roBerge.de | Pleisenspitze
 

Bildinfo siehe Aktuelle Informationen


         

roBerge.de

Pleisenspitze


Prächtige Aussichtswarte im Karwendel

Die Pleisenspitze ist der westlichste Ausläufer der Karwendelhauptkette, der längsten Gebirgskette im Karwendel. Sein Hauptstützpunkt ist die Pleisenhütte, die von Scharnitz aus durch einen leichten Ziehweg verbunden ist. Wanderer erreichen die Hütte in zwei Stunden. In letzter Zeit haben auch die Mountainbiker die Auffahrt zur Pleisenhütte für sich entdeckt. Von der Hütte aus gelangt man in weiteren zwei Stunden auf den Gipfel der Pleisenspitze. Abgesehen von der Länge der Tour, die eine gute Kondition abverlangt, ist der Aufstieg relativ einfach und belohnt mit einer phantastischen Rundumsicht.
Wer die Tour gemütlicher angehen will, plant eine Übernachtung auf der Pleisenhütte ein, die der legendäre Pleisen-Toni in den 1950er Jahren erbaut hatte. Wenn sein Sohn Sigi, dr die Hütte jetzt führt, Zeit dafür hat, wird er uns vielleicht eine Geschichte über seinen Vater erzählen.


Der Gipfel der Pleisenspitze

Der Gipfel der Pleisenspitze


Wer auf der Pleisenhütte übernachtet, kann herrliche Sonnenuntergänge genießen. Hier im Blick die Hohe Munde.

Wer auf der Pleisenhütte übernachtet, kann herrliche Sonnenuntergänge genießen. Hier im Blick die Hohe Munde.



Kurzinfo:

Region:
Karwendel
Tourenart:
Bergtour
Erreichte Gipfel:
Pleisenspitze 2567 m
Dauer:
Scharnitz - Pleisenhütte 2 Std., Pleisenhütte - Pleisenspitze 2 Std., Abstieg ca. 3 Std. 15 Min.
insgesamt ca. 7 Std. 15 Min.
Dauer (Tage):
2
Beste Jahreszeit:
Juli - September
Einkehrmöglichkeiten:
Touristinfo:
Scharnitz

Anforderung:

Höhenunterschied:
Scharnitz - Pleisenhütte 800 m, Pleisenhütte - Pleisenspitze 815 m
insgesamt 1615 m
Streckenlänge:
20,2 km
Schwierigkeit:
mittel (mehr Info)
Bis zur Pleisenhütte Forststraße und Ziehweg, zum Schluss hin auf grobem Schotter.
Ab der Pleisenhütte einfache Bergsteige.
Hunde:
für Hunde geeignet, aber Länge und Dauer beachten. Sonniger, langer Südhang.
Hinweise für Hundebesitzer: Vorsicht beim Betreten von Almgeländen und Weideflächen - Muttertiere schützen ihre Kälber, deshalb Hunde anleinen und Distanz halten, es besteht auch Gefahr für den Hundebesitzer. Bei Gefahr Leine loslassen. Flüchtendes Wild löst auch bei ansonsten friedlichen Hunden den Jagdinstinkt aus und kann zum Verletzen oder Reißen führen. Im Extremfall sind Jäger berechtigt, frei laufende und wildernde Hunde zu erschießen. Bitte die Hinterlassenschaften in Kotbeutel entsorgen und den Beutel ins Tal mitnehmen.

Start:

Großparkplatz Karwendeltäler 969 m


GPS-Wegpunkt:
N47 23.170 E11 16.023 zu Google Maps


Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn zum Bahnhof Scharnitz. Als Überschreitung auch möglich von/nach Bahnhof Hochzirl.


Mit dem Pkw:
Über Mittenwald nach Scharnitz, dort Parkmöglichkeit auf dem Großparkplatz für die Karwendeltäler.
Achtung der Automat nimmt nur Münzen.

Wo die Hintertalstraße die Isar überquert, gibt es einen weiteren (kleinen) Parkplatz. Er ist kleiner, aber frühmorgens zur Skitourenzeit i.d.R. nicht voll.

  • Ab Rosenheim: 140 Km / 1:30 Std
  • Ab München: 115 Km / 1:20 Std
  • Ab Bad Tölz: 70 Km / 1:05 Std
  • Ab Salzburg: 215 Km / 2:05 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Tourenbeschreibung:

Aufstieg:
Ab dem Parkplatz Karwendeltäler folgen wir der Straße an der Isar entlang. Nachdem wir die Brücke der Einmündung des Karwendelbachs in die Isar passiert haben, zweigt nach knapp zwei Kilometern links - kurz vor dem Gasthaus Wiesenhof - unsere Straße zur Pleisenhütte ab. Der Weg bis zur Hütte ist durchgehend gut markiert. Einige Male kann die Forststraße durch Wege durch den Wald abgekürzt werden. Mal flacher, mal steiler gelangen wir auf ca. 1459 m Höhe zu einer Gabelung. Hier links halten. Wer bisher mit dem Mountainbike gefahren ist, sollte dieses hier abstellen. Nun wird der Weg steiniger und steiler. Nach ca. einer halben Stunde verlassen wir den Wald und sehen rechts von uns den Hohen Gleirsch und die Solsteine. Die Pleisenhütte erreichen wir nach einer weiteren Viertelstunde.
Der Weg zum Gipfel verläuft direkt durch die Hüttenterrasse. Glücklicherweise hat Wirt Sigi die Terrasse zur mautfreien Zone ernannt, wie uns ein entsprechendes Schild beweist. Nach der Hütte steigen wir durch einen Wald auf, der bald in eine Latschenregion übergeht. Durch das Vorderkar gelangen wir nun durch Steine, Schutt und Geröll ("Pleisen") manchmal recht steil bis in die Gipfelregion. Im Frühsommer müssen wir mit Schneefeldern rechnen, wo wir besondere Vorsicht walten lassen sollten. Das Gipfelkreuz ist schon von weitem gut erkennbar. Der Gipfel der Pleisenspitze selbst ist etwas felsig, bedeutet aber für denjenigen, der es bis hierher geschafft hat, keine großen Probleme.

Abstieg:
Der Abstieg nach Scharnitz erfolgt auf dem Aufstiegsweg.


GPS-Daten:

GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.



Webcams:

Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Seefeld - Scharnitz
© https://www.panomax.com

Karwendelbahn
© https://www.foto-webcam.eu

Seefeld - Seefelder Joch
© https://www.panomax.com

Literatur:

Wanderführer

Hüttenwandern in den Münchner Hausbergen
von Rolle, Reinhard

Hüttenwandern in den Münchner Hausbergen

Wanderführer

Wochenendtouren Bayerische Alpen
zwischen Oberstdorf und Bechtesgaden
von Baumann, Franziska und Sommer, Antje

Wochenendtouren Bayerische Alpen

Galerie:

Weitere Bilder:

Vor dem Wiesenhof überqueren wir die Brücke, wo der Karwendelbach in die Isar mündet.Die PleisenhütteOft müssen auch im Sommer Schneefelder überschritten werden. Der Gipfel ist schon von weitem erkennbar.Das Gipfelkreuz der Pleisenspitze.

Panorama:


Gipfelblick

  zur Panorama Ansicht ins Bild klicken

Sonstige Informationen:

Autor: Reinhard Rolle

Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit