Klein - aber fein!
Trotz seiner geringen Höhe und der Kürze des Aufstiegs zählt das Kienbergl (der Westgipfel heißt auch Kreuzgipfel) zu den beliebtesten Bergtouren dieser Region. Denn der Ausgangspunkt ist schnell zu erreichen, der Weg ist leicht und kurz und die herrliche Aussicht vom Gipfel lässt sich von unten nicht einmal erahnen. Wer beim Gipfelkreuz auf dem Bankerl sitzt und auf dem Holztisch seine Brotzeit genießt, hat freie Blicke hinunter auf Inzell, die Schmelz, den Froschsee und auf Ruhpolding. Der Blick in die Berge reicht auf nahe gelegene Gipfel wie den Inzeller Kienberg, Falkenstein, Streicher, Gamsknogl (Staufengruppe), Teisenberg oder den Hochfelln.
Allein bleibt man allerdings nur selten, deshalb sollte man diese Wanderung nicht unbedingt an einem sonnigen Wochenende unternehmen.
Wer die Tour noch etwas ausdehnen will, kann vom Parkplatz aus noch zum nahe gelegenen idyllischen Falkensee wandern.
GPS-Wegpunkt:
N47 44.468 E12 45.174 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn nach Traunstein oder Bad Reichenhall. Weiter mit der RVO-Linie 9526 (Traunstein – Inzell – Bad Reichenhall) bis zur Haltestelle Cafe Zwing (direkt am Wanderparkplatz)
Mit dem Pkw:
Autobahn München-Salzburg, Ausfahrt Traunstein /Siegsdorf und weiter nach Inzell. Zwing befindet sich 2,4 Kilometer nach dem Ortszentraum von Inzell, in Richtung Reichenhall/Schneizlreuth.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Aufstieg:
Wir wandern ab dem Parkplatz westlich entsprechend dem Wegweiser "Innzeller Kienberg-Runde, Schmelz, Kienbergl". Über den schönen Waldweg erreichen wir nach einer Viertelstunde eine Abzweigung, wo wir rechts Richtung Kienbergl abzweigen. Wir befinden uns jetzt auf dem Brennatsteig (Nr. 28). Nun wird der Weg steiler, in vielen Kehren. gelegentlich über Felsstufen und einmal über eine Holztreppe gelangen wir schnell nach oben. Kurz vor dem Gipfel geht es links zum westlichen Bank - und Tischbewehrten Kreuzgipfel mit dem hölzernen Gipfelkreuz. Der östliche Gipfel (Kienbergl) ist in wenigen Minuten zu erreichen, bietet aber kein so gutes Panorama.
Abstieg wie Aufstieg.
Variante:
Auf der Nordwestseite führt ein nicht markierter Steig direkt hinunter nach Schmelz. Er sollte aber nur bei trockenen Verhältnissen begangen werden. Er ist erheblich steiler und schwieriger als der Brennatsteig, gute Trittsicherheit ist unbedingt erforderlich.
GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.
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2. Die GPS-Daten wurden mit größter Sorgfalt aufbereitet. Trotzdem kann keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten gegeben werden. Sie können deshalb nur als Unterstützung bei der Wegfindung dienen. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass die Wegfindung nur aufgrund offizieller Karten erfolgen darf. Die Tracks dürfen nie ohne betreffendes Kartenmaterial für das dazugehörige Gebiet verwendet werden.
3. Die Benutzung privater Straßen und das Betreten privater Grundstücke kann gesetzlichen Beschränkungen unterliegen.
4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.
Im Frühjahr entdeckt man u.a. Leberblümchen und Seidelbast, den Quirlblättrigen Zahnwurz oder den Kugelförmigen Halbparasit
Alpenvereinskarte BY19
Chiemgauer Alpen Ost: Sonntagshorn
von Alpenverein