sind zu faul ein paar Meter weiter zu fahren (höchsten 300 Meter?) und parken lieber die Straße zu.

schorsche

Servus,
Steff ich finde deinen Kommentar sehr gut.
Aber leider ist es so, dass viele den Wert einer Wiese nicht erkennen. Wichtig ist, dass man mit dem Auto wo stehen bleiben kann, um dann nicht mehr zu weit zum Gipfel / Berghütte zu gehen hat.

Dere
schorsche

efs

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rennschnecke

Hallo efs,
ich bin mir nicht sicher. Für mich ist es eher wieder wie früher (früher = vor der Corona-Zeit), nur wir sind den Wahnsinn nicht mehr gewohnt.
Oder habt ihr das Gefühl dass es früher besser war?

Viele Grüße
rennschnecke

almrausch

Wir waren gestern per hike and bike von Bad Aibling am Breitenstein unterwegs.  Aber so einen Run an den Parkplätzen und auch mit dem Rad Richtung Tregleralm habe ich noch nicht erlebt.  Wir fanden es schon auffällig.  Aber wenn man sich auskennt weiss man wie man den Massen entkommen kann.
Almrausch

MANAL

Die Masse an Leuten und Autos liegt sicher auch daran, dass man nicht nach Österreich darf. So sammeln sich alle die zuvor auch nach Tirol und Salzburg reingefahren sind in den Bayrischen Alpen. Ich muss beispielsweise nur an den überfüllten Parkplatz für die Karwendeltäler in Scharnitz denken, gibt ja auch noch unzählig andere sehr beliebte österreichische Wandergebiete. Diejenigen die soweit reingefahren sind gehören eher noch zu denen die besonders gerne in die Berge gehen, die werden bei so einem Wetter sicher nicht zuhause bleiben. Also bleibt nur dahin zu fahren wohin man darf.

Sobald die Grenzen wieder aufmachen dürfte der Druck in den Voralpen sicher wieder nachlassen. Ich meide an solchen Tagen und Bedingungen eigentlich auch die beliebten Voralpengipfel, aber soviele Alternativen bleiben nicht.

Und die Diskussion über das Auto führt auch zu nichts. Per ÖPNV braucht man in der Regel nicht nur länger, sondern kommt auch nicht überall hin. Wer ein Auto hat, für den ist der ÖPNV auch vergleichsweise teuer. Zudem ist der ÖPNV im Moment wegen der erhöhten Infektionsgefahr bei vielen auch nicht so beliebt. Und falls trotzdem die Leute ÖPNV fahren kennt man aus der Vergangenheit auch unangenehm überfüllte Züge (v.a. Oberlandbahn) bei denen es Probleme gegeben hat überhaupt noch reinzukommen. In der aktuellen Situation noch weiter abschreckend.

Das Fahrrad kommt für alle die größere Anfahrtwege haben kaum in Frage.

Mich wundert es daher nicht dass soviele unterwegs sind. Was man machen kann ist möglichst azyklisch fahren, d.h. entweder sehr früh unterwegs oder sehr spät.

Bergautist

Zitat von: MANAL am 18.05.2020, 23:16
Und falls trotzdem die Leute ÖPNV fahren kennt man aus der Vergangenheit auch unangenehm überfüllte Züge (v.a. Oberlandbahn) bei denen es Probleme gegeben hat überhaupt noch reinzukommen. In der aktuellen Situation noch weiter abschreckend.
Für Spätaufsteher ist das sicherlich richtig. Wer die 6- oder 7-Uhr Oberlandbahn nimmt und dann den Tag gescheit ausnutzt, hatte in der Vergangenheit nie Probleme!

efs


MANAL

Auch im Großraum Tölz große Probleme mit dem Ansturm:
https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/kochel-am-see-ort28931/jachenau-und-kochel-ist-ausfluegler-ansturm-erst-anfang-13767810.html

ZitatAnsturm der Ausflügler sorgt für Verkehrskollaps: War das erst der Anfang?

Für den Isarwinkel und die Walchensee-Region ist ein Massenansturm nichts Neues. Doch was sich dort am Sonntag abspielte, überstieg die bekannten Dimensionen.

MANAL

Ich habe gestern auf die Soiernspitze im Karwendel gestiegen und am Parkplatz Seinsalm bei Mittenwald gestartet. Bereit um halb neun waren sämtlich Parkplätze voll und es wurde angefangen neben den Zufahrtswegen zu parken. Da diverse Schilder auf ein Halteverbot an den Seitenstreifen hinweisen, explizit nur das Parken an ausgewiesenen Plätzen erlauben und ich vom härteren Durchgreifen der Polizei nach dem Chaos am vergangenen Wochenende gewarnt war haben wir uns entschieden nach einen erlaubten Parkplatz zu suchen. Nach etwas Sucherei haben wir uns an den Parkplatz in der Haltebucht der Bundesstraße ungefähr 700 Meter vor der Isarbrücke gestellt und sind von dort gestartet.

Dass unsere Entscheidung weise war und sich die zusätzlichen 1,5 Wegkilometer gelohnt haben (bei insgesamt 24,5 Wegkilometer und über 1600 Höhenmeter zwar nervig, aber vernachlässigbar) haben wir am Ende der Tour gesehen. Viele der Autos die noch dastanden und nicht in den Parkbuchten waren hatten einen Zettel unter dem Wischer:
ZitatSehr geehrter Verkehrsteilnehmer

Dieses Fahrzeug ist verbotswidrig abgestellt.
Die Polizei wird den Verkehrsverstoß als Ordnungswidrigkeit ahnden
und sich mit dem Halter demnächst schriftlich in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Polizei

mh

Gestern, am Brückentag, ein ähnliches Bild: schon um 8:00 waren die Parkplätze an Herzogstand und Jochberg gerammelt voll und die Autos standen den halben Kesselberg hinunter. Sind halt die immer gleichen "Münchner" Hausberge, die so überlaufen werden (andererseits gut, dann hat man anderenorts seine Ruhe, ähem, hüstel). Aber himmelangst wird mir, wenn schon die Leute aus der Region so ein Chaos anrichten. Wie wird das erst, wenn auch Nord- und Nichtbayern Ferien im eigenen Land machen und alle zu den Seen und Bergen wollen? Grusel...
Den Bauern die Wiesen plattfahren oder Feldwege zuparken, ist echt übel. Abgesehen davon, dass einfach mehr Leute in der Region wohnen und freizeitmäßig unterwegs sind, habe ich schon auch den Eindruck, dass die Menschen rücksichtloser werden. Das geht beim Parken los (warum soll ich ordentlich einparken, damit noch ein Auto hinpasst - ICH habe doch einen Platz!) und hört beim rüden Umgang mit der Natur auf (trotz Erklär- und Verbotsschildern kreuz und quer durch naturgeschützte Orchideenwiesen radeln - Wege sind ja soooo langweilig). Ich glaube, viele Leute haben gar keinen Sinn für die Natur, für sie ist der Berg einfach nur ein Sportgerät, das gefälligst uneingeschränkt für sie zur Verfügung zu stehen hat.

MANAL

Es gibt mehrere Möglichkeiten die Probleme anzugehen. Fakt ist es sind mehr Besucher da als Parkplätze vorhanden sind. Also wäre eine Möglichkeit wenn Gemeinden und Landwirte zusammen Wiesen zum Parken freigeben. Ich würde da allerdings eine Gebühr verlangen (z.B. 5 EUR oder von mir aus auch 10 EUR wenn es zuviele sind die kommen, der Preis regelt das auch). Dann hat der Landwirt eine Entschädigung für die Wiese und die Gemeinde eine Zusatzeinnahme die in dieser Zeit sicher den Gemeinden hilft. Im Gegenzug muss aber auch knallhart bestraft werden wer sich nicht an die Parkregeln hält. Daher begrüße ich den Schritt am Parkplatz Seinsbach bei Mittenwald. Bisher hatte es doch so gut wie nie Konsequenzen wenn man sich irgendwo hingestellt hat.
Erst wenn die Leute merken, dass die illegalen Parkplätze teurer sind als legale dann werden sie vielleicht lernen. Leute die Durchfahrten oder Einfahrten zuparken müssen rigoros abgeschleppt werden.

Man muss halt jetzt reagieren, das Problem ist bis Mitte Juni noch. Sobald die Grenzen zu Österreich öffnen dürfte das Schlimmste rum sein und man kann in einen Normalbetrieb übergehen.

MANAL

Ich hänge das mal hier rein. Rechtlich braucht der sich nicht aufregen und ich würde mich eher direkt an den AV wenden als gleich an die Presse. Wäre er jünger hätte er vermutlich seinen Ärger über die Social Media ausgekotzt.

ZitatSauer über Strafzettel für Parken im Naturschutzgebiet auf einem in der Karte ausgewiesenen Parkplatz
Parken im Naturschutzgebiet: ,,Hier geht's ums Abkassieren"

Günter Steindl ist, gelinde gesagt, angefressen. Dem Dietramszeller droht seitens des Landratsamts ein Strafzettel über 55 Euro, weil er im Naturschutzgebiet Karwendel falsch geparkt hat.

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/lenggries-ort28977/falschparker-im-naturschutzgebiet-wehrt-sich-gegen-strafzettel-ist-abkassieren-13781865.html

Ich finde es etwas naiv zu glauben, nur weil auf einer Karte ein Parkplatz eingetragen ist dort auch parken zu können. Zu schnell ändert sich die Situation als dass ich mich darauf verlassen würde.

Die angesprochene Stelle hätte ich jetzt auch eher als unkritisch für den Naturschutz angesehen, gibt es doch auch im Karwendel etliche Forstautobahnen. Wenn man jetzt an so einer Forstautobahn parkt ist der Vorwand des Naturschutzes schon etwas fadenscheinig.

"Abkassieren" würde ich es nicht nennen. Jeder sollte sich im Moment bewusst sein, dass die Polizei an den Brennpunkten (und die Gegend um der Oswaldhütte ist ein Brennpunkt wegen dem Schafreuter!) hart und auch zurecht gegen Falschparker vorgeht. Da erwischt es halt auch solche die auf bisher geduldeten Plätzen standen. Auslassen können sie den halt auch nicht wenn sie im Rißtal alle Falschparker anzeigen sollen.

Momentan kann man nur versuchen möglichst azyklisch unterwegs zu sein um den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen. Ich war gestern in den Allgäuer Alpen und bin extra sehr spät unterwegs gewesen, dass ich um 15 Uhr vor Ort (in Hinterstein) war. Um die Uhrzeit sind die ersten schon wieder weg und ich habe praktisch mittendrin einen Parkplatz bekommen. So wie die Straße zwischen Bad Hindelang und Hinterstein zugeparkt war (inklusive etlicher Strafzettel hinter dem Wischer), war da Stunden vorher sicher die Hölle los. Der Tag war zum Glück absolut stabil und die Tage sind sehr lang, daher war das kein Problem erst am Nachmittag zu starten. War noch etlicher Gegenverkehr beim Aufstieg war ich ab dem Gipfel völlig allein unterwegs und konnte die Ruhe genießen.

almrausch

Das Vorgehen hat nichts mit Corona zu tun. Ich habe genau an der gleichen Stelle letztes Jahr ebenfalls einen Strafzettel erhalten. Wir sind damals den kompletten Grad gegangen und es gibt für diese Tour keine andere Parkmöglichkeit. Ich habe mich auch sehr geärgert und einen Brief an das Landratsamt geschrieben. Die Fläche sieht aus wie ein Parkplatz, es ist in der AV Karte eine Parkplatz-Symbol ersichtlich. Was ist hier der Schaden den ich anrichte ? Ich habe absolutes Verständnis wenn   gegen das wilde Parken (was da im Karwendel teilweise passiert ist, ist haarsträubend z.B. bis an Flussbett ranfahren) vorgegangen wird. Aber das ist nur Gängelei und schlecht gekennzeichnet. Warum machen sie dann das Schild nicht wieder einfach hin ?  Ich habe im März an der Walcheklamm geparkt. Da ist ein großer Parkplatz, aber da fehlt auch das blaue PSchild. Ich hatte auch Angst das ich schon wieder einen Strafzettel bekommen und wollte auch extra nochmals beim Landratsamt nachfragen.
Almrausch

Bergautist

Zitat von: MANAL am 02.06.2020, 10:58
ZitatSauer über Strafzettel für Parken im Naturschutzgebiet auf einem in der Karte ausgewiesenen Parkplatz
Parken im Naturschutzgebiet: ,,Hier geht's ums Abkassieren"

Günter Steindl ist, gelinde gesagt, angefressen. Dem Dietramszeller droht seitens des Landratsamts ein Strafzettel über 55 Euro, weil er im Naturschutzgebiet Karwendel falsch geparkt hat.

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/lenggries-ort28977/falschparker-im-naturschutzgebiet-wehrt-sich-gegen-strafzettel-ist-abkassieren-13781865.html
War mit zwei weiteren "Naivlingen" selbst schon Opfer dieser 55 €-Abzocke des Tölzer Landratsamts. Trotz begründeten Einspruchs wurde auf den Strafzettel nicht verzichtet. Ich stehe voll hinter der Vorgehensweise des Herrn Steindl. Da gibt es nichts zu beschönigen oder gar unter der Gürtellinie zu kritisieren! Für rechtliche Gegenmaßnahmen war mir meine Zeit damals aber zu schade.

Tharandter

Zitat von: rennschnecke am 18.05.2020, 22:28
Hallo efs,
ich bin mir nicht sicher. Für mich ist es eher wieder wie früher (früher = vor der Corona-Zeit), nur wir sind den Wahnsinn nicht mehr gewohnt.
Oder habt ihr das Gefühl dass es früher besser war?

Viele Grüße
rennschnecke

Dem muss ich widersprechen. Es war noch nie so schlimm wie jetzt! Ich war vor drei Wochen auf dem Zwiesel und habe noch nie soviele Menschen an einem Gipfelkreuz gesehen wie an diesem Tag. Ich persönlich habe in den letzten 15 Jahren so einen Ansturm noch nicht erlebt. Mal abgesehen vom abenteuerlichen Parkwahnsinn, ist es aber auch so, dass man jetzt vermehrt Menschen trifft, die einen respektvollen Umgang mit der Natur überhaupt nicht kennen. Alles ist ein großer offener Abenteuer- und Spaßpark. Zudem wird auch viel seltener gegrüßt und ein erhöhtes Aggressionspotential ist ebenfalls zu bemerken.

Natürlich gehören die Berge uns ALLEN und jeder Mensch darf in die Berge gehen aber dass ich mich neuerdings auf einem Wanderparkplatz kurz vor einem tätlichen Angriff ausgesetzt sehen muss, nur weil ich den Fahrer eines Kleinbusses darauf hingewiesen habe, dass sein eben vollzogener Trift und der damit verbundene Staub jetzt nicht so zielführend war. Fazit waren Drohgesten und präsentierte Mittelfinger!!! So etwas macht mich fassungslos! Ich kann mich noch damit anfreunden, dass man jetzt auch Leuten begegnet die einen Selfiestick dabei haben oder deren unangeleinter Hund "Cookie" heißt (und auch so aussieht) aber nicht damit, dass ich beleidigt oder bedroht werde, wenn ich jemanden darauf hinweise, dass er sich gerade falsch verhält.

Ich hoffe, dass dieser Sommer dazu beitragen wird, dass das Ziel vieler Alpengemeinden, ihre Region für den Tourismus noch attraktiver zu machen, verworfen wird. Noch mehr Menschen verträgt dieses Ökosystem nicht!

Viele Grüße

bobopapa

Zitat von: Tharandter am 30.06.2020, 15:11
......
Ich hoffe, dass dieser Sommer dazu beitragen wird, dass das Ziel vieler Alpengemeinden, ihre Region für den Tourismus noch attraktiver zu machen, verworfen wird. Noch mehr Menschen verträgt dieses Ökosystem nicht!

Viele Grüße

Würdest du dann auch zu Hause bleiben?