Mit Abstecher zum Arzmoos-Wasserfall
Eine meist gemächliche Bergwanderung ohne Gipfel im Sudelfeldgebiet. Sie ist wenig frequentiert, zumindest was den Aufstieg bis zur Steinernen Steige belangt. Ab dort gelangt man bald zum Arzmoos und über einen kleinen Abstecher zu einem eindrucksvollem Wasserfall.
GPS-Wegpunkt:
N47 42.361 E12 04.741 zu Google Maps
Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Brannenburg, weiter nach Brannenburg, dort bei der Ampel geradeaus weiter Richtung Sudelfeld (Mautstraße). Kurz nach dem Tunnel liegt rechts ein kleiner Stausee. Direkt nach diesem rechts über die Brücke des Förchenbachs fahren und links parken.
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Aufstieg:
Nach der Brücke links und nach drei Minuten bei dem Schild "Arzmoos 1 Stunde - Nr.13" rechts in Richtung Wald abbiegen. Bei der ersten Abzweigung nicht geradeaus, sondern rechts halten (der Beschilderung "13" folgen). Der Weg wird nun wieder flacher, einige Serpentinen müssen überwunden werden, wobei der meist schattige Bergweg immer angenehm flach bleibt. Nach einer längeren südlich verlaufenen Strecke macht der Weg bei einem weissen Schild eine scharfe Rechtskurve. Ab hier wird es steiler und steiniger, man nähert sich der Steinernen Stiege. Diese ist nach wenigen Minuten erreicht - es handelt bei ihr sich um ein paar in Fels geschlagene Stufen, die durch ein Drahtseil gesichert sind. Nach deren Durchquerung hält man sich zuerst geradeaus, dann rechts und gelangt in eine Mulde zwischen Schortenkopf (rechts) und Dümpfel (links). Mit dem höchsten Punkt dieses Sattels hat man auch den höchsten Punkt dieser Tour erreicht. Hier erblickt man bereits die unteren Arzmoosalmen.
Zum Wasserfall:
Nicht dem Weg rechts zur Mitteralm folgen, sondern hinunter zu den Almen bis man den Bach erreicht. An diesem rechts abbiegen und seinem Verlauf folgen, bereits zwei Minuten nach der Arzmoosalm sieht man den imposanten Wasserfall vor sich.
Im Winter sind die Arzmoosfälle ein beliebtes Eiskletter-Gebiet. Siehe Markus' Internet Panorama.
Abstieg:
Wie Aufstieg
Alternative:
Man kann auch weiter zur Mitteralm wandern. Der Weg beginnt etwas oben, also ein Stück zurückgehen bis man sich wieder oberhalb der Almen befindet. Anschließend hat man die Möglichkeit, zu Fuß oder mit der Wendelsteinbahn zur Talstation zurück zu kommen. In diesem Fall beginnt der Aufstieg jedoch bereits bei der Talstation und nicht bei der Sudelfeldstraße. Mehrzeit ca. eine Stunde.
Der Track enthält die Abstiegsvariante über die Mitteralm.
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Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.
Das Wort "Förchen" bedeutet "Forellen". Im Berchtesgadener Land gibt es einen Förchensee. Somit heisst Förchenbach soviel wie "Forellenbach".
Wo unsere Berge am schönsten sind
von Horner, Richard