mit Umrundung der Maroldschneid
Zu den eher ruhigeren Gipfeln im Rotwandgebiet zählt die Auerspitz. Aber selbst sie ist kein Geheimtipp mehr, wer also Ruhe und Einsamkeit sucht, der sollte früh aufbrechen. Insbesondere auch an heißen Sommertagen, denn man bewegt sich bei dieser Tour oft im freien Gelände. Schon fast während des ganzen Anstiegs hat man herrliche Weitblicke; zum Beispiel im Süden auf das Hintere Sonnwendjoch.
GPS-Wegpunkt:
N47 38.676 E12 00.517 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Unmittelbar am Parkplatz befindet eine Haltestelle des RVO
Mit dem Pkw:
Ab München die A8 Richtung Salzburg, Autobahnausfahrt Weyarn, dann über Miesbach, Schliersee nach Bayrischzell. In Bayrischzell auf der Hauptstraße bleiben und an der Sportalm rechts Richtung Landl, Thiersee Kufstein abbiegen. Ca. 3 Kilometer nach der Abzweigung taucht rechts der Parkplatz "Sillberghaus" auf.
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Vom Parkplatz aus folgt man zunächst der Forststraße in Richtung Sillberghaus, das man nach ca. 30 Minuten erreicht hat. Hier geht man aber nicht auf das Sillberghaus zu, sondern lässt dieses rechts liegen und folgt dem Weg eher geradeaus an der Sillbergalm ( AV- Wegweiser "Rotwandhaus") vorbei. Nun geht es mal mehr mal weniger steil bergauf weiterhin auf Forststraßen, immer einer blauen Markierung folgend gerade über Almgelände und Wald. Nach dem Wald an der Niederhofer Alm leicht rechts aufwärts halten. Bald schon erreicht man dann auch die Sandbichler Alm, an der der Fahrweg endet und in einen Pfad übergeht. Diesem folgt man um den Berg herum wieder über Almwiesen, bald aber auch schon durch die ersten Latschenfelder. Nun erkennt man auch deutlich das Ziel der Wanderung, und gelangt auch bald auf den Gratausläufer der Auerspitz. Hier geht es nochmal etwas steiler zur Sache durch eine Latschengasse zum Gipfel hinauf.
Um eine Rundtour zu machen überschreiten wir den Gipfel über Norden hin und gehen erstmal Richtung Rotwandhaus. Beim Wegweiser aber nicht nach links, sondern rechts, wo es zunächst wieder durch Latschen abwärts, direkt auf die Ruchenköpfe zugeht. Hier immer weiter bergab, schon bald sieht man den Soinsee.( Achtung: hier sind großflächig sumpfige Stellen, also nach Nässe nicht empfehlenswert!) Diesen lässt man aber links liegen und wandert weiter Abwärts zu den Soinalmen (Wegweiser nicht eindeutig). Ab den Soinalmen trifft man wieder auf einen Fahrweg, und gelangt auf diesem rasch bergab. An einem Gatter weiter geradeaus (links würde man zum Seeberg kommen) der breiten und eher langweiligen Forststraße "Bayrischzeller Höhenweg" folgen, bis man schließlich zu einer Abzweigung kommt, die wir beim Aufstieg ohne Beachtung gelassen haben. Ab hier befindet man sich nun wieder auf dem Anstiegsweg, wo man bald schon das Sillberghaus und letztendlich den Parkplatz erreichen kann.
Einkehren kann man am Sillberghaus (Sillberghaus)
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Alpenvereinsführer Bayerische Voralpen Ost
von Zebhauser, Marianne und Emmeram
Wanderkarten, Tegernsee, Schliersee, Mangfallgebirge
von Freytag & Berndt