Für gut Trainierte
Die Pleisenhütte wurde Anfang der 1950er Jahre von Toni Gaugg erbaut. Der 2007 im Alter von 87 Jahren verstorbene Toni galt als eines der bekanntesten Kenner und Originale des Karwendel-Gebirges; von seinen Bergfreunden wurde er liebevoll der Pleisen-Toni genannt. Hausberg der Hütte ist die Pleisenspitze, mit 2567 m einer der vielen imposanten Gipfel der Karwendel-Hauptkette. Die Auffahrt zu der urigen Hütte ist besonders bei den erfahrenen Bikern beliebt, da sie zum Schluss hin viel Kraft und gute Trailkenntnisse erfordert. Weniger Trainierte müssen hier eine halbe Stunde mehr für den Aufstieg einplanen.
GPS-Wegpunkt:
N47 23.170 E11 16.023 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn zum Bahnhof Scharnitz. Als Überschreitung auch möglich von/nach Bahnhof Hochzirl.
Mit dem Pkw:
Über Mittenwald nach Scharnitz, dort Parkmöglichkeit auf dem Großparkplatz für die Karwendeltäler.
Achtung der Automat nimmt nur Münzen.
Wo die Hintertalstraße die Isar überquert, gibt es einen weiteren (kleinen) Parkplatz. Er ist kleiner, aber frühmorgens zur Skitourenzeit i.d.R. nicht voll.
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Am Parkplatz weisen schon die Schilder den Weg in die Karwendeltäler. Wir folgen der Asphaltstraße nur mäßig ansteigend. Kurz vor dem Wiesenhof, knapp zwei Kilometer nach dem Parkplatz, biegt links die Straße zur Pleisenhütte ab. Zunächst führt die Straße steil nach oben, um aber schon kurz darauf etwas flacher zu werden. An dem Weiler Lablehner und einem Forsthaus vorbei gelangen wir zu einer Brücke über den Wasserlegraben. Vorübergehend wird unsere Auffahrt hier etwas steiniger. Bei einer Wegegabelung biegen wir (Wegweiser "Pleisenhütte") links ab. Als Toni Gaugg seinerzeit den Weg zur Hütte erbaute, war die behördliche Vorgabe, keinen Baum zu fällen. Deshalb ist die Wegführung hier manchmal etwas eigenwillig.
Nach vielen Kurven schwenkt der Weg nach Osten, und wir verlassen den Wald. Rechter Hand erblicken wir den Hohen Gleirsch und die beiden Solsteine. Der Weg wird allerdings noch steiniger Er führt ziemlich gerade nach Südosten an einem Hang entlang. Weiter oben wird es flacher und der Weg wendet etwas nach links, Und jetzt erblicken wir auch bereits die wehende Fahne der Pleisenhütte, die wir nach einer Minute erreichen.
Die Abfahrt erfolgt auf dem gleichen Weg.
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Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
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