Servus
in den Faschingsferien waren wir letzte Woche in Leutasch. Sehr hoch gelegen, über 1100 m, ist das Leutaschtal recht schneesicher und wir waren oft mit den Langlaufskiern unterwegs. Aber auch einige Wandertouren haben wir unternommen.
Eien schöne Wanderung führte uns in das zwischen Wettersteingebirge im Norden und den Miemingern im Süden gelegene Gaistal. In etwa eineinhalb Stunden ist bei der Gaistalalm, wo wir zum Brotzeit machen eingekehrt sind. 20 Gehminuten davon entfernt kann man die Tillfussalm besuchen, die allerdings nur im Sommer bewirtschaftet ist. Hier befand sich auch das Jagdrevier des Heimatschriftstellers Ludwig Ganghofers. Seine Jagdhütte liegt hinter der Tillfussalm.
Eine relativ unspektakuläre Wanderung unternahmen wir auf dem zwischen Leutasch und Seefeld gelegenen Höhenrücken zwischen Leutasch und Seefeld. Zuerst gings zur Katzenkopfhütte und anschließend über das Fludertal zurück, Die Wege hier sind auch für einfache Mountainbiketouren gut geeignet.
Schöne Blicke hat man auch, wenn man zur Rauthhütte aufsteigt. Am Samstagvormittag machten wir uns mit den Schneeschuhen auf den Weg, vor uns als Blickfang die Hohe Munde. Vor einigen Jahren war ich hier mal im Sommer, der Weg zum Gipfel ist anstrengend, aber nicht allzu schwer.
Un weils so schön war, hab ich mich entschlossen, am Nachmittag meine Tourenski auszupacken und nochmal hinaufzugehen. Ein gelungener Abschluss einer schönen Woche im Gebirge.
Viele Grüße
Stromboli