Durch das Kaltenbachtal
Die drei Kaser der Jochbergalm liegen auf einem sanften, grünen Sattel zwischen Hochgern und Rechenberg. Die Almgebäude kann man nicht nur auf dem hier beschriebenen Weg durch das Kaltenbachtal erreichen, sondern auch über eine Forststraße, die von Mountainbikern gerne genutzt wird. Auch durch den sogenannten Sonnseitenweg, der aber mit einer Gehzeit von circa 2,5 Stunden wesentlich länger als die hier genannte Aufstiegsvariante dauert, lässt sich die Jochbergalm erreichen. Neben der Aussicht nach Westen und Osten fällt auf dem südlich gelegenen Rechenberg ein steiler Felszahn mit einem kleinen Gipfelkreuz auf. Bei den Einheimischen wird diese Nadel “Dampfschiff” genannt, allerdings ist diese Felsspitze im Gegensatz zum eigentlichen Rechenberg nur schwierig und mit leichtem Kletterkünsten zu erreichen.
GPS-Wegpunkt:
N47 44.113 E12 28.462 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Regionalbahn kann man bis nach Prien fahren, weiter mit dem Bus bis ins Zentrum von Unterwössen. Vom Rathaus Unterwössen bis zum Wanderparkplatz beträgt die Entfernung ca. 1,6 Kilometer.
Mit dem Pkw:
Autobahn München-Salzburg, Ausfahrt Grabenstätt (wenn aus Richtung Salzburg) oder Ausfahrt Bernau, wenn aus Richtung Rosenheim oder München. Weiter über Grassau und Marquartstein bis nach Unterwössen.
In Unterwössen von Norden kommt bis zur Ortsmitte fahren. 400 Meter nach dem Rathaus links einbiegen in die Hadergasse, nach 700 Metern in den Hochgernweg und weitere 500 Meter bis zum Parkplatz Wiesen.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Aufstieg:
Vom Parkplatz aus wandern wir der Straße entlang und folgen dann am Ende des Parkplatzes den Wegweisern. Wir überqueren bald den Kaltenbach und gelangen danach zu einer größeren Wegegabelung. Hier nehmen wir den linken Weg ins Kaltenbachtal, der rechte Weg bildet bis zu den Almen eine Forststraße, ist also für Mountainbiker gut geeignet. Bei Nässe kann es auch sinnvoller sein, auf der Forststraße zu bleiben, da der Weg durch das Kaltenbachtal später steiler und evtl. matschiger wird. Auf unserem Weg (also Kaltenbachtal) gehen wir vorerst noch auf Asphalt, später wird es schmaler und wir gehen auf Schotter. Dort, wo vor einer Brücke links ein steiler Asphaltweg nach oben abzweigt, gehen wir rechts über die Brücke. Jetzt wird es im dunklen Wald richtig steil und steinig, wobei der Weg entlang des wilden Kaltenbaches etwas abenteuerlich wirkt. Dann, bei einem weiteren Wegweiser zur Jochbergalm, haben wir einen kurzen, schmalen Steig vor uns.
Anschließend überqueren wir den Wirtschaftsweg, welcher zur Agergschwendalm hinüber führt. Auf dem Steig gehen wir nun weiter bergauf und erreichen bald die Wiesen des Almgebiets. Unser Weg zweigt links in die Forststraße ein, und kurz darauf erblicken wir bereits die Almgebäude.
Abstieg:
Wie Aufstieg.
Abstiegsalternative:
Über die Forststraße, die sich allerdings etwas hinzieht.
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Alpenvereinskarte BY18
Chiemgauer Alpen Mitte: Hochgern, Hochfelln
von Alpenverein
Hüttenwandern in den Münchner Hausbergen
von Rolle, Reinhard