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Steinerne Stiege


Mit Abstecher zum Arzmoos-Wasserfall

Eine meist gemächliche Bergwanderung ohne Gipfel im Sudelfeldgebiet. Sie ist wenig frequentiert, zumindest was den Aufstieg bis zur Steinernen Steige belangt. Ab dort gelangt man bald zum Arzmoos und über einen kleinen Abstecher zu einem eindrucksvollem Wasserfall.


Das Arzmoos, wie man es kurz nach der Steinernen Stiege sieht:
ganz vorne die Schnappenalm, rechts hinten die Arzmoos-Alm.

Das Arzmoos, wie man es kurz nach der Steinernen Stiege sieht:
ganz vorne die Schnappenalm, rechts hinten die Arzmoos-Alm.


Der Arzmoos-Wasserfall.

Der Arzmoos-Wasserfall.



Kurzinfo:


Region:
Bayerische Voralpen
Tourenart:
Bergtour
Dauer:
Sudelfeldstraße - Steinerne Stiege ca. 1 Std., Steinerne Stiege - Wasserfall 20 Minuten
Abstieg insgesamt eine gute Stunde
Gesamtgehzeit ca. 2,5 Stunden.
Touristinfo:
Brannenburg

Anforderung:


Höhenunterschied:
Sudelfeldstraße ca. 650 - 700 m, Arzmoosalm 1006 m
Insgesamt ca. 350 m
Streckenlänge:
Bis zu Arzmoosalm ca. 6,1 km
Schwierigkeit:
mittel (mehr Info)
Leichte Waldwege und Bergsteige, zumeist flach. Kurz vor der Steinernen Stiege etwas steiler, dort auch für einige Meter ein Drahtseil als kleine Steighilfe. Jedoch keine Klettereien nach UIAA 1.

Start:


Stausee an der Tatzelwurmstraße 637 m


GPS-Wegpunkt:
N47 42.361 E12 04.741 zu Google Maps


Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Brannenburg, weiter nach Brannenburg, dort bei der Ampel geradeaus weiter Richtung Sudelfeld (Mautstraße). Kurz nach dem Tunnel liegt rechts ein kleiner Stausee. Direkt nach diesem rechts über die Brücke des Förchenbachs fahren und links parken.

  • Ab Rosenheim: 20 Km / 0:25 Std
  • Ab München: 70 Km / 0:50 Std
  • Ab Bad Tölz: 60 Km / 0:50 Std
  • Ab Salzburg: 100 Km / 1:00 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Tourenbeschreibung:


Aufstieg:
Nach der Brücke links und nach drei Minuten bei dem Schild "Arzmoos 1 Stunde - Nr.13" rechts in Richtung Wald abbiegen. Bei der ersten Abzweigung nicht geradeaus, sondern rechts halten (der Beschilderung "13" folgen). Der Weg wird nun wieder flacher, einige Serpentinen müssen überwunden werden, wobei der meist schattige Bergweg immer angenehm flach bleibt. Nach einer längeren südlich verlaufenen Strecke macht der Weg bei einem weissen Schild eine scharfe Rechtskurve. Ab hier wird es steiler und steiniger, man nähert sich der Steinernen Stiege. Diese ist nach wenigen Minuten erreicht - es handelt bei ihr sich um ein paar in Fels geschlagene Stufen, die durch ein Drahtseil gesichert sind. Nach deren Durchquerung hält man sich zuerst geradeaus, dann rechts und gelangt in eine Mulde zwischen Schortenkopf (rechts) und Dümpfel (links). Mit dem höchsten Punkt dieses Sattels hat man auch den höchsten Punkt dieser Tour erreicht. Hier erblickt man bereits die unteren Arzmoosalmen.

Zum Wasserfall:
Nicht dem Weg rechts zur Mitteralm folgen, sondern hinunter zu den Almen bis man den Bach erreicht. An diesem rechts abbiegen und seinem Verlauf folgen, bereits zwei Minuten nach der Arzmoosalm sieht man den imposanten Wasserfall vor sich.
Im Winter sind die Arzmoosfälle ein beliebtes Eiskletter-Gebiet. Siehe Markus' Internet Panorama.

Abstieg:
Wie Aufstieg

Alternative:
Man kann auch weiter zur Mitteralm wandern. Der Weg beginnt etwas oben, also ein Stück zurückgehen bis man sich wieder oberhalb der Almen befindet. Anschließend hat man die Möglichkeit, zu Fuß oder mit der Wendelsteinbahn zur Talstation zurück zu kommen. In diesem Fall beginnt der Aufstieg jedoch bereits bei der Talstation und nicht bei der Sudelfeldstraße. Mehrzeit ca. eine Stunde.


GPS-Daten:


Der Track enthält die Abstiegsvariante über die Mitteralm.

GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
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Download Bedingungen


1. Unsere GPS-Dateien dürfen kostenlos für die private Nutzung heruntergeladen werden. Die Veröffentlichung jeglicher Art (z.B. Komoot, Outdooraktiv, andere Homepage etc.) sowie kommerzielle Nutzung ist nur mit vorheriger Genehmigung von roBerge.de möglich.
2. Die GPS-Daten wurden mit größter Sorgfalt aufbereitet. Trotzdem kann keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten gegeben werden. Sie können deshalb nur als Unterstützung bei der Wegfindung dienen. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass die Wegfindung nur aufgrund offizieller Karten erfolgen darf. Die Tracks dürfen nie ohne betreffendes Kartenmaterial für das dazugehörige Gebiet verwendet werden.
3. Die Benutzung privater Straßen und das Betreten privater Grundstücke kann gesetzlichen Beschränkungen unterliegen.
4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.


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Webcams:


Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Wendelstein Ost
© https://www.foto-webcam.eu

Wendelstein West
© https://www.foto-webcam.eu

Sudelfeld Kitzlahner-Bergstation
© Skiparadies Sudelfeld

Woher der Name "Förchen" stammt:


Das Wort "Förchen" bedeutet "Forellen". Im Berchtesgadener Land gibt es einen Förchensee. Somit heisst Förchenbach soviel wie "Forellenbach".


Literatur:


Führer

Wo unsere Berge am schönsten sind
von Horner, Richard
Infos: Führer

Wo unsere Berge am schönsten sind

Galerie:



Weitere Bilder:

Zu Beginn geht es für einige Minuten in einem ausgetrockneten Bachbett bergauf.Später wandert man ebenfalls recht flach durch lichten Wald. Hier ein Bild im späteren Verlauf.Die Steinerne Stiege besteht aus wenigen, in Stein gehauenen Stufen mit Drahtseilsicherung.Blick auf die Arzmoos-Almen.Blick von den Wasserfällen auf die Arzmoos-Alm.


Autor/en:


Text und Fotos: roBerge.de Die GPS-Daten erhielten wir von Klaus Dullinger.  Dullinger-Web


  • Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit