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#81
Gestern ging es mit einem Freund per Bike auf Schleichwegen von Sachrang zum Ritzgraben. Von dort weiter über die Wildbichlalm bis zur Karspitze. Momentan kann man bis zum Gipfelkreuz fahren.

Nach einer Fotopause war die Burgeralm unser Einkehrziel. Die öffnet aber erst am 1. Mai. Zum Glück, wie es sich herausstellte. Denn auf dem gut besetzten Wandberghaus bekamen wir den besten Kaspressknödel meines Lebens. Irgendwer hatte das auch schon mal hier ins Forum geschrieben ...

Wir genossen die Sonne und weite Fernsicht, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.


Schöne einfache Radwege.jpg
Schöne, einfache Radwege

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Karspitze

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Burgeralm

Weitblick auf Zillertaler Karwendel Stubaier usw.jpg
Weitblick auf Karwendel, Zillertaler Alpen, Stubaier Alpen usw.

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Es geht wieder abwärts!
#82
Man kann ja auch noch einen Motor an das Fixseil machen, dann hängt man sich ein und lässt sich hochziehen.#hihi#
#83
ZitatWarum nicht gleich eine Seilbahn?
Psssst, bring die doch nicht auf solche Ideen!
#84
Servus Beinand,

an diesem traumhaften Frühlingstag war ich heute mit zwei Freunden unterwegs. Wir starteten am Waldparkplatz und nahmen den rechten Forstweg. Nicht zu steil, gerade gut um die Beinmuskulatur aufzuwärmen führte der Forstweg durch einen schönen Mischwald. Die Buchen beginnen sich bereits zu belauben, ungewöhnlich früh in diesem Jahr.
Nach etwa einer halben Stunde verließen wir die Forststraße und zweigten nach rechts auf einen Bergsteig ab, An einigen Stellen noch etwas batzig führte der Weg auf eine Wiese, wir erkannten bereits unser heutiges Ziel, den Heuberg, und waren kurz danach an dem von der Euzenau hier her führenden Weg.
Nun war es nicht mehr weit zu den Heubergalmen. Die Krokusse waren erwartungsgemäß bereits verblüht. #schade#
Weiter ging`s jetzt an einigen Stellen auch recht steil zum Einstieg zur Wasserwand. Meine beiden Begleiter kletterten hinauf. Ich jedoch zog es vor unten  zu warten und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen. .In wenigen Minuten waren wir dann am Heuberggipfel. Wir hatten herrliche Blicke hinunter ins Inntal, hinüber zum Wendelstein, Traithen oder Trainsjoch und von Süden grüßten aus der Ferne die schneebedeckten Zilltertaler.

Nach einer kurzen Gipfelrast machten wir uns auf den Weg zum ca. 60 m höheren Kitzstein. Der wurzelige Weg dorthin ist teilweise schmal, an einigen Stellen auch ausgesetzt und daher ist ein Mindestmaß an Trittsicherheit gefragt. Auf den letzten Metern kamen wir im steilen Waldgelände nochmal ganz schön ins Schnaufen. Inzwischen war es allerhöchste Mittagszeit und verzehrten auf dem etwas beengten, doch nicht allzu sehr frequentierten Gipfel, unsere Brotzeit.

Unser nächstes Ziel war die Daffnerwaldalm. Dabei nahmen wir nicht den Weg über den Heuberggipfel, sondern bogen in einer Einsattelung unterhalb des Kitzsteins nach rechts ab. Wir stießen auf den bekannten Aufstiegsweg zum Heuberg und erreichten in wenigen Minuten die Alm.
Auf der Terrasse gönnten wir uns einen leckeren Käsekuchen und eine guten Kaffee. #essen2#
Zurück zum Parkplatz machten wir einen kleinen Umweg über die Almen der Euzenaualmen.
Eine schöne Tour war`s! Ein Dankeschön an meine beiden Begleiter!

Schöne Grüße

Stromboli

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#85
Noch ein paar Bilder von der schönen Tour:

Der erste große Enzian in diesem Jahr

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Die Aussichtskapelle hinter der Kesselalm

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Blick ins Leitzachtal

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#87
Heute trafen sich drei Robergler zur gemeinsamen Wanderung auf den Schweinsberg. Da die Wetterprognose für den Mittwoch so verheerend war; Kälte und Schnee- bzw. Regenfälle waren vorausgesagt, wurde die Tour ausnahmsweise auf Donnerstag  verschoben.

Als wir uns heute Morgen dann bei tiefblauem Himmel in BIrkenstein trafen, waren wir uns sofort einig, dass unsere Entscheidung richtig war. Flott ging´s dem allseits bekannten Karrenweg durch Fichtenbergwald hinauf. Ab einer Höhe von etwa 1200 m lichtete sich der Wald. Ab hier fanden wir eine unbedeutende Schneedecke von wenigen cm vor.

An der heute geschlossenen Kesselalm vorbei, folgten wir wenige Meter danach der Ausschilderung Richtung angepeiltes Ziel nach rechts. Jetzt wurde es zunehmend batziger.
Wir passierten die Koth-Alm und sind bald danach bei einer Einsattelung zwischen Kirchwand und Schweinsberg. Eigentlich hätten wir hier eine schöne Sicht auf den Wendelstein gehabt, doch dieser zog es vor sich unter eine Wolkendecke zu verstecken.  #schade#

Über einen zum Teil felsigen Bergsteig waren wir dann bald den Gipfel, nach dessen Gipfelkreuz ja auch im letzten Robergerätsel gefragt wurde. Nicht ohne Stolz stellten wir fest, dass wir die in Birkenstein angegebene Zeit zum Gipfel deutlich unterboten haben. Unser Altersschnitt liegt ja nicht mehr in den Dreißigern.

Wir genossen unsere Brotzeit und die Aussicht, die sich allerdings im Laufe unserer Gipfelrast immer mehr eintrübte.
Beim Abstieg zurück nach Birkenstein statteten wir noch der kleinen Kapelle hinter der Kesselalm noch einen Besuch ab.

Dass Robergler den leiblichen Genüssen nicht abgeneigt sind. ist ja kein Geheimnis. Und so ließen wir die schöne Wanderung im Winklstüberl bei alkoholfreiem Weißbier,  #weissbier# diversen Kuchen #essen2# , einer von uns  gönnte sich zuvor noch ein Fleischgericht mit Leber, und Kaffee auf der Sonnenterrasse gemütlich ausklingen. Und die wirklich sehr freundliche Bedienung trug auch noch zur guten Stimmung bei.

#bisbald#

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#88
Sonstiges / Sammelthema Lawinenunglück
mh - 11.04.2024, 19:25
Die Tourenauswahl der jungen Leute war sicher nicht optimal, aber ich finde es immer besonders tragisch, wenn jemand schon einsieht, dass die Sache gefährlich wird und den Rückzug antritt und dann erwischt es ihn gerade da.... Ich verfolge seit Jahren die sehr gut aufbereiteten Lawinen-Reports (nicht weil ich gern Unfälle sehe, sondern weil man da viel lernt) und da findet man wirklich alles: von Risiko-Junkies, die komplett ohne Hirn unterwegs sind, bis zu Pechvögeln, die eigentlich nichts (oder nicht viel) falsch gemacht haben, aber zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Es gab auch schon Lawinenopfer, die im Urlaub in geringer Höhe auf einem Almweg unterwegs waren (Empfehlung vom Vermieter!), als sich einige Hundert Meter höher justament eine Rinne entlud und die Familie vom Forstweg fegte. Nicht immer kann man das Gelände oberhalb gut einsehen und die notorischen Lawinenschneisen kennen vielleicht die EInheimischen, aber nicht die Urlauber. 

Heute hat es drei Teilnehmer einer großen Gruppe - geführt von 4 Bergführern - beim Zustieg zur Martin-Busch-Hütte erwischt. Da kam der gesamte Hang quasi am Stück daher (180x80m), s. ORF . Da geht man ja in einem v-förmigen Tal wie in einer Mausefalle. Bin da auch schon mal bei Lawinenstufe 3+ im Rahmen einer DAV-Tour hintergelatscht, mit ziemlich schlotternden Knien (Stichwort Gruppenzwang). 
#89
Gestern gab es am Bärenkopf am Achensee einen Abgang einer Nassschneelawine mit einem toten Wanderer. Tragisch, aber bei den aktuellen Bedingungen mit Unmengen an Schnee ab ca. 1500 Meter und extrem hohen Temperaturen und Sommerwanderern die überhaupt kein Bewusstsein über Lawinen haben nicht allzu verwunderlich.

https://www.merkur.de/welt/lawine-oesterreich-achsensee-urlauber-wanderer-bayern-tot-tirol-lawinengefahr-schnee-alpen-92996793.html

ZitatLawinen-Drama in Österreich: Schneebrett überrascht Gruppe aus Bayern – Wanderer (19) tot

 Eine Lawine hat eine Wandergruppe aus Bayern am Achensee in Tirol überrascht. Sie war eigentlich in schneefreiem Gelände unterwegs. Es gab einen Toten und einen Verletzten.

EDIT:
Hier gibt es einen detaillierten offiziellen Bericht zu dem Unglück:
https://lawinen.report/blog/at-07-de/9948
#90

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